Ob Kontoauszüge oder Rechnungen, durchaus vertrauliches Schriftgut in analoger Form sammelt sich auch im Zeitalter der Bits und Bytes, der E-Mails und PDF-Dokumente an, meist sogar reichlich. Doch wohin damit, wenn der lästige Papierkram nicht mehr benötigt wird?
Die Testgeräte
Vom kleinen günstigen Aktenvernichter für daheim bis hin zum mehrere Hundert Euro teuren Profi-Schredder – sie alle mussten im Test beweisen, ob sie zuverlässig Papier in DIN-Norm-gerechtes Konfetti verwandeln konnten. Je nach Spezifikation und Leistungsstärke gelang dies zwar überwiegend gut, doch das allein reicht nicht, um ein empfehlenswerter Aktenvernichter zu sein. Enorm laute Betriebsgeräusche, viel zu schnell eintretende Papierstauprobleme und schwergängige Bedienelemente waren im Test zu ermitteln.
Auch das Schreddern von Chipkarten, einer eigentlich recht simplen Aufgabe, gelang nicht allen der 16 Testgeräte, einige produzierten nur breite Streifen, auf welchen der Chip nicht einmal einen Kratzer davontrug. Bei den bürotauglichen Aktenvernichtern gab es wahre Leisetreter zu bestaunen, ebenso wie jene Kandidaten, die durch ihre pure Kraft sogar 20 Blatt Papier fein zerschreddern konnten. Was sich hinter Cross-Cut, Diamond-Cut und Partikelschnitt versteckt, was Feinstaub mit Aktenvernichtern zu tun hat und ob es unbedingt 16 mm² Partikelfläche sein müssen, erfahren Sie im Test.
Einzelheiten zu den getesteten Geräten und den Testergebnissen lesen Sie in unserem Test-PDF.
Bildquelle:
- Test_Aktenvernichter_Galerie01: © Auerbach Verlag