Schnelles und ausdrucksstarkes Styling wie im Salon versprechen die vollmundigen Werbeformulierungen der Bürsten mit integriertem Gebläse. Welche Geräte seidige Locken zaubern und welche die Mähne eher in ein Vogelnest verwandeln, hat HAUS & GARTEN TEST herausgefunden.
Die Testgeräte
Als Universalgenie der Frisierkunst, das Föhn, Rundbürste, Glätteisen und Lockenstab gleichzeitig in den Ruhestand schickt, erwies sich keine der getesteten Bürsten. Jedoch können sie durchaus eine sinnvolle und komfortable Ergänzung dieser Stylinggeräte sein, wenn ihre Konstruktion auch dem Einsatzzweck entspricht. Zwar konnten die meisten Kandidaten mit einer Vielzahl an Stylingaufsätzen für verschiedene Lockenformen, für Wellen und auch glattes Haar aufwarten, im Test entlarvten die Prüfer dann aber einige davon als völlig nutzlos. So wird ein Spirallockenaufsatz aus Kunststoff niemals eine definierte Locke zustande bringen, da das Material die Heißluft des Geräts weder weiterleiten noch verteilen kann. Als Mogelpackungen erwiesen sich auch mehrere der angepriesenen Kaltstufen, mit denen die fertige Frisur eigentlich fixiert werden soll. Zwei Modelle bieten diese Funktion zwar an, geben dann aber dennoch nur warme Luft von sich.
Einzelheiten zu den getesteten Geräten und den Testergebnissen lesen Sie in unserem Test-PDF.
Bildquelle:
- Test_Warmluftbuersten_Galerie01: © Auerbach Verlag