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Statt wie gewohnt im Wasserbad eines Kochtopfes können Eier auch mithilfe von Wasserdampf gegart werden. Das soll einfach, schnell und Energie sparend sein, in der Praxis aber gibt es einige Hürden zu nehmen.

Die Testgeräte

Cloer Eierkocher 6091
Cuisinart CEC7E
Gastroback Design Eierkocher
Koenic KEB 406
Krups Ovomat F230
Ningbo Yuanda EK 100
Petra Electric EA 30.07
Rommelsbacher ER 400
Russell Hobbs Stylo Eierkocher
Severin EK 3114
Steba EK2
Steba EK3 Plus
Tristar EK-3076
Unold Onyx 8035

Im großen Vergleichstest von 14 Eierkochern zwischen 10 und 50 Euro stellte sich schnell heraus, dass zwei grundlegende Funktionsprinzipien den Markt beherrschen und beide durchaus ihre Schwächen haben. Mehr als die Hälfte aller Eierkocher im Testfeld setzt auf ein Vollverdampfungsprinzip, bei dem eine sehr genau bemessene Menge Wasser verdampft wird und hierdurch die Eier gart. Diese Methode spart zwar Energie, doch die Dosierung gestaltet sich kompliziert und oft sind die Eier ernüchternd weit vom gewünschten Härtegrad entfernt.

Den klassischen Weg des Wasserbades verfolgen 6 Geräte und auch wenn die Garzeit teilweise sehr lang ist, fast 20 Minuten kann es dauern, zeigen sich bei der Bedienung dieser Geräte doch deutliche Vorteile. Vor allem die einfache Dosierung und die Timer-Funktion überzeugen im Test. Kommen dann noch eine gute Verarbeitung, eine hohe Standfestigkeit und Rutschsicherheit dazu, sind außerdem die Bedienelemente einfach zu benutzen, werden Testsieger gekrönt, die diesen Titel vollkommen zu Recht tragen dürfen. Am anderen Ende des Testfeldes sind übrigens nicht nur billige Geräte zu finden, sondern auch der ein oder andere hochpreisige Eierkocher.

Einzelheiten zu den getesteten Geräten und den Testergebnissen lesen Sie in unserem Test-PDF.

Bildquelle:

  • Test_Eierkocher_Galerie01: © Auerbach Verlag