Mit dem Roboter wie von Zauberhand gewischt

Wurde der Boden bereits vom Staubsaugroboter oder mit dem herkömmlichen Staubsauger vom groben Schmutz befreit, bringen ihn Nasswisch- oder Polierroboter ganz selbstständig auf Hochglanz

Dirt Devil EVO Plus

Aus dem integrierten 100-Milliliter-Tank wird das Mikrofaser-Wischtuch des Geräts gleichmäßig mit Wasser versorgt und kann auf diese Weise bis zu 35 Quadratmeter Bodenfläche gründlich reinigen. Im Trockenwischmodus wird sogar bis zu 100 Quadratmeter Bodenfläche geputzt. Dabei navigiert ein Steuerwürfel den Roboter durch den Raum. Hindernissen wird nicht nur selbsttätig ausgewichen, sondern das Gerät merkt sich auch deren Position und wischt an diesen Stellen nach dem Reinigen der Gesamtfläche noch einmal nach. Dank seiner niedrigen Bauform gelangt der Roboter auch unter die meisten Möbel. Eine Schutzleiste verhindert dabei, dass diese beschädigt werden. Im Feuchtwischmodus arbeitet das Modell mit einer Akkuladung bis zu 2,5 Stunden lang, im Trockenmodus bis zu 4 Stunden.

iRobot Scooba 230

In kleinen Küchen und Bädern bis 14 Quadratmeter Größe findet der laut Herstellerangabe kleinste Nasswisch-Roboter der Welt sein optimales Anwendungsgebiet. Er misst lediglich 16,5 Zentimeter im Durchmesser und 9 Zentimeter in der Höhe und erreicht dadurch auch kleinste Ecken in verwinkelten Räumen. In drei Putzschritten soll das Modell 97 Prozent der herkömmlichen Haushaltsbakterien neutralisieren. Dafür besprüht es den Boden zunächst mit Reinigungsmittel und sauberem Wasser, schrubbt ihn anschließend mit Bürsten und nimmt das verschmutzte Wasser anschließend mit seinem Vakuumsauger wieder auf. Das patentierte Tanksystem ermöglicht dabei die getrennte Aufbewahrung von Frisch- und Schmutzwasser. Mehrere Sensoren und intelligente Technologien sorgen dafür, dass sich der Roboter im Raum orientiert, absturzsicher ist und sein Reinigungsprogramm bestmöglich an die räumlichen Verhältnisse anpasst.

iRobot Scooba 390

Mit einem vierstufigen Reinigungsprogramm gelingt es dem Nass-Wischroboter, versiegelte Parkett- und Hartholzböden, Fliesen, Linoleum und PVC-Beläge zuverlässig und hygienisch zu säubern. Dabei wird der Boden zuerst mit Wasser und Essig oder mit der speziellen Scooba-Reinigungsflüssigkeit angefeuchtet, bevor leistungsstarke Bürsten zum Einsatz kommen und laut Hersteller auch hartnäckigen Schmutz und klebrige Flecken einfach wegschrubben. Danach wird das Schmutzwasser inklusive Krümel- und Sandpartikel mit einem Abzieher aufgenommen und getrennt vom Frischwasser aufbewahrt. Dank dieser gründlichen Reinigung, bei der jeder Bodenbereich im Schnitt fünfmal behandelt wird, werden laut Hersteller bis zu 98 Prozent der Bakterien entfernt. Eine intelligente Software lässt den Scooba 390 um Hindernisse und Teppiche herumnavigieren und bewahrt ihn vor Treppenstürzen.

Klarstein VC-M-988

Der besonders für Kacheln, Parkettböden sowie Laminat- und Linoleumoberflächen geeignete Reinigungsroboter kann polieren, wischen und moppen. Dabei ermöglichen es ihm seine drei geländegängigen Räder, sich laut Hersteller geräuscharm und ohne Mühe durch die Wohnung zu bewegen. Die gleichmäßig rotierenden Wisch- und Polierlappen werden per Klettsystem befestigt und für eine gründliche Reinigung mehrfach über jeden Punkt des Bodens bewegt. Der Nutzer hat die Wahl zwischen dem Putzmodus mit Zickzackbewegungen und dem Poliermodus, in dem der Roboter Linienbewegungen ausführt. Außerdem verhindert eine intelligente Hinderniserkennung, dass er mit Möbeln und Wänden kollidiert. Der An- und Ausschalter an der Oberseite des Geräts kann bequem mit dem Fuß bedient werden, für den Transport verfügt das Gerät über einen Tragegriff. Ist der Akku nach maximal einer Stunde leer, kann er innerhalb von 6 bis 8 Stunden an der Steckdose wieder aufgeladen werden.