Taschenregenschirme sind handlich und bieten Schutz bei spontanen Schauern. Dabei lohnt es sich jedoch, etwas mehr Geld zu investieren, denn das günstigste Modell vom Discounter lässt Prüfer und Probanden im Regen stehen.
Die Testgeräte
In unserem Test zweigt sich deutlich: Wer sich effektiv vor einem kleineren oder größeren Schauer schützen möchte, sollte auf Qualität setzen. Der billigste Kandidat im Testfeld weißt neben deutlichen Qualitäts- und Verarbeitungsmängeln nämlich auch eine sehr kurzlebige Funktionalität auf. Während seine hochwertigeren Konkurrenten selbst einem simulierten kräftigem Regen mit der ein oder anderen Böe widerstehen, hält das Discounter-Produkt selbst bei leichter Berieselung nicht völlig dicht und weist bereits nach dem zweiten Windstoß erste verbogene Streben auf. Seine Kollegen zeigen sich deutlich solider und können auch in Sachen Komfort und Bedienbarkeit mit einigen Extras auftrumpfen.
Aufspann- und Schließautomatiken, ergonomisch geformte Griffe und Hüllen mit bequemen Reißverschlüssen machen das Bedienen und Tragen bei einigen Kandidaten besonders angenehm. Mit kleinen Ausmaßen und geringem Eigengewicht findet ein Modell sogar in einer Jackentasche Platz, durch den sehr kleinen Knauf fällt das Halten dieses Taschenregenschirms jedoch eher unbequem aus. Den Härtetest, das mehrmalige Umklappen des Schirm-Daches, wie bei einem starken Windstoß, überstehen nur drei Testkandidaten völlig schadenfrei. Das Ausmaß der Schäden bei ihren Konkurrenten reicht von ächzenden, sich mit der Zeit destabilisierenden Strebengelenken bis hin zum dauerhaften Verformen und einer Deformierung des Daches.
Einzelheiten zu den getesteten Geräten und den Testergebnissen lesen Sie in unserem Test-PDF.
Bildquelle:
- Test_Taschenregenschirme_Galerie01: © Auerbach Verlag