Remington i-Light Prestige Haarentfernungssystem IPL6750, mit IPL-ProPulse-Technologie für Körper, Gesicht und Bikinizone
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Eine dauerhafte Haarentfernung ohne Stoppelwuchs, eingewachsene Haare und vor allem schmerzfrei – dies versprechen Photoepilationsgeräte für den Heimgebrauch. Dabei setzen die Hersteller auf ganz verschiedene Alleinstellungsmerkmale.

Für die Entfernung störender Körperhärchen blieben dem Nutzer bisher genau zwei Möglichkeiten: Entweder er biss die Zähne zusammen und unterzog sich einer recht schmerzhaften Epilation (Entfernung des Haars mitsamt der Wurzel), die ihm mehrere Wochen lang glatte Haut bescherte, oder er wählte den sanfteren Weg der Depilation (Entfernung nur des sichtbaren Teils des Haars oberhalb der Haut), der ihm lediglich einige Tage lang Ruhe vor neuen Stoppeln verschaffte. Gute Nachrichten für alle, die sich den goldenen Mittelweg herbeigesehnt haben: Bei der Photoepilation wird unerwünschtem Haarwuchs mit Lichtenergie der Garaus gemacht.

Dabei dringen Lichtimpulse in das im Haar enthaltene Pigment Melanin ein, gelangen in die Haarwurzel und werden dort in Wärme umgewandelt. Auf diese Weise wird das Haar dazu animiert, von der Wachstums- in die Ruhephase überzugehen und schließlich auszufallen – laut Hersteller völlig schmerzfrei. Am besten funktioniert die Behandlung bei Nutzern mit heller Haut und dunklem Haar; sehr helle Behaarung oder dunkle Hauttönungen können zu Irritationen führen und sollten daher nicht mit dieser Methode behandelt werden.

Extra große Lichtfläche

Dieses bisher hauptsächlich in professionellen Kosmetiksalons eingesetzte Prinzip wird bei Beurers SensEpil HL 100 mit einer extra großen Lichtfläche angeboten. Auf 2 mal 3 Zentimetern wird der Lichtimpuls abgegeben, sodass die gewünschten Hautpartien besonders schnell behandelt werden können. Geeignet ist das Gerät laut Hersteller für das Gesicht, Arme und Beine sowie sensible Zonen wie die Achselhöhlen und Bikinizone.

Beurer gibt an, dass die verwendete Lichttechnologie patentrechtlich geschützt, klinisch getestet und von Ärzten empfohlen ist. Für die nötige Sicherheit soll dabei ein Hauttypsensor sorgen, der automatisch alle geeigneten Hauttypen erkennt und Personen mit zu dunkler Pigmentierung warnt. Bereits nach drei bis vier Anwendungen soll der Haarwuchs auf diese Weise um bis zu 50 Prozent reduziert werden.

Spezialisiert

Seit 2010 ist mit dem Lumea von Philips ein Photoepilationsgerät auf dem Markt, dessen Wirkungsweise als Intense Pulsed Light-Verfahren deklariert wird. Das kabellose Modell wurde speziell für Frauen entwickelt und ist besonders für die Anwendung unter den Achseln, in der Bikinizone und an den Beinen geeignet. Für ein optimales Ergebnis empfiehlt der Hersteller, die Haut vor der ersten Nutzung zu rasieren, zu reinigen und gründlich abzutrocknen. Auf diese Weise kann die Lichtenergie besonders wirksam in die Haarwurzel vordringen. Das drei Quadratzentimeter große Sichtfenster wird senkrecht auf die Haut aufgesetzt und der Lichtimpuls durch die Blitztaste ausgelöst. Dabei sorgt ein Sicherheitsmechanismus dafür, dass keine Lichtblitze nach außen dringen können: Erst wenn der Sicherheitsring vollständigen Hautkontakt hat, kann die Aktivierungstaste betätigt werden.

Laut Philips werden für die Behandlung der Achselhöhlen je Seite etwa zwei Minuten benötigt, für ein Bein eine halbe Stunde und für die Bikinizone circa acht Minuten. Aufgrund der unterschiedlichen Wachstumsphasen der Haare muss der Vorgang in den ersten beiden Monaten alle zwei Wochen wiederholt werden, um die Haarwurzeln dauerhaft in der Ruhephase zu halten. Danach genügen Anwendungen alle zwei Wochen unter den Achseln und im Intimbereich beziehungsweise alle vier Wochen an den Beinen, um die Haut stoppel- und haarfrei zu halten. Eine mitgelieferte Tabelle gibt der Anwenderin Auskunft darüber, welche der fünf Intensitätsstufen für ihre persönliche Haut- und Haarfarbe die richtige ist. Außerdem ist das Gerät seit August 2012 auch als Lumea Precision Plus für besonders sensible Körperstellen wie die Oberlippe erhältlich, im Februar 2013 wurde mit dem Lumea for men ein Produkt speziell für Männerhaut auf den Markt gebracht.

Unisex

Ebenfalls mit dem IPL (Intense Pulsed Light)-Verfahren arbeitet Remingtons IPL 6000 i-Light Pro, das laut Hersteller gleichermaßen für Männer- und Frauenhaut geeignet ist. Es bietet einen intelligenten Mehrfachlichtmodus, mit kontinuierlich alle 2 Sekunden Lichtimpulse abgegeben werden können. Mit der PROPULSE-Technologie beträgt die Pulsdauer 110 Millisekunden, wodurch die Haarfollikel nach und nach erwärmt werden, während die Haut angenehm kühl bleiben soll.

Die angewandte Wellenlänge von 650 Nanometern dringt nach Angaben von Remington besonders tief in die Haut ein, um die Follikel und die Dermale Papille sicher zu erreichen und so den Wachstumszyklus der Haare zu unterbrechen. Ein integrierter Hautsensor stellt auch bei diesem Modell sicher, dass nur geeignete Hauttypen und- töne behandelt werden.

Mit Aktivierungsgel

Das jüngste Modell am Markt wurde gemeinsam von Rasurspezialist Gilette und der Marke Braun entwickelt und basiert ebenso auf der Intense Pulsed Light-Technologie. Wie auch die konkurrierenden Anbieter beruft sich das Herstellerduo auf klinische und dermatologische Tests, die für die Sicherheit und Hautverträglichkeit des Produkts garantieren sollen. Ein Hauttonsensor misst die Hauttönung der Anwenderin und passt den Lichtstoß automatisch an die benötigte Intensität, Länge und Pulsform an.

Die eigentliche Besonderheit gegenüber den Konkurrenzprodukten ist aber das speziell entwickelte Aktivierungsgel, welches für eine effektivere Haarreduktion sorgen soll. Es verbessert laut Hersteller die Weiterleitung des Lichts in die Haut, versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und macht die Anwendung auch auf höheren Energielevels angenehmer. Außerdem sieht der Anwender so besser, welche Bereiche er bereits behandelt hat.

Bildquelle:

  • News_Remington-Lichtepilierer_Startbild: © Remington