Miele Professional mit Prüfverfahren für Wäsche

„ProHygiene“ in Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen

Miele Professional mit Prüfverfahren für Wäsche
Miele Professional mit Prüfverfahren für Wäsche
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Immer wieder erweisen sich Waschmaschinen als Keimschleudern. Dass saubere Wäsche krank machen kann, zeigt sich auch am Beispiel von Familien, die gemeinsam eine Waschmaschine nutzten. Nacheinander zogen sie sich eine bestimmte Hautkrankheiten zu. Ob das Zusammenspiel zwischen desinfizierenden Waschverfahren und -mitteln einwandfrei funktioniert, überprüft der Kundendienst von Miele Professional seit knapp zwei Jahren auf zuverlässige Weise.

Das Prüfverfahren „ProHygiene“ hat sich in Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen durchgesetzt – und wird jetzt ergänzt durch „ProHygiene plus“.

Bei beiden Tests werden so genannte Bio-Indikatoren mit den Textilien gewaschen: Stoffstreifen mit thermoresistenten Mikroorganismen, die nach Ende des Waschgangs an ein Labor gehen. Dort werden die noch vorhandenen Keime und damit das Desinfektionsergebnis ausgewertet.

Die Wahl des jeweiligen Prüfverfahrens richtet sich im Einzelfall nach Einsatzzweck und Kundenwunsch. Beide entsprechen den Ansprüchen des Robert-Koch-Institutes (RKI). Der Unterschied: Beim „ProHygiene“-Verfahren werden fünf Stoffstreifen pro Testkeim in einer synthetischen, halbdurchlässigen Verpackung mitgewaschen, „ProHygiene plus“ verwendet dagegen die jeweils doppelte Anzahl an Bio-Indikatoren in einem Schutzbeutel aus Baumwolle. Dieses offene System stellt die höchsten Anforderungen an Waschverfahren und Chemie – auch gemäß der Richtlinien des Verbundes für angewandte Hygiene (VAH).

Detaillierte Auswertung von Miele Professional

In jedem Fall liegt nach etwa zwei Wochen das Ergebnis vor, und der Miele-Kunde erhält eine detaillierte Auswertung. Unabhängige Institute werten die Indikatoren aus und weisen damit die Funktion und Einhaltung der Richtlinien von RKI und VAH nach.

Zusätzlich erhält der Anwender bei beiden Verfahren Angaben über die Einhaltung von Temperaturen und Haltezeiten. Dafür sorgen Datenlogger, die ebenfalls mitgewaschen und durch den Kundendiensttechniker von Miele Professional sofort ausgewertet werden. Alle Ergebnisse werden dokumentiert und in einem Zertifikat dargelegt. Dies lässt sich bei Bedarf dem örtlichen Gesundheitsamt oder der Berufsgenossenschaft vorlegen – als Beleg für die Einhaltung der Vorschriften zu Hygiene und Arbeitssicherheit.

Bildquelle:

  • News_Miele-Prüfverfahren-Wäsche_Startbild: © Miele