Verbraucherindex: Elektrogeräte sind besonders bei Frauen beliebt

CreditPlus Verbraucherindex Herbst 2016

Verbraucherindex: Elektrogeräte sind besonders bei Frauen beliebt
Verbraucherindex: Elektrogeräte sind besonders bei Frauen beliebt
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Eine von der CreditPlus beauftragte repräsentative Studie Verbraucherindex unter 2000 Bundesbürgern zeigt, dass Kaufkraft und Konsumneigung etwas zurückgegangen sind. Dennoch fällt die Eintrübung geringer aus, als im Herbst des Vorjahres. Wie vor einem Jahr planen 55% der Befragten, bis Jahresende größere Summen für Möbel, Reisen, Elektrogeräte oder Fortbewegungsmittel auszugeben. Das Budget beträgt meist 625 bis 1250 Euro.

Der Kauf von Elektrogeräten bis Ende dieses Jahres steht auf der Wunschliste der Deutschen auf auf Platz zwei. Nur der Kauf von Möbeln ist den Bundesbürgern wichtiger. 26% planen konkret, in den nächsten drei Monaten Geld für einen Fernseher bzw. Smartphone & Co. auszugeben.
 

Das zeigt der halbjährlich durchgeführte CreditPlus-Verbraucherindex, der im Vergleich zum Frühjahr insgesamt 1,1 Punkte verloren hat und aktuell bei 98,9 Punkten steht. Demnach blicken  knapp drei Viertel der Deutschen weiterhin optimistisch in ihre finanzielle Zukunft.

Mehr als jeder vierte Deutsche (26%) möchte in diesem Jahr noch Geld für ein Elektrogerät ausgeben. Damit bleibt das Bedürfnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum identisch. Im Frühjahr 2016 wollten mit 28% dagegen noch etwas mehr Verbraucher Elektrogeräte kaufen. Die größte Gruppe darunter will zwischen 625 Euro und 1250 Euro ausgeben.

Elektrogeräte für Frauen

Bemerkenswert: Frauen zeigen sich in dieser Preisspanne deutlich kauffreudiger als Männer. Mit 52% will sich mehr als jede zweite Deutsche ein neues elektronisches Gerät zulegen. Zum Vergleich: Männer kommen auf 44%. Sehr konsumorientiert sind vor allem ältere Menschen ab 55 Jahre (58%). 

Elektrogeräte im Wert von 625 Euro bis 1250 Euro werden am häufigsten in Drei-Personen-Haushalten gekauft (51%). Leben vier oder mehr Menschen in einem Haushalt, sind immerhin 23% dazu bereit, noch tiefer in die Tasche zu greifen: Sie würden bis zu 2500 Euro für neue Geräte ausgeben. 

Auf der Prioritätenliste ganz oben stehen Staubsauger, Tablet & Co. bei den Thüringern. 78% wollen sich bis Ende des Jahres Elektrogeräte zulegen, gefolgt von den Sachsen mit 57%. Verbraucher in Mecklenburg-Vorpommern sind dagegen weniger in Kauflaune: Sie kommen nur auf 21%. Berliner geben dagegen auch gerne noch etwas mehr für einen Fernseher oder Kühlschrank aus: 23% sind bereit, bis zu 2500 Euro zu investieren. 

Für die Studie „CreditPlus Verbraucherindex Herbst 2016“ wurden im vergangenen September 2000 Personen ab 14 Jahren online durch das Marktforschungsinstitut Toluna befragt. Die Studie ist repräsentativ.

Bildquelle:

  • News_CreditPlus-Verbraucherindex-Herbst-2016_Startbild: © CreditPlus Bank AG