Streit über die Hausarbeit gibt es laut einer repräsentativen Studie in fast jeder Beziehung
Streit über die Hausarbeit gibt es laut einer repräsentativen Studie in fast jeder Beziehung
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Ziel einer großen Haushaltsstudie von Leifheit war es, sich ein Bild über die Rollenverteilung bei der Hausarbeit zu machen. Denn gerade bei der Entwicklung moderner Haushaltsgeräte hat Leifheit für Männer und Frauen gleichermaßen im Blick, dass die Produkte anwenderfreundlich sein sollten und für Zeitersparnis im Haushalt sorgen.

Streitobjekt Hausarbeit

Auch wenn das Putzen heute nicht mehr unbedingt an den Frauen hängen bleibt, Streit über die Hausarbeit gibt es in fast jeder Beziehung (78 Prozent der 18- bis 45-Jährigen). Am häufigsten gestritten wird, weil sich einer der Partner vor der Hausarbeit drückt (35 Prozent). Zwei Drittel der Befragten sagen, dass eine mangelnde Unterstützung bei der Hausarbeit sogar die Beziehung belasten würde. Und bei fast jedem Sechsten würde die Drückeberger-Mentalität des Partners sogar Grund sein, ihm die Rote Karte zu zeigen und sich von ihm zu trennen. Nur jeder fünfte der Befragten kommt ohne Streit aus.

Liebe kann man nicht kaufen

Harmonie, Verlässlichkeit und Hilfe im Alltag scheint den befragten Deutschen in einer Beziehung sehr wichtig. So erwarten von den Befragten nur 18 Prozent der Männer und 36 Prozent der Frauen von einem potentiellen Partner eine gute „finanzielle Ausstattung“. Praktische Fähigkeiten sind hingegen gefragt: 42 Prozent der Frauen wünschen sich laut Studie handwerkliche Kenntnisse vom Mann und 75 Prozent wissen es zu schätzen, wenn er sie bei der Hausarbeit unterstützt.

Frauen noch immer „untergebuttert“

Wunsch und Wirklichkeit unterschieden sich im Haushalt elementar: Zwar ist die Mehrheit der Befragten (88 Prozent) für eine gerechte Aufgabenverteilung. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus: Nur bei jedem Zweiten ist die Hausarbeit fair verteilt. 57 Prozent der Frauen sagen, dass sie selbst ausschließlich oder überwiegend die Hausarbeit machen. Die Frauen sind hiermit allerdings nicht unglücklich. 75 Prozent sind mit ihren Aufgaben im Haushalt mehr oder weniger zufrieden. 38 Prozent der befragten Frauen sind sogar außerordentlich oder sehr zufrieden. Jede Vierte würde sich allerdings eine andere Aufgabenverteilung wünschen.

Männer sind fürs Grobe zuständig

Die Frauen beauftragen ihre Männer eher mit den groben Dingen der Hausarbeit. Typische Männeraufgaben sind aus Sicht der befragten Frauen den Müll rauszubringen (77 Prozent), staubzusaugen (56 Prozent) und Geschirr zu spülen (55 Prozent). Wenig Vertrauen hat das weibliche Geschlecht eigenen Angaben zufolge in die Fähigkeiten ihrer Partner beim Fensterputzen, Bügeln und Wäsche­waschen. Hier ist nur jede Vierte der Meinung, dass ihr Mann diese Aufgabe gut erfüllen kann.

Spaßfaktor beim Putzen gibt es

Hausarbeit ist laut der Studie gar nicht so schlimm. Nur wenige Tätigkeiten werden als sehr unangenehm empfunden. Am unbeliebtesten sind die Reinigung der Toilette und Fensterputzen. Nur 14 Prozent der Befragten können sich dafür begeistern. Auch Staubwischen und den Fußboden zu wischen ist gerade einmal bei jedem Fünften beliebt. „Clevere und technologisch ausgefeilte Reinigungsgeräte wie der Fenstersauger von Leifheit können eine effektive Hilfe bei der Hausarbeit sein und selbst unliebsame und schwerfällige Aufgaben wie Fensterputzen gehen plötzlich leicht von der Hand“, erklärt Andreas Groner, Marketingleiter bei Leifheit.

Bonuspunkte für freiwillige Hausarbeit

Gute Nachricht für Männer: Wer sich unaufgefordert im Haushalt engagiert, sammelt bei seiner Partnerin Extrapunkte. Die befragten Frauen interpretieren einen solchen Einsatz als Liebesbeweis. 51 Prozent der Frauen bezeichnen einen solchen Partner als zuverlässig, 55 Prozent als rücksichtsvoll und 40 Prozent sagen, dass der Partner ihnen damit beweist, dass sie ihm wichtig ist. Jede vierte der Frauen gesteht einem solchen „Hausmann“ sogar Traummann-Potenzial zu. Vielleicht eignet sich spontane Hausarbeit also, in einer kleinen Krise positive Akzente zu setzen und die Spannung abzubauen. Frauen schätzen ein solches Engagement jedenfalls außerordentlich.

Frauen üben Geduld mit Partnern

Wenigstens, der Mann hilft überhaupt im Haushalt: So könnte man die Einstellung der meisten Frauen bezeichnen. Selbst wenn der Partner sich gar nicht engagiert, denken sie lösungsorientiert. 67 Prozent der befragten Frauen geben ihren Männern Aufgaben, die sie gut können. Nur jede Vierte würde Druck machen. Jede Zehnte geht aufs Ganze und belohnt den Einsatz ihres Mannes mit Sex. 12 Prozent der befragten Frauen setzen auf technische Unterstützung und würden Putzgeräte kaufen, mit denen die Arbeit den Männern mehr Spaß macht. Mit den praktischen Geräten, wie denen von Leifheit, wird der Spieltrieb des Mannes befriedigt und zudem wertvolle Zeit gespart.

Zumeist intakte Beziehungen

Eine längerfristige Verweigerung bei der Hausarbeit kann die Beziehung stark belasten. Das bestätigen 65 Prozent der Befragten. Und 15 Prozent würden sich wahrscheinlich sogar von ihrem Partner trennen. Immerhin 30 Prozent vermuten, dass sich eine Verweigerungshaltung im Haushalt nicht negativ auf ihre Beziehung auswirken würde. Generell scheinen die meisten Beziehungen der Befragten intakt – denn 75 Prozent sind mit ihrer Partnerschaft sehr glücklich.

Die Ergebnisse der gesamten Studie sind verfügbar unter www.leifheit.de.

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  • News_Leifheit-Wohnzimmer-Wäsche_Startbild: © Leifheit