Beim Frühjahrsputz mit dem Hochdruckreiniger wird dem Winterdreck unter anderem auf Terrasse, Rollläden, Jalousie und Garagentor zu Leibe gerückt
Beim Frühjahrsputz mit dem Hochdruckreiniger wird dem Winterdreck unter anderem auf Terrasse, Rollläden, Jalousie und Garagentor zu Leibe gerückt
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Beim Frühjahrsputz mit dem Hochdruckreiniger wird nicht nur die Terrasse im Nu sauber, sondern vieles andere im Außenbereich des Hauses gleich mit.

Auch Gartenmöbel, Schaukel und Sockel der Hausfassade können dem Frühjahrsputz mit dem Hochdruckreiniger nicht widerstehen. Selbst Rollläden an den Fenstern, die Jalousie oder das Garagentor lassen sich mit einem Hochdruckreiniger ruckzuck vom Winterschmutz befreien. Auch das Reinigen des Kinder-Planschbeckens gelingt gut. „Hierbei ist es wegen der Beschaffenheit des Materials wichtig, den Wasserdruck nicht auf volle Leistung, sondern auf ein Drittel davon einzustellen“, sagt Anwendungstechniker Ralf Rapp vom Reinigungsspezialisten Kärcher. Bei den meisten Hochdruckreinigern sei der Wasserdruck über eine Pistole leicht zu regulieren.

Gebündelter Wasserstrahl

Eine Flachstrahldüse am Hochdruckreiniger ist für viele Arbeiten rund ums Haus ideal. Damit können Wege und Treppen, aber auch die Fahrräder nach dem Ende der Einlagerung über den Winter gereinigt werden. Bei besonders hartnäckigen Verschmutzungen biete es sich an, einen Dreckfräser einzusetzen. Dabei rotiert dem Experten zufolge der gebündelte Wasserstrahl über die zu säubernde Fläche und löst so kraftvoll den Schmutz. Für großflächige Bereiche wie den Terrassenboden wird ein Zubehörteil wie ein Flächenreiniger empfohlen: „Damit wird der Schmutz um 50 Prozent schneller abgetragen als bei einem normalen Strahlrohr“, erläutert Rapp. Wer befürchtet, dass beim Putzen etwa im Wintergarten ungewollt die Glasfronten nass werden, kann beruhigt sein: Das Gerät verfügt über eine Haube, die Spritzschutz bietet.

Holzbelag säubern und pflegen

Der Frühjahrsputz mit dem Hochdruckreiniger gelingt auch auf Holzbelägen von Terrassen. Dabei müsse der Belag in Faserrichtung gereinigt werden, so der Rat des Experten. Empfohlen wird zudem, den Hochdruckreiniger mit der mechanischen Wirkung von Borsten zu kombinieren, also einen Flächenreiniger oder alternativ einen Powerschrubber anzubringen. Der Abstand des Hochdruckreinigers zur Bodenfläche sollte 30 Zentimeter betragen. Und grobe Verschmutzungen lösen sich besonders gut, wenn als erstes ein Holzreinigungsmittel auf den Boden aufgetragen werde. Damit werde der Belag nicht nur sauber, sondern auch gepflegt. „Es reicht, wenn der Holzbelag auf dem Terrassenboden zweimal im Jahr – im Frühjahr und im Herbst – gereinigt wird“, betont Rapp. So sehe der Boden noch lange wie neu aus.

Gegen Moos an der Steinmauer

Auch Moos und anderes Grünzug an der Steinmauer im Garten kann man beim Frühjahrsputz mit dem Hochdruckreiniger zu Leibe rücken, sagt Ralf Rapp weiter. Dabei werde Wasser in einem konzentrierten Strahl ausgebracht. Weil Moos oft sehr hartnäckig in den Poren der Oberfläche festsitzt, sei es sinnvoll, die Rotationsdüse – auch Dreckfräser genannt – zu verwenden: Im Kopf dieses Zubehörteils rotiert eine Düse, deren kraftvoller Punktstrahl sich in einer kreisförmigen Bahn bewegt. Damit lässt sich eine größere Fläche reinigen als mit einem einfachen Punktstrahl. Der Dreckfräser gehört bei Kärcher zum Standardzubehör der meisten Hochdruckreiniger.

Niedriger Wasserverbrauch

Wer einen Hochdruckreiniger sieht, denkt vermutlich, dass das Gerät viel Wasser verbraucht. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Zum Vergleich: Während durch einen Gartenschlauch etwa 3500 Liter Wasser in einer Stunde fließen, sind es beim Hochdruckreiniger nur 400 bis 500 Liter. Ein niedriger Wasserverbrauch ist daher ein klarer Vorteil des Hochdruckreinigers. Ein weiteres Plus: Der hohe Wasserdruck beschleunigt die Arbeit.

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