Tipps zur Auswahl des richtigen Garagentors

Sieht gut aus: Sektionaltore sind in waagerechte Elemente unterteilt und werden zum Öffnen über Schienen unter die Garagendecke gehoben
Sieht gut aus: Sektionaltore sind in waagerechte Elemente unterteilt und werden zum Öffnen über Schienen unter die Garagendecke gehoben
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Die Garage dient in vielen Haushalten nicht nur als Abstellraum, sondern wird vielfältig genutzt – als Waschraum, Hobbyzimmer oder zur Überwinterung von Tieren. Bei der Auswahl des Garagentors gibt es deshalb je nach Gebrauchszweck verschiedene Faktoren zu beachten, die wir in einer kleinen Übersicht für Sie zusammengefasst haben.

Die vorgestellten Techniken bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile – die modernste und hochwertigste Variante sind Sektionaltore nach amerikanischem Vorbild. Welches System für Ihre Garage das richtige ist, können Sie so ganz einfach vergleichen.

Kostengünstig und einfach zu installieren – das Kipptor

Kipptore aus Stahl oder Aluminium werden über Schienen nach oben gezogen und so geöffnet. Im geöffneten Zustand liegt das Tor waagerecht unter dem Garagendach und nimmt relativ viel Platz ein. Für kreative Köpfe ist ein Kipptor eine willkommene Outdoor-Leinwand – mit einem bunten Air Brush oder Graffiti Motiv können Sie Ihr Grundstück dekorativ hervorheben. Ein weiterer Vorteil von Kipptoren ist die lange Haltbarkeit bei vergleichsweise geringen Kosten. Eine einfache Alternative zum Kipptor ist das Schiebetor, das von außen angebracht und seitlich aufgeschoben wird. So kann der Innenraum der Garage voll genutzt werden – allerdings setzt die Schiebetür-Technik entsprechend viel Freiraum auf einer Seite der Garagenfront voraus.

Platz sparen mit dekorativen Rolltoren

Rolltore sind ähnlich wie Rollläden aufgebaut. Die Aluminium-Elemente des Tors werden zum Öffnen im sogenannten Panzer aufgewickelt. In der Garage bleibt mehr Raum, jedoch ist das System nur bei Garagen mit entsprechend hohen Dächern einsetzbar. Garagen-Rolltore sind in Feuer- und Kältebeständigen Varianten erhältlich und eignen sich vorallem für wärmegedämmte Räume. Die meisten Modelle lassen sich elektronisch bedienen – das erleichtert das Ein- und Ausfahren mit dem Auto, bedeutet aber auch größeren Aufwand bei der Installation und Instandhaltung.

Die qualitative Lösung für Schnelllauftore – das Sektionaltor

Sektionaltore sind ähnlich wie Rolltore in waagerechte Elemente unterteilt, werden zum Öffnen aber wie das Kipptor über Schienen unter die Garagendecke gehoben. Die Torelemente sind in unterschiedlichen Preisklassen erhältlich – hochwertige Varianten können durch gedämmte Fenster und Schlupftüren ergänzt werden. Wird die Garage zur Lagerung von Oldtimern, Booten und anderen Luxusartikeln für Draußen genutzt, ist der Einbau einer Schlupftür eine praktische Möglichkeit, um zwischendurch nach dem Rechten sehen zu können. Auch die Überwinterung von großen Pflanzen wird durch das System erleichtert – beim Ein- und Ausgehen entweicht weniger Wärme als bei der kompletten Öffnung der Garagentür und die Temperatur bleibt konstant.

Bildquelle:

  • News_Hörmann-Tor_Startbild: © Hörmann