Klimaanlage im Dachgeschoss: Das ist zu beachten

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Die aktuelle schöne Jahreszeit hat für viele auch ihre Schattenseiten, nämlich dann, wenn die Hitze ein erträgliches Maß überschreitet oder eine schwüle Wetterlage Unbehagen verursacht. Vor allem in vielen Dachgeschoss-Wohnungen wie der von Mieterin Andrea Blumhardt ist das wegen der exponierten Lage besonders schnell der Fall. Klimaanlagen schaffen in solchen Fällen zuverlässig Abhilfe, denn sie kühlen die Raumluft nicht nur ab, sondern entfeuchten sie auch.

Dabei muss man weder Angst vor einer überhöhten Stromrechnung haben – moderne Split-Systeme arbeiten nämlich mit einer hohen Energieeffizienz – noch vor einem hohen Aufwand bei der Installation. Qualifizierte Fachfirmen montieren die Anlage üblicherweise innerhalb eines Tages.

Am besten mit lokalem Fachbetrieb

Die Anschaffung und Installation einer Klimaanlage lässt sich am besten mit Hilfe eines lokalen Fachbetriebs erledigen. So erhält man das Gerät zusammen mit einer kompetenten Beratung und allen erforderlichen Dienstleistungen aus einer Hand. Entsprechende Kontaktadressen sind beispielsweise im Internet oder im Telefonbuch zu finden. Für die Installation einer Split-Klimaanlage muss eigentlich nur eine Voraussetzung erfüllt sein: Außerhalb der Wohnung ist ein Aufstellplatz für die Außeneinheit erforderlich. Dafür bietet sich ein bereits vorhandener Balkon an. Alternativ kann die Außeneinheit wie bei der Dachgeschoss-Wohnung von Frau Blumhardt mit Hilfe einer speziellen Montageplattform auf dem Dach angebracht werden oder an der Außenwand. Wegen der damit verbundenen baulichen Veränderungen am Gebäude sind bei Mehrfamilienhäusern zuvor Genehmigungen von der Eigentümergemeinschaft sowie gegebenenfalls vom Vermieter einzuholen.

Flexibel konfigurier- und montierbar

Ansonsten sind Split-Anlagen sehr flexibel konfigurier- und montierbar. Je nach Ausführung lassen sich an eine Außeneinheit mehrere Inneneinheiten anschließen und somit verschiedene Räume klimatisieren. Bei den Inneneinheiten hatte Andrea Blumhardt die Wahl zwischen verschiedenen Ausführungen wie Wand-, Decken- oder Truhengeräten. Nachdem die Außen- und Inneneinheit(en) montiert waren, verband der Installateur sie im nächsten Schritt durch Kühlmittelleitungen miteinander. Diese sind in unauffälligen Kanälen untergebracht, die vorzugsweise in Raumecken verlegt wurden. Zuletzt erfolgte die Befüllung der Anlage mit dem umweltverträglichen Kältemittel R 32. Da der Kühlmittelkreislauf von Split-Klimaanlagen hermetisch abgeschlossen ist, kann es hier nicht zu Kühlmittelverlusten kommen – negative Auswirkungen auf Klima und Umwelt sind somit ausgeschlossen.

Maximal ein Arbeitstag Aufwand

Die Installation einer durchschnittlichen Anlage mit einer Außeneinheit und einer oder zwei Inneneinheiten nimmt inklusive Befüllung mit Kühlmittel üblicherweise maximal einen Arbeitstag in Anspruch. Anschließend konnte die Bewohnerin ihre Anlage sofort in Betrieb nehmen und das angenehme Klima in vollen Zügen genießen, ohne Angst vor einer überhöhten Stromrechnung haben zu müssen. Denn das moderne Split-Gerät mit so genannter Invertertechnologie kann seine Leistung in weiten Grenzen stufenlos anpassen und arbeitet dadurch sehr energieeffizient. Da sich somit im Vergleich zu ungeregelten Geräten die Energiekosten deutlich reduzieren, sind sie keineswegs als „Stromfresser“ einzustufen.

Endlich kühle Temperaturen

Fazit von Mieterin Andrea Blumhardt: „Endlich angenehme Temperaturen in meiner Dachgeschoss-Wohnung! Die Installation verlief schnell und problemlos.“ Informationen zum Thema unter: https://fgk.de/index.php

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Bildquelle:

  • angenehmes-klima-bild3: © FGK e. V.