Sukkulenten pflegen mit Floragard

Sukkulenten zählen zu den pflegeleichtesten Pflanzen. Sie kommen mit wenig Wasser aus und müssen nicht oft gegossen werden.

Kakteen und andere Sukkulenten sind allseits beliebte und pflegeleichte Zimmerpflanzen
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Sukkulenten, wie Aloe Vera, Geldbaum, Hauswurz oder Kakteen, sind teils beliebter als Zimmerpflanzen. Beachtet man ein paar Pflegetipps, gedeihen sie umso besser. Erden-Experte Floragard hat einige Ratschläge.

Sukkulenten sind allseits beliebte Zimmerpflanzen. Dank ihnen müssen selbst Gießmuffel nicht auf ihren Urban Jungle im Wohnzimmer verzichten. Obwohl die wasserspeichernden Gewächse äußerst pflegeleicht sind, hilft die richtige Handhabung für noch besseres Gedeihen.

Den richtigen Topf wählen

Wer sich im Gartenmarkt ein schönes Exemplar fürs eigene Zuhause geholt hat, sollte es direkt in einen größeren Topf umpflanzen. Danach empfiehlt sich, die eher langsam wachsenden Pflanzen alle zwei bis fünf Jahre umzutopfen. Denn irgendwann haben sich die Wurzeln so ausgebreitet, dass für weiteres Wachstum der Platz fehlt. Als Zeitpunkt für den „Umzug“ eignet sich die Phase zwischen dem Ende der Wachstumsruhe im Winter und dem Beginn der Hauptwachstumszeit im Frühjahr am besten. Im Sommer haben die Sukkulenten zu viel Stress mit dem Wechsel in ein anderes Gefäß.

Bei passender Größe sind im neuen Topf ein bis zwei Zentimeter Platz zwischen Wurzelballen und Topfrand. Wichtig ist: Sukkulenten speichern zwar gut Wasser, aber Staunässe mögen sie überhaupt nicht. Daher ist eine Öffnung im Topfboden als Wasserablauf sowie eine Drainageschicht, etwa aus Blähton, unerlässlich. Ein wasser- und luftdurchlässiges Vlies sorgt dafür, dass diese Schicht von der Erde getrennt wird. Als nächstes kommt etwas Erde dazu.

Für Sukkulenten spezielle Erde

Als speziell auf Sukkulenten abgestimmte Erde eignet sich zum Beispiel die Floragard Kakteenerde. Wer auf eine torffreie und vegane Alternative setzen möchte, kann zur Bio-Erde Vielseitig! greifen. Nachdem möglichst viel des alten Substrats und kranke Wurzeln von der ausgetopften Pflanze entfernt sind, wird diese im neuen Gefäß platziert, die frische Erde aufgefüllt und leicht angedrückt. Die bisherige Pflanztiefe sollte bei der Umpflanzaktion beibehalten werden.

Während die meisten Sukkulenten üblicherweise einen hellen, sonnigen Standort, etwa am Südfenster bevorzugen, sollten sie nach dem Umtopfen für rund eine Woche im Halbschatten statt in der prallen Sonne stehen, um sich an den neuen Topf gewöhnen zu können. Gegossen wird zum ersten Mal nach etwa einer Woche, damit die bereits gestressten Wurzeln nicht durch eine zu frühe Wassergabe zu faulen beginnen. Beim Umtopfen von Kakteen sollte man sich mit Handschuhen vor den starken Dornen schützen. Bei kleineren Kakteen haben sich Küchenutensilien wie Grill- oder Wendezange zum Festhalten bewährt.

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