Gemütliche Atmosphäre im Gartenhäuschen dank Außenheizung

Infrarotstrahler für Balkon und Terrasse verlängern die Saison im Freien
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Die letzten milden Sommerabende neigen sich langsam aber sicher dem Ende zu und nach dem Sonnenuntergang spürt man schon die herbstliche Kälte aufsteigen.

Mit der richtigen Außenheizung ist es allerdings kein Problem, auch noch länger am Abend bei einem leckeren Steak vom Grill in der Gartenhütte zu verweilen. Moderne Outdoor-Heizungen bieten die perfekte Möglichkeit, die Sommerabende im eigenen Garten zu verlängern. Entsprechende Modelle sorgen für eine angenehme Wärme, ohne dabei viel Platz einzunehmen. Doch welche Arten der Außenheizung gibt es und worauf müssen Sie beim Kauf achten? 

Gas-Heizpilze oder Gas-Pyramiden

Gerade aus der Gastronomie kennt man die pilzförmigen Außenheizungen. Sie sind ab dem Spätsommer in beinahe jedem Café und jeder Bar mit Außenbereich zu finden. Die Geräte gibt es inzwischen auch in pyramidenartiger Form. Das Prinzip bleibt allerdings gleich: Mit einer Propangasflasche als Brennstoff für die Heizquelle, erzeugen die Geräte ausreichend Wärme, damit Personen in direkter Umgebung nicht frieren müssen. Die Wärmeleistung ist bei den meisten Modellen beliebig einstellbar. Jedoch haben die klassischen Heizpilze und Pyramiden auch Nachteile: Durch das Propangas haben sie nicht nur hohe Betriebskosten, auch die Nachhaltigkeit ist bei den Geräten wegen des hohen CO²-Ausstoßes sehr schlecht. Dazu kommt, dass die Heizpilze vergleichsweise viel Platz einnehmen, da sie stets mit ausreichend Abstand zu allen brennbaren Gegenständen in ihrer Umgebung aufgestellt werden müssen.

Feuerschale & Co. – offenes Feuer

Eine weitere klassische Alternative bietet natürlich die gute alte Feuerschale. Damit ist kuschelige Lagerfeueratmosphäre garantiert. Generell kann man zum Heizen seines häuslichen Außenbereichs auf offenes Feuer zurückgreifen. Sei es durch einen Feuerkorb oder gar einem Außenkamin/-ofen, der mit Brennholz befeuert wird. Hier bietet sich unter Umständen sogar die Möglichkeit, Kochstelle und Kamin zu kombinieren. Dabei müssen natürlich die nötigen Sicherheitsvorkehrungen und -abstände beachtet werden, was ein entsprechendes Platzangebot voraussetzt. Allerdings können derartige Lagerfeuer-Lösungen auch unangenehmen Rauch erzeugen, der Nachbarn stören könnte. Somit sind sie nicht für jeden Garten und Außenbereich geeignet. 

Elektro-Heizstrahler und Infrarot-Wärme

Die Zeiten von stromfressenden Elektroheizgeräten sind zum Glück vorbei. Wurde bei den alten, elektronisch betriebenen Heizungen noch eine Heizspirale aufgewärmt, ähnlich wie bei einem Elektro-Grill, gibt es bei neuen Geräten mit Infrarottechnik eine deutlich höhere Wärme-Effizienz. Dabei wird zwischen den normalen Infrarotheizstrahlern und den sogenannten Dunkelstrahlern unterschieden. Der gängige Deckenheizstrahler erzeugt Licht. Ist dies nicht der Fall, wird das Modell als ein „Dunkelheizstrahler“ bezeichnet. Wenn Sie also neben der Wärme auch Licht wünschen, sollten Sie auch auf die Intensität der restlichen Beleuchtung achten.

Die Vorteile der Infrarot-Wärme

Infrarot-Wärme zeichnet sich durch einen besonderen Vorzug gegenüber herkömmlicher Wärme aus. Die Wellen im Infrarotbereich übertragen die Wärme gezielt auf das nächste Objekt, welches in Ihrer unmittelbaren Umgebung steht. Die erzeugte Wärme wird so sehr effizient eingesetzt. Anstelle des Beheizens eines ganzen Raumes, was vergleichsweise teuer wäre, wird also nur ein geringfügiger Bereich geheizt. Der umliegende Bereich bleibt kalt und verbraucht damit keine Energie. Auf eine angenehme Wärme müssen Sie nach dem Einschalten der Deckenheizung im Infrarotbetrieb nicht lange warten. Das Wärmegefühl setzt schnell ein und bleibt intensiv. Beachten Sie beim Kauf allerdings unbedingt die Größe der Strahler. Denn die Wärme kann nur dann wahrgenommen werden, wenn Sie oder Ihre Gäste in unmittelbarer Nähe zum Strahler sitzen oder stehen.

Die Leistung der Infrarot-Deckenheizung richtig wählen

Damit der Kuschelplatz in der Gartenhütte auch ausreichend beheizt werden kann, muss die Leistung der Infrarot-Deckenheizung passend gewählt werden. Je mehr Leistung die Infrarotheizung mit sich bringt, desto mehr Wärme kann sie produzieren. Somit muss zunächst einmal die zu bestrahlende Fläche ermittelt werden. Hersteller weisen auf Ihren Produkten meist einen Richtwert aus, so dass Sie sich beim Kauf sehr schnell für ein Modell entscheiden können. Für weitere Informationen hier klicken. So sollten kleine Räume mit circa 10 bis 15 Quadratmetern mit einem 2000 Watt Gerät bestrahlt werden. Möchten Sie größere Räume beheizen oder mehreren Personen das Frieren ersparen, sollten Sie auf ein Modell mit circa 2500 Watt zurückgreifen. Ist nicht nur die kleine Gartenhütte zu beheizen, sondern ein ganzes Partyzelt, muss ein durchaus leistungsstärkeres Gerät erworben werden. Behalten Sie hierbei jedoch die Stromkosten im Hinterkopf, die durch den Betrieb eines solch leistungsstarken Gerätes entstehen können. 

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