Ratgeber zur Gartenbeleuchtung – Darauf ist zu achten

Bei der Gartengestaltung spielt neben der Bepflanzung und Dekoration die Beleuchtung eine wesentliche Rolle. Schließlich soll die Grünanlage nicht nur tagsüber überzeugen, sondern gleichermaßen abends für ein einladendes Ambiente sorgen. Bei der Auswahl, Platzierung und Nutzung von Außenleuchten sollten Sie auf verschiedenste Faktoren achten. Nachfolgend finden Sie einige hilfreiche Tipps, die Ihnen das Vorhaben bei Dunkelheit eine ausgezeichnete Stimmung zu erzielen, maßgeblich erleichtern können.

Funktionalität und Ästhetik 

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Bevor Einzelhandel und Onlineshops nach geeigneten Modellen durchforstet werden, sollte zunächst der individuelle Bedarf ermittelt werden. Sind es dekorative Figuren die angestrahlt werden sollen, oder ist die Ausleuchtung von Wegen das Ziel? Derartige Fragen sind im Voraus zu klären, um herauszufinden, welche Art von Lampen in Frage kommen. Damit die Gartenbeleuchtung optimal zu den persönlichen Ansprüchen passt, ist die Funktionalität ausschlaggebend. Abhängig davon, was die Außenleuchten können müssen, lässt sich die Entscheidung wesentlich einfacher treffen. Hinzu kommt die Ästhetik. Gartenleuchten sollten generell zum Stil des Gartens passen, um das Gesamtbild nicht negativ zu beeinträchtigen. Eine Grünanlage mit chinesischen Einflüssen wäre mit mediterranen Modellen schlecht bedient. Accessoires wie Lampen sollten immer ergänzend wirken und den Stil harmonisch abrunden. Wesentlich leichter fällt die Auswahl wenn Sie sich für zeitlose Objekte entscheiden, die zu jeder Stilrichtung passen. Ein Beispiel liefern geschmackvolle Kugellampen, die hervorragende Akzente setzen. Beim Leuchtenhersteller Accentum finden Sie passende Tipps für die Anwendung von Kugellampen im Garten. Derartige Leuchtobjekte sind immer dann zu empfehlen, wenn Sie sich in Sachen Leuchten nicht dauerhaft an eine stilistische Richtung binden möchten. Die schlichte Optik erlaubt den Einsatz zu jeder Zeit.

Zur allgemeinen Orientierung dient die folgende Liste mit diversen Arten von Gartenleuchten:

  • Klemmstrahler
  • Pollerleuchten
  • Strahler mit Erdspieß
  • Solarleuchten
  • Leuchtobjekte (Kugeln, Würfel, filigrane Formen usw.)
  • Standleuchten
  • Wandleuchten
  • Laternen
  • Tischleuchten
  • Sockelleuchten
  • Bodenleuchten

Punktuelle Ausleuchtung

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Sobald Sie ein bestimmtes Objekt wie eine außergewöhnliche Pflanze oder eine Figur in Szene setzen möchten, ist eine punktuelle Ausleuchtung angebracht. Hierfür sind Strahler angemessen, die in Bodennähe platziert werden. Durch diese Anordnung können einzelne Stellen von unten angestrahlt und eindrucksvoll hervorgehoben werden. Die Umgebung tritt in den Hintergrund. Die Lichtfarbe spielt hierbei eine nicht zu unterschätzende Rolle. Beim Kauf von Strahlern wäre gedämmtes Licht in warmweißer Lichtfarbe sinnvoll. Es wirkt weniger aufdringlich als kraftvolle Strahler. Klemmstrahler sind für den flexiblen Einsatz vorgesehen und können innerhalb von Bäumen und Sträuchern befestigt werden.

Sobald mehrere Leuchten zum Einsatz kommen, entsteht ein spannendes Wechselspiel zwischen Licht und Schatten. Die Außenanlage wird dynamisch und ansprechend. Als Hilfestellung dien die Faustregel von rund 0,5 Watt pro Quadratmeter.

Beleuchtung von Flächen 

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Sollen Sitzplätze angenehm beleuchtet werden, ist die Lichtfarbe ebenfalls passend zu wählen. Leuchtmittel mit warmweißer Lichtfarbe sind ideal. Je nach dem ob Sie lediglich eine sanfte Grundbeleuchtung benötigen, oder ein Essbereich ausreichend mit Licht versehen werden muss, ist die Stärke der Leuchtmittel festzulegen. Um Esstische ausreichen zu beleuchten, sind Lampen mittig über dem Tisch anzubringen. So wird verhindert, dass unangenehme Schatten entstehen. Auch ein Pool kann Anlass für eine großflächige Beleuchtung sein. Hierfür eigenen sich Boden- und Standleuchten, die gleichmäßig um den Pool verteilt werden.

Wege inszenieren

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Führen Wege durch den Garten bieten sich diese nahezu an, um durch Licht verdeutlicht zu werden und auch am Abend zum Begehen einladen. Hierfür sind kleine Steckleuchten mit Erdspieß praktisch, die sich individuell und flexibel platzieren lassen. Wird der Weg von Gras umsäumt, ist die Fixierung kein Problem. Sind stattdessen Steine oder großflächige Platten das vorherrschende Material, sind Spots eine Alternative, die direkt in den Wegverlauf integriert werden. Stabile Oberflächen schützen die Leuchten vor Schäden. Diese Art der Wegbeleuchtung ist allerdings aufwändiger in der Montage.

Die ideale Positionierung

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Egal ob Sie Bäume inszenieren, Wege ausleuchten oder große Flächen heller gestalten möchten, die richtige Positionierung von Licht ist entscheidend für das Ergebnis. Vor der festen Montage sollten Sie mehrere Optionen testen um die ideale Stelle für die Lichtquelle zu finden. Neben der Höhe sind Winkel und Neigung relevante Aspekte.

Energieverbrauch und Stromversorgung

Neben optischen Gesichtspunkten und der Funktionalität sind Stromversorgung und Energieverbrauch elementare Faktoren bei der Gartenbeleuchtung. Mit Hilfe der Sonnen können Grünflächen kostenlos und umweltfreundlich beleuchtet werden. Jedoch sind Solarlampen für draußen nicht überall und in jedem Fall einsetzbar. Dann ist die Stromversorgung über Verkabelungen notwendig. Beim Onlinemagazin mein-schoener-garten.de finden Sie weitere Tipps zur Gartenbeleuchtung, unter anderem zum Thema LED: „Die kleinen Leuchtdioden kommen mit sehr wenig Strom aus und erreichen dabei eine hohe Leuchtkraft.“

Dekoration und Beleuchtung vereint

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Während Gartenleuchten früher lediglich als solche betrachtet wurden und ausschließlich funktioneller Natur waren, werden heute Licht und Dekoration miteinander vereint. Außenlampen sind heute keine auffälligen Lichtquellen mehr, stattdessen verschmelzen sie unauffällig mit der Umgebung und werden harmonisch integriert. Von formschönen Holzelementen mit indirekten Lichtelementen über steinförmige Leuchtmittel bis in zu beleuchteten Sitzgelegenheiten wird jeder Geschmack bedient.