Die beliebtesten Zahlungsmethoden der Deutschen

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Das Internet bietet viele Möglichkeiten zur Unterhaltung, doch auch was Shopping angeht, ist das World Wide Web ganz vorne mit dabei. Jedoch stellt sich immer wieder die Frage nach der richtigen Zahlungsmethode. Dieser Artikel stellt die beliebtesten Möglichkeiten vor und erklärt die jeweiligen Vor- und Nachteile.

Paysafecard: Casinos und andere digitale Leistungen sicher bezahlen

Die Paysafecard ist ein elektronisches Zahlungsmittel, das sowohl für Online-Casinos, wie sie auf Vergleichsseiten wie www.spielbank.com.de vorgestellt werden, sowie für viele weitere digitale Leistungen verwendet werden kann. Verbraucher können die Paysafecard als Zahlungsmittel übrigens auch zum Onlineshopping verwenden. Doch wie funktioniert die Zahlungsmethode überhaupt?

Die Paysafecard ist eine Art Prepaid-Kreditkarte. Diese füllt man zunächst mit einem bestimmten Betrag auf. Bei diesem Vorgang erhält man einen Bon, auf dem eine 16-stellige PIN enthalten ist. Diese PIN ist mit dem gewünschten Guthaben aufgeladen. Dieses Guthaben können Nutzer nun für Zahlungen im Internet verwenden.

Nachdem das Guthaben aufgebraucht wurde, können über die Paysafecard keine weiteren Zahlungen getätigt werden. Da sie nicht mit einer Kreditkarte oder einem Bankkonto verknüpft ist, stellt sie eine besonders sichere Möglichkeit dar. Zum einen müssen sich Verbraucher beim Verlust der Paysafecard keine Sorgen um ihre Finanzen machen. Diebe können weder keine Kreditkarten- oder Bankdaten herankommen. Nur das Guthaben der Paysafecard kann in diesem Fall gestohlen werden. Zum anderen stellt die Zahlungsmethode eine tolle Möglichkeit für jeden dar, der beim Surfen schnell einmal das eigene finanzielle Limit übersieht. Damit man die Grenze, die man sich für das Shopping oder Spielen im Web gesetzt hat, nicht überschreitet, ist bei der Paysafecard nach dem Aufbrauchen des Guthabens Schluss.

PayPal: Flexibel, bequem und einfach

Eine der absolut beliebtesten Zahlungsmethoden der Deutschen ist PayPal. Die Zahlungsmethode gehört zu den e-Wallet-Systemen und hat sich bereits in vielen Haushalten etabliert. Mit PayPal lässt sich Geld in Echtzeit verschicken, sodass Verkäufer schnell über das Geld erhalten und Waren sowie Dienstleistungen schnell verfügbar sind – seien das zum Beispiel Produkte für Haus und Garten oder virtuelle Dienstleistungen.

Außerdem ist die Bezahlung mit PayPal sicher und sehr bequem. Man muss lediglich einmalig einen Account einrichten. Anschließend loggt man sich mit E-Mail und Passwort auf der Plattform ein, wenn man Geld versenden möchte. Mit nur einem Klick kann die Bezahlung durchgeführt werden. Das Geld wird entweder vom PayPal-Account abgebucht oder die Plattform greift auf das verknüpfte Bankkonto zu.

Bei PayPal ist automatisch ein Käuferschutz integriert. Solange man nicht die Option „Freunde und Familie“ auswählt, kann man das Geld jederzeit zurückbekommen, wenn die Ware nicht ankommt.

Außerdem gibt es bei PayPal inzwischen die praktische Möglichkeit der Ratenzahlung. Somit ist es möglich, gekaufte Waren oder Dienstleistungen monatlich abzubezahlen. Zwar fallen hier wie bei jeder anderen Ratenzahlung Zinsen an, doch Verbraucher haben dank der Plattform einen guten Überblick über ihre Zahlungen.

Kauf auf Rechnung: Jetzt bestellen, später bezahlen

Das Motto vorm Rechnungskauf ist ganz einfach. Hier geht es darum, Waren und Dienstleistungen sofort zu erhalten, jedoch erst später bezahlen zu müssen. Das bringt einen großen Vorteil mit sich, wenn man im Internet beispielsweise viele verschiedene Produkte zur Auswahl bestellt und einige im Anschluss zurückschicken möchte. Doch auch dann, wenn man sich nicht sicher ist, ob man eine Ware behalten will, ist der Rechnungskauf eine beliebte Option. Das macht den Kauf auf Rechnung besonders in der Mode-Branche sehr beliebt.

Nicht nutzen sollten Verbraucher die Option Kauf auf Rechnung, wenn sie gerade knapp bei Kasse sind. Hieraus kann sich schnell ein Teufelskreis bilden, aus dem man gar nicht mehr so schnell herauskommt. Der Kauf auf Rechnung sollte daher nicht gewählt werden, wenn man Zahlungen umgehen will. Denn früher oder später wird die Zahlung fällig.

Lastschrift: Der bequeme Klassiker

Wie die Statistik zeigt, sind es in Deutschland ganze 17,4 Prozent, die sich beim Onlinekauf für die Zahlungsmethode des Lastschriftverfahrens bzw. des Bankeinzugs entscheiden. Die Zahlungsart gibt es schon sehr lange, sodass Verbraucher mit ihr vertraut sind und sie gerne auswählen. Zudem ist sie sehr bequem: Man muss sich nicht selbst um die Zahlung kümmern, sondern das Geld wird bequem vom Konto abgebucht. Nur die Einrichtung nimmt man selbst vor. Nachdem man die Einzugsdaten einmal hinterlegt hat, steht dem Shoppingvergnügen nichts mehr im Weg.

Wer die Lastschrift als Zahlungsmethode auswählt, sollte dringend darauf achten, dass das angegebene Konto auch eine ausreichende Deckung aufweist. Ist das Bankkonto nämlich nicht gedeckt, entstehen Gebühren für eine Lastschrift. Das lässt sich einfach vermeiden!

Bildquelle:

  • Geld Kreditkarte Hosentasche: Bild von Michal Jarmoluk auf Pixabay