Bildheizung: Modernes Heizen bezieht Ästhetik ein

Wer im Wohnzimmer Ästhetik und Wärme kombinieren möchte, kann auch auf eine Infrarot Bildheizung setzen

Bildheizung
Bild und Heizung in einem: So kommt die Wärme ästhetisch ins Wohnzimmer
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Wenn draußen kühle Temperaturen herrschen, möchten Sie in der Wohnung sicherlich nicht frieren. Um den Raum auf eine gewünschte Temperatur zu bringen, werden meist Heizkörper genutzt. Deren Oberfläche ist jedoch immer in einem kühlen Weiß gehalten, da so die Wärmestrahlung verbessert wird. Um Ästhetik und Wärme zu kombinieren, können wundervolle Infrarot Bildheizung genutzt werden.

Diese bezaubernde Idee vereint das beliebteste Dekorationsmittel eines jeden Raumes mit wohlig warmen Temperaturen. Zudem wirkt die Infrarotstrahlung positiv auf die Gesundheit. Sie regt nicht nur den Kreislauf an, sondern hilft, Muskelverkrampfungen zu lösen und das Herzkreislaufsystem in Gang zu bringen.

Gewusst wie! Kriterien für den Kauf einer Bildheizung

Der Kauf einer solchen Heizung sollte zunächst wohldurchdacht sein. Es ist wichtig, dass sich die Infrarotheizung als vollkommenen Ersatz für einen Heizkörper eignet. Kleinere, leistungsschwächere Modelle können ebenso gut als Helfer in Übergangsphasen genutzt werden.

Zudem sollten Sie darauf achten, dass die Modelle die Raumluft frei von Bakterien und Staub halten. Nur so eignen sich die Infrarot Bildheuzungen für Personen mit Asthma.

Technische Daten auf einen Blick

Damit Sie die perfekte Infrarot Bildheizung für Ihren Wohnraum erlangen, sollten Sie beim Kauf auf einige Kriterien achten. Zunächst spielt die Leistung des Gerätes eine entschiedene Rolle. Dieser Wert zeigt Ihnen an, wie viel der aufgenommen Energie in abgegebene Wärme umgewandelt wird. Als Richtwert sollten Sie sich vor Augen halten, dass eine Heizung mit 600 Watt einen circa 10m² großen Bereich aufheizen kann. Passen Sie die Heizung zunächst auf die Raumabmessungen an. Durch eine hohe Energieeffizienzklasse halten Sie die Heizkostenbesonders niedrig.

Als weiterer wichtiger Aspekt dient die Schutzklasse. Diese zeichnet die Sicherheit des Gerätes aus. Für den normalen Hausgebrauch genügt eine Schutzklasse IP20. Diese verfügt über keinen Wasserschutz. Sollten Sie befürchten, dass Spritzwasser an die Bildheizung geraten könnte, empfiehlt sich die Schutzklasse IP44. Die höchste Schutzklasse, mit welcher eine Infrarot Bildheizung ausgezeichnet wird, ist IP65. Hierin ist nicht nur der Wasserschutz, sondern auch der Staubschutz integriert.
Zudem eignet sich ein integrierter doppelter Überhitzungsschutz besonders gut, wenn Sie die Infrarot Bildheizung über Nacht angeschaltet lassen möchten.

Zur optimalen Montage an der Wand sollte das Eigengewicht der Heizung nicht all zu hoch sein. Achten Sie auf eine beigefügte Montageanleitung sowie Zubehör, welches zur sicheren Anbringung benötigt wird. Für eine robuste Anbringung an der Wand sollte die Heizung mindestens über Schrauben, Bolzen oder Montagebügel an der Wand montiert werden können. Klebestreifen eignen sich ausschließlich bei besonders leichten Modellen.

Satte Farben für eine Wohlfühlatmosphäre

Doch nicht nur die Wahl von ausreichenden technischen Daten ist sinnvoll, um eine perfekte Infrarot Bildheizung zu erhalten. Damit der Raum zu einer Oase der Entspannung wird, sollten auch die Motive des Bildes auf Ihre Wünsche abgestimmt sein. Viele Hersteller bieten hierzu nicht nur ein Bild als dekorative Heizung an. Meist lassen sich mehrere Motive per Knopfdruck wechseln.

Die Auflösung des Displays sollte mindestens HD aufweisen. So werden die Bilder gestochen scharf dargestellt. Neue Modelle weisen zumeist sogar eine Darstellung in 4K Auflösung auf. Die Bildwiedergabe ist damit besonders detailliert und verzaubert die Atmosphäre in jedem Raum.

Bildquelle:

  • News_Bildheizung-Infrarotheizung-Digel-Heat_Startbild: © Digel heat