Stilles Mineralwasser bei Deutschen immer beliebter

Geistige Leistungsfähigkeit steigt

Stilles Mineralwasser bei Deutschen immer beliebter
Stilles Mineralwasser bei Deutschen immer beliebter
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Wasser ist der älteste und beliebteste Durstlöscher der Welt. Aber Wasser ist nicht gleich Wasser! Große Unterschiede gibt es bei den Wasserarten, bei ihrer Herkunft und vor allem bei ihrer Qualität. Seit seiner Gründung im Jahr 1904 setzt sich der VDM für die gemeinsamen Interessen der Mineralbrunnenbranche ein und unterstützt die Qualitätspolitik der Brunnen. Eines seiner wichtigsten Ziele ist seit jeher, einheitliche Standards für die Qualität von natürlichem Mineralwasser zu schaffen und zu erhalten.

Der Konsum von Mineral- und Heilwasser in der Bundesrepublik ist im Vorjahr auf den Rekordwert von 11,3 Milliarden Litern angestiegen. Damit haben die deutschen Mineralbrunnen 0,8 Prozent mehr abgefüllt als 2015. Der Gesamtabsatz der Branche, der sich aus Mineralwasser, Heilwasser sowie Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränken berechnet, stieg um 0,4 Prozent auf 14,8 Milliarden Liter. Größter Gewinner unter den Mineralwasser-Sorten mit einem Plus von fast zehn Prozent war erneut Mineralwasser ohne Kohlensäure. Die Zahlen beruhen auf einer Hochrechnung, die der Verband Deutscher Mineralbrunnen  (VDM) jetzt veröffentlicht hat.

Erwachsene benötigen laut Expertenangaben unter normalen Bedingungen täglich rund 2,5 Liter Flüssigkeit. Als tägliche Trinkmenge für Erwachsene empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) 1,5 Liter Flüssigkeit. Ein weiterer Liter wird bei einer ausgewogenen Ernährung mit ausreichend Obst und Gemüse aus der Nahrung aufgenommen.

Mineralwasser fördert die Leistungsfähigkeit

Große Auswirkungen hat das Trinken besonders bei Kindern, wie aktuelle Studien belegen. Danach erzielten Schüler, die innerhalb von 30 Minuten vor einem Leistungstest getrunken hatten, bessere Ergebnisse. Entscheidend für die geistige Leistungsfähigkeit der Schüler ist nicht nur, wie viel sie trinken, sondern auch, dass sie regelmäßig Flüssigkeit aufnehmen. Das Trinken sollte daher nicht allein auf die Pausen verlegt werden, sondern auch während des Unterrichts erlaubt sein.

Eigentlich kinderleicht, und doch machen es viele Erwachsene den Kindern unnötig schwer: Die Rede ist vom Trinken im Unterricht. Noch immer ist an vielen deutschen Schulen das Trinken während der Schulstunden untersagt. Die Gesellschaft der Freunde und Förderer der deutschen Mineralbrunnenindustrie e.V. und die Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM) haben aus diesem Grund die Initiative „Trinken im Unterricht“ ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, die Bedeutung einer ausreichenden Flüssigkeitsversorgung für den Schulalltag bewusst zu machen. Denn viele Kinder und Jugendliche nehmen deutlich zu wenig Flüssigkeit auf. Die Folge: Ihre Konzentrations- und Leistungsfähigkeit sinkt.

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  • News_Hella_Mineralbrunnen-Naturell_Startbild: © Hella Mineralbrunnen