Die Stufen zum grünen Erfolg – über die optimale Schnitthöhe beim Rasenmähen

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Beim Rasenmähen kann man so einiges falsch machen. Vor allem die richtige Schnitthöhe entscheidet über ein gesundes Wachstum des Grüns.

Während in anderen Ländern Spindelmäher sehr beliebt sind, kommen in deutschen Gärten noch überwiegend Sichelmäher zum Einsatz. Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich Rasenmäher, die mit Akku betrieben werden. Wie der Akku-Rasenmäher Rassaro 36/42 von Einhell. Grund für den Aufschwung: Sie bieten zum einen dieselbe Freiheit und Flexibilität, arbeiten aber wesentlich gründlicher und effektiver.

Auf die Schärfe kommt es an

Damit der Schnitt sauber verläuft und der Grashalm nicht ausfranst, müssen die Messer des Mähers sehr scharf sein. Daher empfiehlt es sich, die Messer des Rasenmähers mindestens einmal im Jahr nachzuschleifen – entweder in der heimischen Werkstatt oder beim Fachhändler. Zur Kontrolle einfach einige Halme anschauen. Weisen sie Fransen und ungleichmäßige Schnitte auf, ist das Messer stumpf.

Vorsicht bei der Einstellung

Die Schnitthöhe lässt sich am Rasenmäher in der Regel in mehreren Stufen einstellen. So bietet der Einhell Rassaro 36/42 eine variable Schnitthöhe von 25 bis 75 Millimetern. Aber Achtung: Während beim Einhell Rassaro 36/42 die Stufen in Millimetern angegeben sind, gibt es andere Modelle, bei denen eine Stufe nicht unbedingt einem Zentimeter entspricht. Welche Stufe für welche Schnitthöhe steht, lässt sich in der Bedienungsanleitung des Rasenmähers nachschlagen. Ist diese nicht zur Hand, kann man ein kleines Stück – am besten im Schatten – mähen und dann nachmessen.

Vier Zentimeter optimal

Für einen normal benutzten Rasen ist eine Schnitthöhe von vier Zentimetern optimal. Schattige Flächen sollten ein bis zwei Zentimeter höher gemäht werden. So bleibt der Graspflanze mehr grüne Halmfläche für die Fotosynthese, und sie kann das geringere Sonnenlicht gut verkraften. Reinen Zierrasen darf man auch kürzer auf etwa 3 Zentimetern abschneiden.

Zu kurz schadet dem Rasen

Ein zu kurzer Schnitt schadet dem Rasen, vor allem in Trockenzeiten. Hat es länger nicht geregnet, sollte man ihm also ebenfalls etwas längere Grashalme zugestehen. Ist das Gras zu kurz, leiden zudem die Wurzeln, da sie nicht mehr vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sind. Zu kurze Halme und ungeschützte Wurzeln lassen den Rasen schnell austrocknen und braun werden. Das weitere Wachstum ist für zu kurz gemähte Rasenpflanzen eine immense Kraftanstrengung. Moose und Unkräuter nutzen diese Gelegenheit gerne aus, um die geschwächten Pflanzen im Garten zu verdrängen und sich selbst auszubreiten. Lässt man die Halme allerdings zu lang werden, nimmt man Ihnen den Reiz für weiteres Wachstum und Unkräuter breiten sich aus.

Die „1/3-Regel“beim Rasenmähen

Der Rasen zahlt es mit gesundem Wachstum zurück, wenn man sich bei der Einstellung der Schnitthöhe immer an der 1/3‐Regel orientiert: Sie folgt dem natürlichen Wachstum des Grashalms, indem sie seinen Vegetationspunkt berücksichtigt. Dieser liegt in der Regel etwa auf der halben Höhe des Halms. Wird er mit abgeschnitten, dauert es relativ lange, bis sich der Trieb davon erholt und wieder zu wachsen beginnt. Dann wird der Rasen im Garten lückig.

Nicht zu viel auf einmal

Ist der Rasen zum Beispiel während des Urlaubs auf zehn Zentimetern angewachsen, dürfen man ihn maximal auf sechs bis sieben Zentimetern runterschneiden. Danach wartet man vier bis fünf Tage, damit der Rasen sich erholen kann. Natürlich wächst er während dieser Zeit weiter, aber der nächste Mähvorgang ist dann vielleicht von acht Zentimetern auf fünf Zentimetern. Unser Tipp: Es kommt darauf an, nicht zu viel auf einmal abzuschneiden und den Vegetationspunkt wieder langsam nach unten zu verlagern.

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