Die besten Pulsuhren für den Fitnessfan

Marktübersicht Pulsuhren

© Maridav - Fotolia.com
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Der Markt für Herzfrequenzmessgeräte bietet ein breites Spektrum an verschiedenen Modellen für alle Leistungsstufen und jedes Budget. Vor dem Kauf einer Pulsuhr sollte sich der Fitnessfan daher sicher sein, welche Zusatzfunktionen er im Training braucht.

Funktionsweise

© Sigma

Ein Herzfrequenzmessgerät besteht aus zwei Komponenten: einer Handgelenkuhr und einem Brustgurt. In diesem sind zwei Hautelektroden eingearbeitet, welche die „R-Impulse“ des Herzschlags messen. Um den natürlichen Hautwiderstand zu überbrücken, ist ein geringer Feuchtigkeitsfilm nötig, der beim Sport durch die Schweißbildung von ganz alleine produziert wird. Seine Energie bezieht das Messgerät üblicherweise aus einer Lithium-Knopfzelle. Die ermittelten Daten werden dann über ein Funksignal mit geringer Reichweite an den Empfänger gesendet, den der Sportler am Handgelenk trägt. Dieser Mini-Computer errechnet die Körperwerte und bildet sie auf dem Display ab.


Beurer PM 58

UVP: 50 Euro* (Erhältlich bei Amazon:

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Das Basismodell: Wer noch am Anfang einer Karriere als Freizeitläufer steht, benötigt zunächst nur Grundfunktionen. Nicht verzichten sollte man auf eine hohe Genauigkeit bei der Herzfrequenzmessung sowie den Alarmmodus. Dieser orientiert sich an den Maximalwerten des eingestellten Trainingsbereiches und signalisiert, wenn der Körper unter- oder überfordert wird. Beide Funktionen bietet dieses Gerät von Beurer, das mit dem Beinamen „Easy to use“ außerdem eine besonders einfache Handhabung verspricht. Daneben können Kalorienverbrauch und Fettverbrennung gemessen werden.


Suunto M5

UVP: 170 Euro* (Erhältlich bei Amazon:

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Der Personal Trainer: Wessen Trainingserfolg immer wieder durch mangelndes Durchhaltevermögen zunichtegemacht wird, kauft bei diesem Gerät des finnischen Herstellers Suunto die Motivation gleich mit. Kurze motivierende Botschaften auf dem Display spornen dazu an, die täglichen Trainingsanleitungen einzuhalten. Eine Fitnesstestfunktion ermöglicht die Feststellung der aktuellen Leistungsstufe. Neben Informationen zur idealen Dauer und Intensität der Belastung erhält der Sportler zusätzlich Empfehlungen für die anschließende Erholungsphase.


Polar RS 100

UVP: 110 Euro* (Erhältlich bei Amazon:

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Das Einsteigermodell: für engagierte Laufanfänger, die bereits differenzierte Messwerte wünschen. Über die Daten des Gesamttrainings hinaus werden auch die Teilwerte der Zwischenzeiten erfasst und ausgewertet. Basisfunktionen, wie die genaue Ermittlung der Herzfrequenz sowie ein Alarmsignal bei drohender Überlastung, gehören ebenso zum Leistungsumfang dieses Gerätes von Polar wie die individuelle Berechnung der persönlichen Herzfrequenzgrenzwerte. Dabei werden laut Hersteller sogar leistungsschwächende Faktoren wie Ermüdung oder Stress berücksichtigt. Eine zusätzliche Erleichterung bietet der Heart-Touch-Modus, in dem auch ohne Bedienung der Tasten verschiedene trainingsrelevante Informationen noch während des Laufens abgerufen werden können.


Conrad Nav-Master

UVP: 50 Euro*

Der Wegbegleiter: Dank eingebautem GPS-Empfangsgerät kann der Sportler nicht nur den zurückgelegten Kilometerstand ablesen, sondern auch nach dem Training am Computer jedem Punkt der Wegstrecke die jeweils gemessene Herzfrequenz zuordnen. Archiviert liefern diese Daten eine genaue Chronologie der Leistungskurve. Bereits während des Laufens informiert das Gerät von Conrad über Geschwindigkeit und geschätzten Kalorienverbrauch. Besonders interessant für Reiselustige: Durch Längen- und Breitengradmessung, Ermittlung der Höhenlage sowie der Kompassrichtung in der aktuellen Position unterstützt das Modell auch in unbekanntem Gelände die Orientierung.


Sigma PC 25.10

UVP: 60 Euro* (Erhältlich bei Amazon: 

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Das Tagebuch: Ein ausführlicher und strukturierter Speicher sichert die Trainingsergebnisse über Wochen, Monate sowie einen variabel einstellbaren Zeitraum und ermöglicht so die genaue Dokumentation der erzielten Erfolge. Dabei verspricht die intuitive Menüführung des Marktneulings von Sigma eine besonders unkomplizierte und anwenderfreundliche Benutzung. Damit wirklich keinerlei Daten verloren gehen, kann der Läufer im Batteriewechselfach eine Ersatzbatterie mitführen. Dank des beleuchteten Displays haben auch Nachtaktive immer alle Werte im Blick.


Oregon Scientific SE 300

UVP: 100 Euro* (Erhältlich bei Amazon:

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Das Organisationstalent: Aus den Angaben zu der geplanten Streckenlänge und gewünschten Schnelligkeit errechnet dieses Modell von Oregon Scientific die voraussichtliche Trainingszeit. Dabei arbeitet es unabhängig von Satellitensignalen und gibt gleichzeitig auch Auskunft über den Kalorienverbrauch und die prozentuale Fettverbrennung. Für einen schonenden Trainingseinstieg wird das Programm mit einem Warm-up-Timer eingeleitet und schließt mit einer Cool-down-Phase ab. Zusätzlich bietet die Stoppuhr Kapazitäten für bis zu 66 Zwischenrunden, die in einem der drei speicherbaren Trainingsprofile absolviert werden können.


Oregon Scientific SE 138

UVP: 60 Euro* (Erhältlich bei Amazon:

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Die Gurtlose: Für Laufsportler, die sich durch den bei der Herzfrequenzmessung üblichen Brustgurt eingeengt fühlen, gibt es eine Alternative. Die Pulsuhr SE 138 von Oregon Scientific misst die Herzfrequenz auch ohne Brustgurtsender und gibt darüber hinaus ebenfalls Auskunft über den Kalorienverbrauch sowie die prozentuale Fettverbrennung. Ein akustisches Signal warnt den Sportler, sobald die Grenzwerte der Herzfrequenz überschritten werden. Das Modell ist in zwei verschiedenfarbigen Ausführungen für Damen oder Herren erhältlich.


Ciclo Sport HAC 5 Black

UVP: 300 Euro* (Erhältlich bei Amazon:

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Das Profimodell: Wer bereits Erfahrung mit dem durch Herzfrequenzmessung unterstützten Training hat, findet in diesem Gerät zahlreiche interessante Zusatzfunktionen. Die über 90 verschiedenen Optionen sind laut Hersteller in einem leicht zu bedienenden Menü verknüpft und machen das Modell HAC 5 Black zu einem universell einsetzbaren Trainingsbegleiter für Läufer, Radfahrer, Bergsteiger und Skifahrer. Mit der Ciclo-In-Zone-Technologie lässt sich der optimale Herzfrequenzbereich berechnen und durch akustische Signale ständig kontrollieren. Eine umfassende Palette an möglichen Messwerten bietet darüber hinaus einen genauen Überblick über den Belastungszustand sowie die Umweltbedingungen beim Sport.

 * Herstellerangabe

Bildquelle:

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