Angenehm durch den Sommer: Tipps für eine wetterfeste Terrasse

Im Sommer wird die Terrasse zu einem der wichtigsten Orte im eigenen Zuhause. Hier versammeln sich Freunde und Familie, um das warme Wetter und die frische Luft zu genießen. Die Terrasse lädt zu gemütlichen Nachmittagen und langen Sommernächten ein.

Für den optimalen Komfort bei Sonnenschein, aber auch wenn das Wetter einmal nicht richtig mitspielt, benötigt man die passende Ausstattung für die Terrasse. Schutz vor der prallen Mittagssonne, Böen und Regen sorgen dafür, dass man draußen immer eine tolle Zeit hat.

In diesem Artikel geht es um die verschiedenen Möglichkeiten, seine Terrasse vor Wind und Wetter zu schützen. Markisen, Schirme und Sonnensegel sorgen dafür, dass man immer ein schattiges Plätzchen hat. Ebenso schützen eine feste Überdachung und Seitenelemente vor Wind und Regen. Hier wird erklärt, worauf es bei der Ausstattung des Außenbereichs ankommt.

Der Klassiker – komfortable Beschattung mit einer Markise

Eine Markise ist der klassische Weg, um die Terrasse am Haus zu beschatten. Die Breite und Länge der Markise können an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Preislich sind Markisen inzwischen in einem Bereich angekommen, der auch zu einem kleineren Budget passt. Ein Beispiel dafür ist die Kadeco 380 – Vollkassettenmarkise.

Markisen werden platzsparend an der Wand oder an der Decke montiert und fallen im eingefahrenen Zustand fast nicht auf. Unter der Markise ist es angenehm schattig und der Stoff schützt auch vor den schädlichen UV-Strahlen. 

Sogar Regen und Wind hält die Markise bis zu einem gewissen Grad aus. Manche Markisenstoffe sind sogar komplett wasserdicht. Bei starkem Wind kann es allerdings sein, dass die Markise beschädigt wird. Je nach Herstellerangabe sollte man also darauf achten, die Markise dann einzufahren.

Markisen gibt es in vielen Farben und Stilen. Man findet also für jedes Zuhause die passende Ergänzung. Die Stoffe sind langlebig, können gereinigt werden und bleiben auch nach vielen Stunden in der Sonne farbenfroh.

Flexibel und praktisch – Sonnenschirme für zu Hause

Sonnenschirme sind eine praktische Möglichkeit, um kleine Bereiche gezielt zu beschatten. Sie zeichnen sich durch ihre große Flexibilität aus. Man kann sie an Ort und Stelle mit wenigen Handgriffen auf und später wieder abbauen. Über den Tag hinweg kann man die Ausrichtung des Sonnenschirms an die Position der Sonne anpassen. Je größer der Schirm, desto anfälliger sind sie für Windböen. Hier ist ein Standfuß für die sichere Befestigung ein Muss. 

Um den Schatten optimal auszunutzen, kann man zu einem sogenannten Ampelschirm, auch Freiarmschirm genannt, greifen. Ihr Mast befindet sich nicht in der Mitte, sondern seitlich. Sie bieten ebenfalls eine Reihe von Einstellungsmöglichkeiten, um dem Lauf der Sonne zu folgen. 

Sonnenschirme gibt es ebenfalls mit hochwertigen Stoffen in verschiedenen Farben, die guten Schutz vor der Sonnenstrahlung bieten.

Stylisch und vielseitig – Sonnensegel

Sonnensegel sind Tücher aus robustem Segelstoff, die zwischen mehreren Haken und Pfosten gespannt werden. Sie sind ein „Zwischending“ aus Sonnenschirm und Markise. Mit einem Sonnensegel kann man sowohl kleine als auch große Bereiche beschatten. Hierbei hat man verschiedene Formen und Befestigungen zur Auswahl. 

Ein hochwertiges Sonnensegel hält leichtem Wind oder Regen problemlos stand. Wenn das Wetter zu schlecht wird, kann man das Segel aufrollen, sodass es geschützt ist. Wie robust das Segel ist und wie viel Schutz es bietet, hängt vom gewählten Stoff ab. Manche Sonnensegel kann man leicht neigen, um sie an den Stand der Sonne anzupassen oder als Windschutz zu nutzen.

Stabil und schick – feste Überdachung für die Terrasse

Wer Lust auf ein kleines Bauprojekt hat, der kann mit einer festen Überdachung für einen angenehmen Sommer sorgen. Eine dauerhafte Konstruktion bietet guten Schutz vor Sonne, Regen, Hagel und allem, was die Natur sonst noch auf Lager hat.

Das Grundgerüst besteht in den meisten Fällen aus Holz oder Aluminium. Für das Dach selbst gibt es aber eine Reihe von Möglichkeiten. Die einfachste Option sind Wellplatten aus Kunststoff oder Sicherheitsglas. Sie sind stoßfest und lassen das Tageslicht herein. Durch eine spezielle Beschichtung hat man aber trotzdem Schutz vor UV-Strahlung.

Weitere Möglichkeiten sind einstellbare Dachlamellen oder eine integrierte Markise. So kann man die Zeit auf der Terrasse entspannt genießen. Die Konstruktion kann auch nachträglich durch weitere Elemente ergänzt werden.

Schutz vor Wind und Blicken: Wandelemente

Wer gerne draußen auf der Terrasse sitzt, will sich vom Wind nicht die Laune vermiesen lassen. Damit weder die Snacks noch das Buch davon geweht werden, kann man Wandelemente als Schutz einsetzen. Diese Wände gibt es aus verschiedenen Materialien wie Stoff, Kunststoff oder Holz. Seitenwände können auch bepflanzt werden, um für eine natürliche Optik zu sorgen.

Der Windschutz erfüllt gleichzeitig auch die Funktion eines Sichtschutzes. So kann man sich im Garten entspannen, ohne dass ungewollte Blicke einen dabei stören. Ob Windschutz oder Sichtschutz, die verschiedenen Varianten passen gut zum Stil des Hauses und der Terrasse. 

Für eine besonders nachhaltige Ergänzung sind Pflanzen wie Bambus oder Jasmin gut geeignet. Sie wachsen schnell, sind blickdicht und erzeugen eine ganz besondere Atmosphäre im Außenbereich.

Die Ausstattung vor Kälte und Regen schützen

Wenn ein plötzlicher Wolkenbruch einsetzt oder sich ein sommerliches Gewitter anbahnt, dann kann es draußen ungemütlich werden. In so einer Situation sollte man aber nicht nur sich selbst in Sicherheit bringen, sondern auch die Möbel und Gegenstände auf der Terrasse schützen. Spätestens wenn der Sommer sich dem Ende zuneigt, benötigen manche Materialien zusätzlichen Schutz.

Tische, Bänke und Stühle kann man mit passenden Abdeckungen gegen Feuchtigkeit und niedrige Temperaturen. Auch Grills, Sonnensegel oder Schirme können mit einer Hülle zusätzlich geschützt werden. Wer Kübelpflanzen als sommerliche Dekoration nutzt, muss diese im Herbst entweder nach drinnen bringen oder zumindest nahe an die Hauswand stellen.

Wer sich gut um die Ausstattung auf der Terrasse kümmert, hat auch im kommenden Sommer wieder Freude daran. Besonders Möbel sind keine kleine Anschaffung, deshalb sollte man sie pfleglich behandeln.

Fazit

Wer den Sommer gerne draußen verbringt, der benötigt eine gut ausgestattete Terrasse. Mit der passenden Überdachung kann man die Zeit im Freien auch genießen, wenn das Wetter mal ein wenig schlechter ist. Die beliebtesten Optionen für Schutz gegen Sonne, Schauer und leichten Wind sind Markisen, Sonnenschirme und Sonnensegel. 

Ein größerer Aufwand sind dagegen dauerhafte Dächer über der Terrasse. Sie halten aber auch jeder Witterung stand. Wenn das Wetter schlecht ist, sollte man die Möbel und Gegenstände auf der Terrasse zusätzlich schützen.