Clevere und praktische Einrichtungstipps für Ihr Zimmer

Ein Mangel an Steckdosen und alte Elektrik in Wohnzimmern
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Bei der Einrichtung der eigenen vier Wände stehen Ihnen natürlich alle Türen offen. Sie können Ihren ganz persönlichen Geschmack ausdrücken, immerhin müssen Sie sich am Ende wohlfühlen. Doch es gibt einige kleine Tricks und Kniffe, die nicht jeder kennt und die einen wirklich großen Unterschied im eigenen Wohlfühlfaktor machen können.

Unsere Tipps sehen nicht nur gut aus, sondern sind gleichzeitig auch noch praktisch und sollten unbedingt den Weg in Ihre Einrichtung finden.

Verstecktes Licht nutzen

Eine große Deckenlampe ist zwar schön und gut, aber in den meisten Fällen nicht wirklich notwendig. Wer es wirklich anders haben will, der versucht sich an versteckten Lichtquellen. Diese sehen nicht nur deutlich besser und moderner aus, sondern lassen sich auch in fast jedes Design integrieren. Essenziell dafür sind LED-Strips, die sich hinter Regalen und anderen Möbelstücken anbringen lassen. Noch dazu sind diese mit Smart Homes kompatibel und sparen eine Menge Strom.

Akustik verbessern

Durch moderne Akustikpaneele lässt sich ein Raum gemütlicher und vor allem ruhiger gestalten. Sie müssen hier nicht auf herkömmliche Schaumstoffdämmung zurückgreifen; Holzpaneele sind mittlerweile weit verbreitet und sehen neben ihrer praktischen Funktion auch noch richtig schick aus. Vor allem große Räume lassen sich wunderbar damit auskleiden.

Spiegel verwenden

Die meisten bringen Spiegel nur mit ihrer praktischen Anwendung in Verbindung und vergessen dabei gerne, wie unheimlich gut sie sich auch in einer normalen Inneneinrichtung machen. Sie sollten besonders bei kleinen Räumen verwendet werden, denn sie sorgen dafür, dass das Zimmer deutlich größer wirkt. Zudem fallen sie selbst kaum auf, vor allem ohne Rahmen fügen sich Spiegel nahtlos in die bereits bestehende Dekoration ein.

Fokuspunkt finden

Die meisten Menschen neigen dazu, Dekoration überall im Zimmer zu verteilen. Das ist aber nicht immer ratsam, denn so hat das Auge keine gute Möglichkeit, sich auch einmal auszuruhen. Schaffen Sie lieber bestimmte Punkte innerhalb des Raumes, die sich mehr auf Dekoartikel fokussieren. Ob ein Regal oder eine Bildergalerie an der Wand, hierauf sollten Sie sich primär konzentrieren. Im Gegenzug sollten Sie jedoch andere Stellen frei lassen, um das Gesamtbild besser wirken zu lassen.

Farben richtig nutzen

Hier scheiden sich immer wieder die Geister, und natürlich spielt vor allem der persönliche Geschmack eine wichtige Rolle. Jedoch gibt es einige Grundregeln, an denen Sie sich für die farbliche Gestaltung orientieren können. Dreifarbige Wohnräume kommen immer gut an, da diese gut ausbalanciert sind. Nutzen Sie hier das Schema 60-30-10, wobei die Zahlen den prozentualen Anteil der drei Farben signalisieren. Als Basis funktioniert eine monochrome Farbe wie Schwarz oder Weiß immer am besten, aber Sie können auch ruhig etwas bunter werden.

Außen und innen vereinen

Während der Trend zum Outdoor-Living immer größer wird, nimmt auch die entgegengesetzte Richtung immer mehr an Beliebtheit zu. Pflanzen sind sowieso immer eine der besten Dekorationen für ein Zimmer, doch es gibt auch anderweitig clevere Möglichkeiten, den Außen- und Innenbereich miteinander zu kombinieren. Übergänge lohnen sich vor allem bei Fenstern oder Balkonen, wo schon die Assoziation mit der Außenwelt besteht. Nutzen Sie ansonsten auch Pflanzenmuster auf Tapeten, Teppichen und Möbeln, um das Outdoor-Feeling mit nach innen zu tragen.

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  • News_Steckdosenmangel-im-Wohnzimmer_Startbild: © busch-jaeger, © Elektro+