Das richtige Licht – mehr als nützlich

Elektro-JUNG-Wohnen-Dimmen
Das Dimmen von LEDs kann die Lichtstimmung zu Hause je nach Wunsch der Bewohner beliebig variieren
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Das künstliche Licht gilt als eine der größten Erfindungen der Menschheit, auch wenn wir die einstige Innovation schon lange als selbstverständlich wahrnehmen. Denn an den Luxus, dass nach dem Umlegen eines Schalters praktisch in jedem Raum Licht erstrahlt, haben wir uns lange gewöhnt.

Der Weg des künstlichen Lichtes ist in der Retrospektive allerdings ziemlich erstaunlich. Wirft man einen Blick auf die Geschichte der Beleuchtung, so beginnt diese mit dem offenen Feuer. Über die Jahre hinweg entwickelten die Menschen verschiedene Möglichkeiten, um das Licht transportabel zu bekommen. So entstanden Fackeln, die ersten Öl-Lampen, Kerzen oder Kienspäne. Denn von Beginn an war klar, welche Vorteile das von Menschenhand erschaffene Licht mit sich brachte. Es sorgt für Geborgenheit, ermöglichte ein längeres Arbeiten und spendet Sicherheit und Wärme.

Die Bedeutung des Lichts in der heutigen Zeit
In der heutigen Zeit gibt es eine Vielzahl an Leuchtmitteln, die allesamt verschiedene Eigenschaften mit sich bringen. Neben Farbtemperatur (Kelvin) und Helligkeit (Lumen), gibt es zum Beispiel auch verschiedene Energieeffizienzklassen. Diese werden von Haus- und Wohnungsbesitzern meist genauestens unter die Lupe genommen. Außerdem sollte man sich vor dem Kauf von Leuchtmitteln folgende Fragen stellen:

  • Welche Stimmung soll mit dem Licht erzeugt werden?
  • Soll es die Möglichkeit geben, das Licht zu Dimmen oder die Farbe der Glühbirne zu wechseln?
  • Was ist mir wichtiger: Lichtstärke oder Lichtwärme?
  • Wie viele Lichtquellen wird es in dem Raum geben?
  • Wie viel Lumen brauch ich für meine Beleuchtung?

Welche Leuchtmittel gibt es?

Die allererste Glühbirne wurde bereits im Jahr 1881 erfunden und gilt heutzutage als das bekannteste Leuchtmittel der Welt. Seit ihrer Erfindung hat sich in Sachen der elektrischen Beleuchtung viel getan. So kamen über die Jahre hinweg weitere Leuchtmittel-Arten dazu, die heutzutage für künstliches Licht sorgen.

Energiesparlampen

Die Energiesparlampe benötigt bei gleicher Leuchtkraft etwa 80 Prozent weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen und hält zudem in der Regel bis zu 20-Mal länger. Darüber hinaus gibt es Varianten mit Sensoren oder Dimm-Funktion. Viele stört jedoch, dass die Anlaufzeit von Energiesparlampen ziemlich langsam ist. So erreichen diese erst nach einigen Minuten ihre volle Lichtleistung.

Halogen Lampen

Erhältlich in Hoch- und Niedervolt, erzeugen Halogen Lampen brillantes, warmes Licht, welches sich vor allem durch eine sehr gute Farbwiedergabe auszeichnet. Im Vergleich zur herkömmlichen Glühbirne verbrauchen Lampen mit Halogen circa 30 Prozent weniger Energie und haben in der Regel eine Lebensdauer von bis zu 2.000 Stunden.

LED-Lampen

Die LED-Lampe wird auch als Leuchtmittel der Zukunft bezeichnet. Grund dafür ist, dass LED-Lampen total sparsam arbeiten, außergewöhnlich lange halten und kompakt sind. Wer Leuchtmittel auf LED-Basis benutzt, kann somit eine Energieersparnis von bis zu 90 Prozent erzielen. Hinzukommt, dass das Leuchtmittel erschütterungsresistent ist, kein Quecksilber enthält und auch nach Belieben gedimmt werden kann.

Leuchtstofflampen

Wer große Räume, wie beispielsweise den Hobbykeller oder das Arbeitszimmer, über lange Zeit beleuchten möchte, sollte auf Leuchtstofflampen zurückgreifen. Denn typische Leuchtstoffröhren erfüllen als flächige Grundbeleuchtung ihren Job einwandfrei. Wer Bedenken aufgrund des charakteristischen Flackerns hat, sollte einfach ein Vorschaltgerät einbauen. Denn durch diese Vorrichtung kann das Flackern vermieden werden.

Fazit

Egal, ob man Überlegungen anstellt, seine Wohnräume mit besserem Licht auszustatten oder die eigene Werkstatt in Zukunft besser ausleuchten möchte: ein Beratungsgespräch mit Fachleuten oder das Durchlesen von Testberichten empfiehlt sich im Vorfeld allemal. Das bewahrt einen vor bösen Überraschungen und garantiert, dass man möglichst lange Freude hat. Somit wird sich ein gut überlegter Entscheidungsprozess am Ende bezahlt machen.

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