Die Nachfrage auf dem Häusermarkt ist weiter ungebrochen – vor allem in Großstädten und Ballungsgebieten hat das Preisniveau auch während der Corona Pandemie deutlich angezogen. Wer demnach ein Haus verkaufen möchte, hat aktuell gute Chancen schnell und einfach einen potenziellen Käufer zu finden.
Privatverkauf einer Immobilie
Für die meisten Menschen stellt der Hausverkauf eine völlig neue und unbekannte Situation dar. Nur die wenigsten Privatpersonen haben auf dem Immobilienmarkt schon einmal auf der Verkäuferseite gestanden. Dabei haben Privatpersonen beim Immobilienverkauf oftmals das Nachsehen gegenüber erfahrenen Immobilienexperten. Denn der Großteil aller Wohnimmobilien in Deutschland wird durch einen Makler vertrieben. So sind Privatverkäufe in Eigenregie eher die Ausnahme. Auf Hausbesitzer lauern nämlich eine Reihe von Fehlerquellen und Gefahren, die den Hausverkauf deutlich langwieriger gestalten und den Verkaufspreis nach unten drücken können. Von der Erstellung einer Verkaufsanzeige über die Präsentation einer Wohnimmobilie bis hin zu Besichtigungsterminen gibt es für Hausverkäufer gleich eine Vielzahl von Aufgaben.
Informationen über den Immobilienmarkt in der Region einholen
Zunächst ist es für Hausverkäufer wichtig sich über den Immobilienmarkt in ihrer Region zu informieren. Die Preisentwicklungen auf dem Immobilienmarkt können sich von Region zu Region sehr stark voneinander unterscheiden. Zudem kommt es auch auf die aktuelle Nachfrage für Immobilien in seinem Wohnort an. Demnach sollte man sich zunächst ausgiebig mit dem regionalen Häusermarkt beschäftigen, um ein Gespür für Preislage und Kaufinteresse zu erhalten. Wer nicht wohl überlegt und organisiert auf dem Immobilienmarkt agiert, hat es schwer einen passenden Käufer zu finden. Aus diesem Grund haben wir Ihnen hier einen Immobilienverkauf-Ratgeber verlinkt, der Sie mit einer Reihe von praktischen Tipps und Tricks beim Hausverkauf unterstützt.
Eine ansprechende Verkaufsanzeige gestalten
Eine professionelle Verkaufsanzeige für eine Wohnimmobilie ist oftmals die Basis, um überhaupt Kaufinteresse auf dem Immobilienmarkt zu wecken. Dabei sind es mittlerweile überwiegend Online-Exposés und Verkaufsanzeigen im Internet, die Verkäufer und Käufer zusammenbringen. Hier lohnt es sich, gleich auf mehreren Immobilien-Portalen eine Verkaufsanzeige zu schalten. Umso aussagekräftiger die Verkaufsanzeige ist, desto mehr potenzielle Käufer zeigen auch Interesse.
Professionelle Fotos und Videos erhöhen das Interesse von Käufern
Um aus der breiten Masse an Verkaufsanzeigen herauszustechen, sollte man bei der Erstellung von Fotos und Videos zur Hauspräsentation nichts dem Zufall überlassen. Die Beauftragung eines Fotografen kann eine große Hilfe darstellen, da es so gelingt sehr ansprechende Bilder und Videos zu machen. Mittlerweile bieten auch viele Fotografen an, zusätzliche Drohnenaufnahmen des Objekts zu machen, um den Interessenten auch eine Ansicht aus der Vogelperspektive zu bieten.
Den Innen- und Außenbereich auf Vordermann bringen
Das Prinzip ist eigentlich simpel: Umso gepflegter und ansprechender der Eindruck einer Wohnimmobilie ist, desto mehr Kaufinteresse gibt es. Demnach kann es sich durchaus lohnen eine Wohnimmobilie noch mit einem Highlight für den Innen- und Außenbereich zu versehen. Außenelemente aus Glas sind nicht nur modern, sondern sorgen auch für einen hervorragenden Lichteinfall in einem Haus. Verkäufer könnten demnach mit kleinen Veränderungen nicht nur den Wert ihrer Immobilie steigern, sondern ein Haus auch deutlich interessanter für den Immobilienmarkt machen.
Kleine Reparaturarbeiten können sich auszahlen
Der Teufel steckt im Detail: Häuser in einem tadellosen Zustand lassen sich deutlich einfacher und schneller verkaufen, als wenn die Interessenten einen großen Reparaturstau vorfinden. Wer mit etwas handwerklichen Talent gesegnet ist, sollte kleine Reparaturarbeiten einfach selbst erledigen, ehe ein Haus auf dem Immobilienmarkt angeboten wird. So gelingt es nicht nur den Verkaufspreis zu steigern, sondern auch das Käuferinteresse.
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