Smarte Heizungssteuerung: So lassen sich Kosten und Energie sparen

Home Pilot Thermostat classic smart mit Gateway premium
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Rund 70 Prozent des Energieverbrauchs in privaten Haushalten entfallen auf die Heizung. Entsprechend groß ist das Einsparpotenzial, wenn moderne Steuerungssysteme zum Einsatz kommen. Smarte Thermostate und Rollladenlösungen können helfen, die Heizkosten zu senken, ohne auf Komfort zu verzichten.

Heizen nach Bedarf statt durchgehend

Ein klassisches Problem vieler Haushalte: Die Heizung läuft, auch wenn niemand zu Hause ist. Smarte Thermostate passen den Betrieb automatisch an den Tagesablauf an. Wird die Wohnung nicht genutzt, senken sie die Temperatur ab. Kurz bevor Bewohner zurückkehren, heizen die Geräte wieder auf. So wird Energie nur dann verbraucht, wenn sie tatsächlich benötigt wird. Nach Angaben der französischen Energieagentur ADEME lässt sich mit dieser Art der Steuerung eine Heizkostenersparnis von bis zu 15 Prozent erreichen.

Rollläden als zusätzliche Energiesparer

Nicht nur die Heizung, auch Rollläden können beim Energiesparen unterstützen. Geschlossene Rollläden reduzieren Wärmeverluste, während offene Rollläden tagsüber Sonnenwärme einlassen. In Kombination mit Sensoren und Zeitprogrammen können Rollläden und Heizsysteme automatisch zusammenarbeiten: Morgens öffnen sie sich, um Licht und Wärme hereinzulassen, abends schließen sie rechtzeitig, um Wärmeverluste zu vermeiden.

Flexible Steuerungsmöglichkeiten

Die Bedienung smarter Heizlösungen erfolgt über verschiedene Wege: klassisch am Gerät, per Smartphone-App oder über Sprachassistenten wie Alexa. Nutzer können einzelne Räume gezielt regeln oder Routinen für den gesamten Haushalt einrichten. Besonders praktisch sind Urlaubs- oder Abwesenheitsmodi, die Frostschäden verhindern und zugleich unnötigen Energieverbrauch vermeiden.

Unterschiedliche Thermostat-Modelle für verschiedene Anwendungen

Für verschiedene Heizsysteme stehen unterschiedliche smarte Thermostate – zum Beispiel von Home Pilot – zur Verfügung:

  • Kabellose Modelle eignen sich besonders für die Nachrüstung und ermöglichen eine flexible Platzierung.
  • Kabelgebundene Varianten lassen sich in bestehende Schalterprogramme integrieren und sind oft für Fußbodenheizungen ausgelegt.
  • Elektronische Heizkörper-Thermostate ersetzen die klassischen Heizkörperventile und erlauben die individuelle Regelung einzelner Räume.

Starter-Sets mit mehreren Thermostaten und zusätzlichen Sensoren erleichtern den Einstieg.

Wer die eigenen Heizkosten senken möchte, kann mit smarten Thermostaten und automatisierten Rollladensteuerungen spürbare Effekte erzielen. Wichtig ist eine bedarfsgerechte Steuerung: Räume, die selten genutzt werden, müssen nicht dauerhaft beheizt werden. Durch die flexible Kombination verschiedener smarter Lösungen lässt sich der Energieverbrauch an den tatsächlichen Alltag anpassen – ein Vorteil für Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen.

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Bildquelle:

  • Home Pilot_Thermostat classic smart mit Gateway premium: Home Pilot