Tipps für die Gestaltung kleiner Badezimmer

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Wenn das Badezimmer eher einer Nasszelle als dem gemütlichen Wohnbad gleicht, hat der gewünschte Wohlfühlcharakter kaum eine Chance. Die wenigen Quadratmeter müssen in erster Linie praktisch genutzt werden, statt ihnen mit Dekorationen einen bestimmten Charme zu entlocken. Doch steht ein kleiner Grundriss dem tatsächlich entgegen? Mit diesen Tipps und Tricks zeigt sich auch das kleinste Badezimmer als helle, freundliche Wohlfühloase.

Mit der richtigen Planung kann man auch auf kleiner Fläche Wunder vollbringen. Handelt es sich um einen langen, schmalen Raum wie in vielen Altbauwohnungen? Dann zeigt sich die Badewanne längst an der hinteren Wand als gute Idee. Die gesamte Badezimmereinrichtung sollte dicht an den Wänden stehen und damit Bewegungsfläche im Innern lassen. Die dichte Positionierung schafft überdies ein Gefühl von Ordnung, das sich auch in quadratischen Räumen bestens eignet. Wer etwas mehr Raffinesse bevorzugt, kann zwei zusätzliche Wände in T-Form aufstellen. Hinter diesen finden zum Beispiel die Toilette auf der einen und die moderne Walkin-Dusche auf der andern Seite ihren Platz.

Leichter Schwebecharakter

Für ein luftig-leichtes und offenes Erscheinungsbild des Badezimmers eignen sich wandhängende Badezimmerlösungen wunderbar – zum Beispiel die Waschbecken von www.calmwaters.de. Die klassischen Waschtische hängen an zwei Schrauben befestigt an der Wand. Mit einem ebenfalls wandhängenden Unterschrank erhält man nützlichen Stauraum, ohne von der Offenheit zu nehmen. Denn durch den freien Blick auf den Badezimmerboden wirkt der Raum größer. Das gilt übrigens auch für die Toilette: Während Stand-WCs fest auf dem Boden montiert einen stabilen Charakter widerspiegeln, zeigen sich Wand-WCs aufgrund ihrer gefühlten Schwerelosigkeit anmutig und elegant. Übrigens punkten wandhängende Sanitärlösungen außerdem mit einer einfacheren Reinigung, denn der Boden darunter ist schnell und problemlos gewischt.

Bodengleiche Dusche

 

Wer aktuell sein Badezimmer plant, kommt um die bodengleiche Dusche kaum herum. Kein anderen Sanitärobjekt steht so sehr im Fokus der Hersteller und bietet dabei gleich mehrere Vorteile: Der ebenerdige Übergang vom Fußboden in den Duschbereich ist leicht zu meistern und damit ideal für Senioren, körperlich beeinträchtigte Personen, Rollstuhlfahrer – eigentlich für jeden! Die Duschwanne kommt ohne lästigen Wannenrand daher, das sieht pfiffig aus und hinterlässt zudem einen großzügigeren Eindruck. Mit einer transparenten Duschabtrennung ausgestattet, ist der Blick auf die Wände frei – das verschafft dem Bad ein Gefühl von Weite.

Eckbadewanne – herrlich platzsparend

In quadratischen Räumen eignet sich eine Eckbadewanne wunderbar. Diese schmiegt sich mit ihrem 90 Grad-Winkel in eine Ecke des Raumes und nutzt den vermeintlich ungenutzten Platz vollkommen aus. Die Liegefläche befindet sich dabei schräg zu den beiden Wänden und verspricht großen Komfort trotz der kleinen Maße. In schlauchförmigen Bädern zeigt sich die Rechteckwanne am hinteren Ende des Raumes als ideale Lösung. Durch die provokante Positionierung empfindet man den Raum breiter als er eigentlich ist.

Behaglich und hell

Für ein gemütliches Ambiente im Badezimmer eignen sich helle Farben ideal: Cremeweiße Wände, helle, vielleicht pastellfarbige Handtücher und einfarbige Accessoires lassen den Raum größer wirken und verleihen diesem zudem die gewünschte Behaglichkeit. Noch bequemer zeigt sich das Badezimmer durch Regale und Schränke aus hellem Holz, frische Tulpen zaubern ein Lächeln in das Gesicht und Topfpflanzen im saftigen Grün erschaffen ein freundliches Flair – ideal für die gemütlichen Momente im Bad.

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