Pool im Garten: Günstiges Aufstellset, teures Becken oder DIY-Variante?

Poolbau Garten
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An einem Sommertag das kühle Nass direkt im eigenen Garten zu haben. Ein Wunsch, den sich immer mehr Eigenheimbesitzer in Deutschland realisieren. Private Pools liegen seit Jahren im Trend und sorgen für die nötige Abkühlung bei großer Hitze. Dabei muss es schon längst nicht mehr das teure Schwimmbecken sein. Auch DIY-Varianten und günstige Aufstellsets garantieren jede Menge Badespaß und schonen das Budget.

DIY-Pool – die Luxusvariante zum Budgetpreis

Wenn man sich so manche Poollandschaft im Garten anschaut, kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Dabei scheint es so, als müsste man den Jackpot in Casinos mit Cashlib Einzahlung knacken, um sich solch einen Luxus leisten zu können. Mit etwas handwerklichem Geschick lässt sich die Luxusvariante des Swimmingpools im Garten aber auch zum kleinen Preis realisieren. Dafür braucht es im ersten Schritt einen Minibagger, um das Loch für den späteren Pool ausheben zu können. In das Loch kommen 20 cm Schotter, die für das Fundament mit einer Rüttelplatte verdichtet werden. Dann folgt der Betonboden mit einer Höhe von weiteren 20 Zentimetern. Hier sollte unter Umständen aber ein Profi ans Werk, damit die Betonplatte später keine Risse bekommt. Die Wände können mit Schalungssteinen aus Polystyrol hingegen problemlos selbst hochgezogen werden. Die Steine müssen dann lediglich verputzt und außen sowie innen mit Bitumen gegen Feuchtigkeit geschützt werden. Sobald alle Zu- und Ablaufrohre verlegt wurden, können die Wände nun mit Erde aufgeschüttet werden. Am Ende muss nur noch die Poolfolie im Inneren verlegt werden und schon kann der Badespaß beginnen.

Eine Poollandschaft vom Profi anlegen lassen

Wer nicht die Zeit oder das Geschick hat, um sich den Pool selbst zu bauen, kann natürlich auf die Dienste des Profis zurückgreifen. Ein Pool-Becken kostet dann meist zwischen 10.000 und 15.000 Euro – hinzu kommen noch die Dienste für die Installation. Trotz der vergleichsweisen hohen Kosten entscheiden sich immer mehr Eigenheimbesitzer dafür, sich eine traumhafte Poollandschaft anfertigen zu lassen. Hier gibt es mittlerweile nichts, was nicht möglich ist. Per Hydraulik kann der Pool auch einfach unter der Terrasse verschwinden und ist somit gegen Verschmutzung geschützt. Natürlich lässt sich aber auch die „einfache“ Variante vom Profi umsetzen, wobei das Poolbecken versenkt und rundherum eine Poollandschaft gezaubert wird.

Lohnt sich ein günstiges Set zum Aufstellen?

Als günstige Alternative kommt dann auch noch das Poolset aus dem Baumarkt infrage. Die Becken aus Stahlblech oder Kunststoff kosten zwischen 200 und 800 Euro und verlangen somit keine enorm teure Investition. Dabei kann sich ein Set zum Aufstellen durchaus lohnen, denn die Haltbarkeit der Pools liegt bei richtiger Pflege zwischen 5 und 10 Jahren. Wichtig ist, dass auch hier ein entsprechendes Fundament geschaffen wird. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Pool am Ende schief steht oder die Folie im Inneren reißt. Übrigens können Aufstellbecken aus Stahlblech auch halb im Boden versenkt werden. So spart man sich die Kosten für ein teures Schwimmbecken und hat optisch aber dennoch eine sehr ansprechende Poollandschaft geschaffen. Schwierig wird es jedoch, wenn die Wände getauscht werden müssen. Dann wartet nämlich jede Menge Arbeit auf die Poolbesitzer.

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