Atemanalysegerät Vivatmo me von Bosch für Asthmatiker

Gesundheitsbegleiter vom Kindesalter an

Atemanalysegerät Vivatmo me von Bosch für Asthmatiker
Atemanalysegerät Vivatmo me von Bosch für Asthmatiker
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Asthma gehört zu den häufigsten Krankheiten überhaupt. Experten gehen von weltweit rund 330 Millionen Betroffenen aus. Im Kindesalter ist Asthma verschiedener Studien zufolge die häufigste chronische Erkrankung. In wenigstens 70 Prozent der Asthma-Fälle bricht die Krankheit vor dem fünften Lebensjahr aus. Asthma bronchiale wird bei Kindern häufig übersehen und oft erst zu spät behandelt. Das hängt damit zusammen, dass Kinder schwerer zu untersuchen sind. Außerdem können kleine Kinder andere Krankheiten mit ähnlichen Symptomen haben.Bosch bring das neue Atemanalysegerät Vivatmo me auf den Markt.

Weltweit leiden rund 330 Millionen Menschen an Asthma. Jeder zwanzigste ist betroffen. Die Bosch Healthcare Solutions GmbH steigt nun mit einer Weltneuheit in den Markt für Medizintechnik ein: das Atemanalysegerät Vivatmo me ist das erste, mit dem Asthma-Patienten den Entzündungsgrad ihrer Lunge auch zu Hause messen können. Damit haben Asthmatiker die Möglichkeit, ihre Werte engmaschig zu überprüfen – ähnlich wie Diabetiker ihren Blutzuckerspiegel. Die Daten speichern Patienten in der Vivatmo App für das das Atemanalysegerät Vivatmo me und können sie so mit ihrem Arzt teilen. Dieser analysiert die zusätzlichen Messwerte und kann die Therapie dadurch genauer und individueller an den einzelnen Patienten anpassen.

Mit der neuen Tochtergesellschaft Bosch Healthcare Solutions GmbH erschließt sich das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen den wachsenden Markt der Medizintechnik: Weltweit belief er sich 2015 auf rund 350 Milliarden Euro, mit einem jährlichen Wachstum von rund drei Prozent. „Wir begreifen das Internet der Dinge als epochalen Wandel. Es beeinflusst nicht nur unseren Alltag, sondern wird auch den Gesundheitsbereich nachhaltig verändern“, sagt Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. „Wir wollen die technischen Möglichkeiten der Vernetzung nutzen, um einen entscheidenden Beitrag zur Gesundheit und damit zur Lebensqualität von Millionen Menschen zu leisten. Bosch-Lösungen werden zum alltäglichen Gesundheitsbegleiter.“

Bosch Healthcare Solutions entwickelt und vertreibt Produkte und Services, die zur Gesundheit beitragen. Am Hauptsitz in Waiblingen sind derzeit mehr als 80 Mitarbeiter beschäftigt. Dort ist auch die das Atemanalysegerät Vivatmo me Fertigung angesiedelt. Die Lösungen des Unternehmens setzen vor allem auf den Kernkompetenzen der Bosch-Gruppe auf: Sensoren zum Erfassen von Daten, Software zum Auswerten der Daten und auf der Datenanalyse basierende Services. Bei allen Produktwicklungen unterstützen starke Partner mit großer Expertise: Der Bosch-Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung liefert die wissenschaftlichen Grundlagen zur Entwicklung neuer Produkte. Das Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart unterstützt bei der Entwicklung und Erprobung der neuen Gesundheitslösungen.

Über das Atemanalysegerät Vivatmo me hinaus wird Bosch Healthcare Solutions weitere vernetzte Produkte und Dienstleistungen im Bereich Gesundheit und Medizintechnik anbieten. Dazu gehört die neue App Vivatar, mit der sich Menschen virtuell begleiten lassen können, wenn sie allein unterwegs sind. Im Notfall lässt sich mit einem Fingertipp Hilfe anfordern.

Ebenfalls zum Produkt-Portfolio gehören Funktionsbauteile aus Hochleistungskeramik vom Bosch-Standort in Blaichach: Sie sind besonders stabil und langlebig und kommen zum Beispiel in OP-Instrumenten zum Einsatz. Bosch Healthcare Solutions profitiert dabei von der Fertigungskompetenz der Muttergesellschaft: Seit rund 100 Jahren verfügt Bosch über Keramikexpertise im Automobilbereich.

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  • News_Bosch-vivatmo_Startbild: © Bosch Healtcare Solutions