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Der Markt der 2-in-1-Akkusauger boomt. Die kompakten Geräte sind dementsprechend über die Jahre hinweg erwachsen geworden. Sie sind jedenfalls ernstzunehmende Staubsauger geworden. Dank kraftvoller Akkus und mannigfaltiger Spezial-Düsen können sie mittlerweile sogar echte Saug-Multitalente sein. Der FD22G von Hoover ist also ein solches Multitalent. Lesen Sie also mehr in unserem Hoover Handstaubsauger Test.

Das Testgerät im Hoover Handstaubsauger Test

Hoover FD22G

 
Hoover hat demzufolge eine über 100-jährige Tradition im Bereich der Bodenpflege. Der Hersteller wurde also einst von Königin Mary zum Hoflieferanten ernannt und ist in Nordamerika sogar zum Synonym für Staubsauger geworden. Dass der Hoover FD22G alles andere als ein unausgereiftes Gerät ist, verwundert also angesichts der Markenhistorie also nicht.

Saugen und bürsten

Moderne Akkustaubsauger werden nun von mehrzelligen Li-Ion-Akkus angetrieben. Im Falle des FD22G sind es deren sechs Akkus, die jedenfalls zusammen für eine Spannung von 22 Volt sorgen. Für das schnelle und gründlichen Reinigen von Hartböden genügt also dies vollkommen aus. Das hat sich demzufolge in zahlreichen früheren Tests bereits herausgestellt. Es ist dementsprechend beim FD22G nicht anders. Auf der Fläche arbeitet der FD22G jedenfalls zuverlässig. Er nimmt dann in einem Saugdurchgang vom Feinstaub bis hin zu großen Partikeln allen Schmutz auf.

Auf dem Teppichboden, dem Härtetest schlechthin, kann hingegen nie genug Saugleistung vorhanden sein. Selbst Bodenstaubsauger der Oberklasse kommen also hier an ihre Grenzen. Umso erfreulicher ist daher das Ergebnis des FD22G zu werten. Das ist zwar knapp, aber verdient sich noch eine gute Teilnote im Hoover Handstaubsauger Test. Ermöglicht wird dies aber nicht nur durch eine gelungene Düsengeometrie, sondern auch durch die Walzenbürste in der Düse. Diese greift also mechanisch die Partikel auf und schleudert sie hoch in das Saugrohr. Dies ist nicht nur effizient, sondern auch effektiv. Insbesondere bei der Faseraufnahme vom Teppich macht sich das dann bemerkbar.

Fusseln und Haare haben der Kraft der Walzenbürste hingegen nichts entgegenzusetzen. Das zeichnet dementsprechend diese Technologie grundlegend aus. Hoover hat sie jedenfalls beim FD22G auch sehr gut umgesetzt. Besonders erfreulich ist hierbei, dass die Borsten an der Walze nicht extrem kurz und hart sind. Das bedeutet zwar, dass man über Tierhaare durchaus einmal doppelt drüberfahren muss, allerdings wird auch der Teppich nicht geschädigt, weil die Borsten sanft zu Werke gehen. Dem Trend der „aggressiven Walzenbürsten“ folgt Hoover jedenfalls nicht. Dies macht sich also auch bei der Nutzung des FD22G als Handgerät bemerkbar. Die Turbodüse bearbeitet die Velourpolster also fühlbar und sichtbar weniger als schon bei einigen anderen Geräten auf dem Markt zu registrieren war…

 

Fazit
Für die schnelle, komfortable Reinigung zwischendurch ist der FD22G eine sehr gut Wahl, die Gesamtergonomie sowie die hochfunktionalen Düsen sind wirklich verlockende Kaufgründe.

Technische Daten

2-in-1 Akkustaubsauger

Hoover

FD22G

 

Technischen Daten

Marktpreis*/UVP

245 Euro*/279 Euro

Gewicht (Handgerät)

2,2 kg (1,4 kg)

Akkutyp & Technologie

22 Volt, Li-Ion, 6 Zellen

Parkposition

in der Wandhalterung

Staubcontainer/Volumen

Zyklon (modular)/700 ml

Ausstattung & Zubehör

  • Bodendüse mit Walzenbürste

  • Ladenetzteil

  • herausnehmbarer Akku

  • Wandhalterung mit Zubehörhalter

  • Fugendüse

  • 2-in-1-Möbel/Polsterdüse

*zum Redaktionschluss, tagesaktueller Preis kann variieren

Weitere Einzelheiten zu dem getesteten Gerät und dem Testergebnis lesen Sie in unserem Hoover Handstaubsauger Test PDF.

Bildquelle:

  • Test_Akkustaubsauger-Hoover-FD22G_Startbild: © Hoover