Scheren gehören zu den wichtigsten Werkzeugen in unseren Haushalten. Die Schneidgeräte, deren Erfindung Chronisten auf die Zeit um 300 vor Christi datieren, werden heute öfter und universeller eingesetzt als andere Geräte. Doch was können moderne Haushaltsscheren tatsächlich leisten? Mehr dazu lesen Sie in unserem nachfolgenden Test. Lesen Sie mehr in unserem Scheren Test 2019.
Die Testgeräte im Scheren Test 2019
Kuhn Ricon Classic Snips |
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Kuhn Rikon KUH-23057 | |
Rosenstein & Söhne NC-5976 |
Scheren – das wissen schon Kita-Kinder – dienen dem einfachen Durchtrennen oder Einschneiden verschiedenster Materialien. Und so sind die universellen Werkzeuge überall rund um unseren Erdball zu finden: in Haushalt und Garten beispielsweise, in Schneiderstuben, Fleischereien, Nagelstudios, Operationssälen und vielen anderen Orten. Entsprechend unterschiedlich ist deren Konstruktion. So gibt es Bügelscheren, Gelenkscheren, Tafelscheren, Amboss-Scheren usw. Die wohl älteste Schere aus dem Jahr 300 vor Christi wurde in Ägypten gefunden. Nagelneue Scheren dagegen haben unsere Tester unter die Lupe genommen. Typisch für deren Aufbau sind die zwei gegeneinander verlaufenden geschärften Blätter, die so das Schneidgut trennen, sowie zwei Grifflöcher. Und die beiden Scherenhälften sind durch eine Schraube verbunden. Doch die Modelle in unserem Testlabor sind von dieser landläufigen Vorstellung schon auf dem ersten Blick weit entfernt.
Integriertes Schneidebrett
Das trifft vor allem auf den Testsieger von Rosenstein & Söhne zu, der von Pearl vertrieben wird: Der 2in-1-Küchenschneider vereint die Schere mit Messer und Schneidebrett in einem Gerät und ist somit schon rein optisch relativ weit von einer Schere entfernt. Zwar ist das Küchenutensil zum Zerteilen von Papier, Pappe oder Stoff beispielsweise gänzlich ungeeignet, wie unsere Tester herausfinden. Dafür zerkleinert es nahezu alles, was in der Küche anfällt, beispielsweise Kräuter, Salat, festes Obst und Gemüse, Fleisch und Käse. Dank der weiten Öffnung zwischen den beiden scharfen Klingen aus Edelstahl, von denen die untere mit dem integrierten Schneidbrett aus robustem Kunststoff versehen ist, bekommen die Tester mühelos auch größere Lebensmittel klein. Dazu gehören Äpfel, Gurken und Baguette. Und alle Zutaten können direkt in den Topf oder die Schüssel geschnitten werden. Das erweist sich als besonders praktisch für die Zubereitung beispielsweise von Suppen und Salaten. Der praktische Küchenschneider von Rosenstein & Söhne ist spülmaschinenfest.
Selbstschärfende Schneide
Die beiden Scheren von Kuhn Rikon dagegen müssen per Hand geputzt werden, wie der Schweizer Hersteller in der Gebrauchsanweisung schon mitteilt. Dafür sind beide nahezu universell einsetzbar – auch außerhalb der Küche…
Im Scheren Test 2019 bewertet die Testredaktion die Testprodukte auf Funktion, Handhabung, Verarbeitung, Ökologie und Sicherheit.
Technische Daten
TESTSIEGER |
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Scheren |
Kuhn Ricon Classic Snips |
Kuhn Ricon Classic Snips |
Rosenstein & Söhne NC-5976 |
Technische Daten |
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Marktpreis*/UVP |
18 Euro*/18 Euro |
17 Euro*/17 Euro |
5 Euro*/13 Euro |
Gewicht |
122 g |
80 g |
185 g |
Ausrichtung |
rechts- und linkshändig |
rechtshändig |
rechtshändig |
Gesamtlänge |
22 cm |
19 cm |
24,5 cm |
Material Klinge |
Edelstahl |
Mikroverzahnter Stahl |
Edelstahl |
Griff |
Kunststoff |
Kunststoff |
gummierter Kunststoff |
Ausstattung & Zubehör |
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*zum Redaktionschluss, tagesaktueller Preis kann variieren |
Autor: Ella Stratemann
Weitere Einzelheiten zu den getesteten Geräten und den Testergebnissen lesen Sie in unserem Scheren Test 2019 PDF.
Bildquelle:
- Test_Scheren_Startbild: © Rosenstein & Söhne