Stiga verstärkt Nachhaltigkeitsstrategie

Während der Stiga Rasenroboter für kleine Flächen arbeitet, bleibt für die Bewohner mehr Zeit für gemeinsame Momente
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Der Gartengerätehersteller Stiga hat seine Nachhaltigkeitsziele bekräftigt und will den Übergang zu elektrischen Antriebslösungen weiter beschleunigen. Mit Investitionen in Forschung, Produktion und Lieferkettenmanagement richtet das Unternehmen seinen Fokus verstärkt auf ökologische Verantwortung, Innovation und soziale Wirkung.

Stiga integriert nach eigenen Angaben seit Jahren Umwelt-, Sozial- und Governance-Prinzipien (ESG) in alle Geschäftsbereiche. Die Strategie stützt sich auf drei Säulen: Menschen, Produkte und Prozesse. Dazu gehören unter anderem Programme für Weiterbildung und Inklusion, die Entwicklung recycelbarer und langlebiger Produkte sowie Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in den Werken.

„Nachhaltigkeit ist für uns weit mehr als nur ein Unternehmensziel – sie ist eine ganzheitliche, strukturierte und messbare Strategie“, erklärt CEO Sean Robinson.

Stiga-Fortschritte im Jahr 2024

Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht weist mehrere Erfolge aus:

  • Erweiterung des Sortiments an batteriebetriebenen Geräten, in das 78 Prozent der F&E-Ausgaben flossen.
  • Elektrische Produkte machten 27 Prozent des Umsatzes aus, autonome Roboter trugen 12 Prozent bei.
  • 66 Prozent der Verpackungen bestanden aus Recyclingmaterial, ebenso wie acht Prozent der eingesetzten Kunststoffe in Bauteilen.
  • Zertifizierungen wie ISO 14064-1 für den CO₂-Fußabdruck und UNI PdR 125:2022 für Geschlechtergleichstellung wurden erstmals erlangt.
  • Der Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtverbrauch stieg auf 99 Prozent, davon 15 Prozent aus eigener Photovoltaikproduktion.

Das sind die Ziele bis 2026

Für die kommenden Jahre plant das Unternehmen die Umsetzung eines wissenschaftlich fundierten CO₂-Reduktionsplans, der von der Science Based Targets initiative (SBTi) validiert wurde. Darüber hinaus sollen Lebenszyklusanalysen (LCAs) beginnen – zunächst für die Mähroboter. Parallel dazu will das Unternehmen die ESG-Leistung seiner Lieferanten stärker in den Blick nehmen und Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette erfassen.

Unternehmen mit Tradition

Stiga wurde 1934 in Italien gegründet und ist heute in über 90 Ländern aktiv. Mit rund 1.300 Mitarbeitenden verkauft das Unternehmen jährlich über eine Million Gartengeräte. Zum Portfolio gehören unter anderem Mähroboter, Akku-Rasenmäher und Aufsitztraktoren.

Mit den aktuellen Maßnahmen will man nicht nur die eigenen Produkte nachhaltiger gestalten, sondern auch branchenweite Standards für eine umweltbewusste Gartenpflege setzen.

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Bildquelle:

  • News_Stiga-Rasenroboter_Startbild: © Stiga