Tipps zur Pflege von Küchenmessern

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Zwiebeln, Tomaten und Karotten zerkleinern, das Brathuhn oder den Braten zerteilen und das Carpaccio in hauchdünne Scheiben schneiden: Damit das Werkeln in der Küche wirklich Spaß macht, benötigen Hobbyköche gute Messer. Meist treten mehrere der Küchenhelfer in Aktion – ob Universal-, Koch- oder japanische und Damast-Messer. Damit diese auf Dauer scharf bleiben und problemlos in der Küche verwendet werden können, müssen sie gut gepflegt werden.

Dürfen Küchenmesser in die Spülmaschine?

Nach dem Benutzen ab in die Spülmaschine? Lieber nicht. Denn dort werden die Schneidwerkzeuge schnell stumpf. Die aggressiven Salze fördern Korrosion und Verschleiß. Besser ist es, sie von Hand abzuspülen, am besten gleich nach Gebrauch, damit keine Speisereste antrocknen können.

Die Küchenwerkzeuge sollten nicht lose in der Besteckschublade aufbewahrt werden, da die Messerkanten sonst schnell abstumpfen. Ein Messerblock, eine magnetische Messerschiene oder eine Schutzhülle können hier Abhilfe schaffen. Spätestens wenn man die Tomate eher quetscht, als sie sauber in Scheiben zu schneiden, wird es Zeit, das Messer zu schärfen.

Denn mit einer stumpfen Klinge macht das Arbeiten in der Küche nicht wirklich Spaß. Zudem steigt die Verletzungsgefahr, da stumpfe Messer schnell einmal abrutschen. Besonders einfach gelingt das Schärfen mit einem hochwertigen Edelstahl-Diamantschleifer, wie dem von Seecode, der unter anderem von Starkoch Johann Lafer empfohlen wird. Ohne großen Aufwand können damit sogar Ungeübte große und kleine Messer klingenschonend und sicher schärfen.

Messer schleifen durch einfaches Rollen

Ein Vorteil des handlichen und leicht zu reinigenden Küchen-Tools ist, dass der perfekte Schleifwinkel von 15 Grad immer automatisch eingehalten wird. So entsteht nur ein schmaler Grat und die Messer verlieren kaum an Material. Starke Neodym-Magnete an der Schleiflehre halten die Klingen von Küchen-, Obst- und Gemüsemessern auf dem Anlegeblock stabil in der 15-Grad-Position. Der Diamant-Edelstahlschleifer muss dann nur an der Klinge entlang nach Bedarf vor und zurückgerollt werden. Zum Entgraten einfach den Diamantschleifer umdrehen und mit der Turbinen-Entgratungsscheibe an der Messerklinge entlangrollen.

Unter www.diamantschleifer.net zeigt Johann Lafer, wie das funktioniert. Damit die Messer lange scharf bleiben, gilt es zudem bei der Schneideunterlage etwas zu beachten. Nicht jede ist für die empfindlichen Klingen geeignet. So sollte man nur auf Holz oder Kunststoff schneiden und nicht auf harten Flächen wie Marmor, Glas oder Granit.

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Bildquelle:

  • Immer schön scharf: © diamantschleifer.net/Marion Koell