Insektenstiche: Tipps zur Vorbeugung und Linderung

Biene Insekt Stich Arm
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In der warmen Jahreszeit sind Insektenstiche keine Seltenheit. Ob Mücken, Wespen oder Bienen – sie können unangenehme Beschwerden verursachen.

Die Debeka-Versicherung hat Tipps für den richtigen Umgang mit Insektenstichen gesammelt:

Sofortmaßnahmen bei Insektenstichen

Möglicherweise steckt nach einem Stich, zum Beispiel von einer Biene, noch der Stachel in der Haut. Dieser sollte behutsam entfernt werden. Die betroffene Stelle kann mit einem kalten Waschlappen, einem Kühlpad oder Eis in ein weiches, trockenes Tuch gekühlt werden. Trotz des starken Juckreizes ist es wichtig, nicht zu kratzen, um Entzündungen zu vermeiden.

Zwiebel & Co. zur Linderung

Zwiebeln besitzen entzündungshemmende und desinfizierende Wirkungen. Man kann etwas Zwiebelsaft auf einen Insektenstich auftragen oder eine Zwiebelscheibe darauf legen. Auch verdünnter Apfelessig kann den Juckreiz lindern. Eine Mischung aus Backpulver und Wasser kann ebenfalls den Juckreiz reduzieren. Honig verfügt über antibakterielle Eigenschaften und kann die Wunde desinfizieren.

Wie kann man Insektenstichen vorbeugen?

Wer sich darüber wundert, dass er vor allem nachts gestochen wird, sollte wissen: Offene Fenster und helles Licht locken in der Abenddämmerung alle kleinen Blutsauger an. Fliegengitter oder Moskitonetze können wahre Wunder bewirken. Im Freien können Insektenschutzmittel helfen, um Insekten fernzuhalten, ebenso wie langärmelige Oberteile und lange Hosen. Für diejenigen, die es lieber natürlich mögen, können ätherische Öle wie Lavendel oder Zitronengras Mücken vorübergehend fernhalten.