Robust und langlebig: Betten aus Massivholz

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Wir verbringen einen Großteil unseres Lebens darin und genau deshalb sollten wir uns einmal mehr Gedanken darum machen, aus welchem hochwertigen Material unser Bett bestehen soll.

Genauer gesagt, betten wir uns im Normalfall zwischen 6 und 8 Stunden. Schon lange ist bekannt, dass ein guter Schlaf ausschlaggebend für unsere Gesundheit ist. Dazu zählt natürlich auch die Auswahl einer qualitativ hochwertigen Matratze. Das Bett oder auch die Betten, wenn man mehrere zu Hause untergebracht hat, wie zum Beispiel im Kinderzimmer oder Gästezimmer noch zusätzlich, zählen mit zu den wichtigsten Einrichtungsgegenständen. Unzählige Materialien können uns hier schon mal vor Entscheidungsschwierigkeiten stellen.

Robust und Langlebig – Massivholz

Betten aus hochwertigem Massivholz sind nach wie vor sehr beliebt und das aus guten Gründen. Dabei kann die Holzart ganz unterschiedlich sein:

  • Kiefernholz
  • Fichtenholz
  • Buchenholz
  • Eichenholz
  • Akazienholz
  • Kernbuchenholz
  • Nussbaumholz
  • uvm.

Dabei hat so jede Holzart seine ganz eigene Strukturierung und macht es deshalb so einzigartig. Am pflegleichtesten ist zum Beispiel Kiefernholz. Es ist sehr leicht zu pflegen und hat eine auffällige Maserung. Kernbuche ist besonders hochwertig und robust. Die ausdrucksstarke Maserung vom Kernbuchenholz bringt das gewisse Extra mit sich. Wer gerne dunklere Töne bevorzugt, der ist hier zum Beispiel mit Nussbaum gut beraten. Dieses hochwertige zeigt sich in dunklen Tönen und ist ebenfalls äußerst robust. Dabei ist es auch noch sehr unempfindlich.

Richtig pflegen

Auch wenn die meisten Massivhölzer unempfindlich sind, brauchen Massivholzbetten ein- bis zweimal im Jahr eine besondere Pflege und müssen mit einem speziellen Leinöl oder auch Bienenwachs eingepinselt werden. Dies erhält die Farbe aber auch die Lebensdauer. Hier sollte besonders auf natürlich Produkte geachtet werden. Sollte es doch einmal vorkommen, dass man bei seinem geliebten Bett einen tieferen Kratzer verursacht hat, dann sollte ein wenig mehr Aufwand betrieben werden. Das Abschleifen und die anschließende neue Oberflächenbehandlung sind hier durchzuführen, um die ursprüngliche Oberflächenqualität wieder herzustellen. Im Normalfall kann man dies zu Hause ganz einfach selber durchführen und braucht keine spezielle Fachkraft. Ansonsten reicht auch das gelegentliche Abwischen des Bettes. Dabei ist darauf zu achten, dass dies nicht mit feuchten Tüchern gemacht wird. Wasser ist schädlich für die Holzstruktur und kann dieses beschädigen. 

Größenauswahl

Es kommt in erster Linie darauf an, für wie viele Personen das Bett angeschafft werden soll. Bei Betten für eine einzelne Person reicht normalerweise die Breite von 80 bis 120 cm. Dies ist vollkommen ausreichend, um genügend Schlafkomfort zu gewährleisten. Wenn aber regelmäßig zwei Personen im selben Bett schlafen sollen, dann reicht dies nicht mehr aus. Hier kann dann ein der folgenden Größen ausgewählt werden: 

  • 140 cm
  • 160 cm
  • 180 cm
  • 200 cm

Hier kommt es ganz auf den eigenen persönlichen Geschmack an. 

Bei der Länge kann man sich ebenfalls zwischen verschiedenen Größen entscheiden. In Deutschland ist die Normallänge 200 cm bei Massivholzbetten. Aber auch für größer gewachsene Menschen gibt es Modelle in Überlängen von bis zu 210 oder sogar 220 cm. Wer nur eine gewissen Raumgröße vorweisen kann und es unmöglich ist, ein großes Bett aufzustellen, der kann sich sogar für kürzere Modelle entscheiden. Bettenlängen von nur 190 cm können hier mehr Raum ins Schlafzimmer bringen.

Finale Entscheidung

Wer den Entschluss gefasst hat, sich ein Bett aus Massivholz anzuschaffen, der muss noch ein wenig mehr entscheiden. Diese Betten werden in verschiedenen Bauweisen hergestellt, die nicht unbeachtet bleiben sollten. Hier unterscheidet sich die Balken-Bauweise, die Stab-Verleimung und die Parkett-Verleimung. Besonders natürlich kommen Betten in der Balken-Bauweise einher. Sie sind optisch ansprechender, haben aber eine größere Anfälligkeit für Verzug. Betten in den Verleimungsformen sind günstigere Lösungen, haben sich aber bewährt, da sie so gut wie zu keinerlei Verzug neigen. Dies macht sie deswegen auch nochmal interessanter. Aber hier unterscheidet sich natürlich ein wenig das Erscheinungsbild in Hinsicht auf die natürliche Balken-Bauweise.

Wer sich sicher ist, dass es ein Massivholzbett zu Hause sein soll, der sollte sich Zeit nehmen und sich von den verschiedenen Modellen inspirieren lassen. Preislich können hier extreme Unterschiede aufkommen. Deshalb sollte hier auch von vornherein ein preisliches Budget festgelegt werden. Denn ein hochwertiges Eichenholzbett wird man eher nicht für einen Preis von unter 1.000 Euro bekommen. Wohingegen die günstigeren Kiefernbetten bereits für wenige Hundert Euro zu erhalten sind.

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