Alles Wichtige rund um die Kosten bei einem Umzug

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Wer umzieht muss sich nicht nur Gedanken darüber machen, wie der gesamte Hausrat am besten von A nach B kommt. Auch die Planung in Bezug auf das Zeitkontingent und die anfallenden Kosten dürfen nicht außer Acht gelassen werden.

Dabei wird vor allem Letzteres häufig unterschätzt – denn was ein Umzug im Endeffekt kostet, wird durch viele verschiedene Faktoren beeinflusst. Um einen guten Überblick zu bewahren und dabei keinen Kostenpunkt zu vergessen, haben wir die wichtigsten Punkte zusammengefasst und liefern wertvolle Tipps dafür, wie man beim Umzug Geld sparen kann.

Diese Faktoren bestimmen die Umzugskosten

Egal ob der Umzug privat oder professionell mit der Unterstützung eines Umzugsunternehmens umgesetzt werden soll, es gibt immer Faktoren bei denen Einsparungen getätigt werden können. Wichtig ist dabei im Hinterkopf zu behalten, dass jeder Umzug individuell ist und eine gezielte Planung erfordert. Um die Umzugskosten zu senken ist es daher von Vorteil sich einen Schlachtplan zurecht zu legen, bevor der erste Karton gepackt ist.

Die Entfernung von der alten zur neuen Wohnung

Ob mit dem eigenen privaten Fahrzeug oder der Fahrzeugflotte einer Umzugsfirma – je mehr Wegstrecke zwischen der alten und der neuen Behausung liegt, desto höher fallen die Fahrtkosten aus. Denn der Spritverbrauch steigt mit jedem zurückgelegten Kilometer. Darüber hinaus wird bei einem Umzugsunternehmen eine Anfahrtspauschale berechnet, für die Strecke vom Firmensitz zum Startpunkt des Umzugs.

Der Umfang des Hausrates

Wie viele Habseligkeiten müssen transportiert werden? Die Antwort auf diese Frage ist preisbestimmend. Denn je mehr Hausrat von der alten in die neue Unterkunft gebracht werden muss, desto mehr Platz wird benötigt. Oft reicht bei Familien ein einziger Umzugswagen nicht aus, um alles sicher zu verstauen. Wer hingegen allein oder zu zweit umzieht, kommt häufig schon mit einem Fahrzeug aus. So beeinflusst das Volumen den Preis.

Verpackungsmaterial und Umzugskartons

Von der Kleidung über kleinere persönliche Gegenstände bis hin zum gesamten Mobiliar sowie eventuellen Wertgegenständen oder großen Instrumenten und Kunstgegenständen muss der gesamte Hausrat verpackt werden. Dafür werden Umzugskartons sowie zum Teil spezielles Verpackungsmaterial wie etwa Folien oder Material zum Polstern benötigt.

Tipps, um die Umzugskosten zu senken

Je länger man in einer Wohnung lebt, desto mehr sammelt sich an. Aus diesem Grund ist es essenziell vor dem Umzug rechtzeitig auszumisten. Denn längst nicht alles soll vom alten ins neue Zuhause mitgenommen werden. Positiver Nebeneffekt: mit den ausgemisteten Dingen Geld verdienen. So lässt sich nicht nur das Volumen des Hausrates verringern, um Transportkosten einzusparen, sondern gleichzeitig Budget generieren.

Eine weitere Möglichkeit, um die Umzugskosten so gering wie möglich zu halten, ist die Wahl des Termins für den Umzug. Um Doppelmieten zu vermeiden, ziehen die meisten Verbraucher um den 15. des Monats um. Zu diesen Stoßzeiten oder auch am Wochenende sind daher die Preise bei Umzugsfirmen oft erheblich höher. Wer hingegen abseits der Masse umzieht und ein eher unübliches Datum an einem normalen Wochentag wählt, kann bares Geld sparen.

Auch wcer aus beruflichen Gründen seinen Wohnort wechselt, der kann Kosten sparen bzw. Geld zurück bekommen, indem er die Ausgaben für den Umzug steuerlich geltend macht. Dabei kann man entweder die tatsächlichen Kosten angeben oder Umzugspauschalen in der Steuererklärung nutzen.

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