Die Sauna ist ein fester Bestandteil der finnischen Kultur – und das aus gutem Grund. Denn nirgendwo sonst kann man sich so entspannen und gleichzeitig die Gesundheit fördern.
Dass Saunieren gesund ist, ist mittlerweile hinlängliche bekannt. Das Schwitzen in der Sauna fördert den Kreislauf und den Transport von nicht mehr benötigten Stoffen nach außen. Darüber hinaus wird die Haut gereinigt, wodurch sich auch das Hautbild verbessert. Vor allem aber das Immunsystem kommt beim Saunieren richtig in Fahrt. Besonders die Abwechslung zwischen der Hitze in der Sauna selbst und einem abkühlenden Bad im Anschluss trainiert die Abwehrkräfte und stärkt diese. Regelmäßiges Saunieren beugt daher vielen Erkrankungen vor, da der Organismus nicht so anfällig dafür ist.
Neues Verhalten unter Saunafans bemerkbar
Spätestens die Pandemie hat bei vielen Fans des Saunierens für großes Umdenken gesorgt. Denn während der Lockdowns waren öffentliche Saunen gesperrt und sind auch nach wie vor teils nur mehr unter Einschränkungen zugänglich. So manch einer hat das Saunavergnügen schmerzlich vermisst. Wer die Möglichkeit dazu hat, hat allerdings auch nach Alternativen gesucht beziehungsweise diese realisiert.
Der Trend zur Wellnessoase in den eigenen vier Wänden hat daher stark an Bedeutung gewonnen. Denn die Unabhängigkeit von Öffnungszeiten sowie die Tatsache kein Ansteckungsrisiko einzugehen, sind klare Vorteile. Wer eine Ecke im Badezimmer oder im Keller frei hat oder sich sogar den Traum von einer Gartensauna erfüllen möchte, kann sich Wellness einfach nachhause holen.
Der Weg zur Sauna in den eigenen vier Wänden
Eine Sauna sollte immer gut geplant werden. Dies gilt auch, obwohl es heutzutage viele gute Bausatz-Saunen gibt, die von jedem selbst realisiert werden können. Die Gefahr ein klitzekleines Detail übersehen zu haben ist einfach zu groß. Am besten ist es daher immer noch, sich einen Überblick über die Angebote am Markt zu verschaffen und mit Fachpersonal in den Austausch zu gehen.
Natürlich hat aber nicht jeder ein kompetentes Sauna-Fachgeschäft direkt um die Ecke. Glücklicherweise bieten zahlreiche Onlineshops wie Megasauna auch digital eine ausführliche Beratung an. So können sich Interessierte online ganz bequem umfassend rund um das Thema Sauna informieren.
Was sollte man beachten, wenn man sich für eine Sauna im Eigenheim interessiert?
Wer sich eine Sauna in den eigenen vier Wänden errichten möchte, der sollte zunächst einmal den passenden Ort dafür finden. Das Badezimmer gilt dabei aus mehreren Gründen als besonders geeignet:
- Der Saunagang gestaltet sich hier einfach und bequem – die Dusche befindet sich bereits in unmittelbarer Nähe
- Es ist kein zusätzlicher Raum nötig
- Die Anschlüsse für Heizung und Wasser sind im Badezimmer bereits vorhanden
- Das Bad ist bereits für hohe Feuchtigkeit ausgelegt, die beim Betrieb der Sauna entstehen kann
Wenn das Badezimmer groß genug ist und die Voraussetzungen für den Bau einer Sauna erfüllt, kann die genaue Planung erfolgen. Dann gilt es, den Aufstellort genau auszumessen und die passende Sauna dazu zu finden. Hier können vollständig vorgefertigte Bausatz-Saunen gewählt werden, die bereits mit festen Größen daherkommen oder aber auch Elemente individuell selbst zusammengestellt werden.
Die Frage des Saunaofens
Eine wichtige Frage stellt sich hinsichtlich des Saunaofens, mit dem die Sauna beheizt werden soll. Ein einfach einzusetzendes System ist dabei selbstverständlich die Infrarotsauna. Hierbei wird lediglich Strom benötigt, um mit den Infrarotpaneelen den Saunaraum aufheizen.
Die wohl beliebteste Heizmethode ist das Erhitzen von Seinen. Die heißen Steine ermöglichen beim Saunieren das Durchführen von den beliebten Aufgüssen, um die Luftfeuchtigkeit im Raum zu heben und die Hitze auf der Haut zu spüren. Außerdem können so etherische Öle wie Fichtennadel, Eukalyptus oder Lavendel als Aromatherapie beigefügt werden. Bio-Combi-Öfen hingegen sorgen automatisch für eine erhöhte Luftfeuchtigkeit und damit für eine Art Dampfbad-Effekt.Besonders traditionell sind natürlich holzbeheizte Saunaöfen, die sich jedoch mangels Rauchabzugs im Badezimmer nur selten umsetzen lassen. Problemlos können diese Öfen jedoch zum Beispiel bei einer Gartensauna umgesetzt werden. Auch hier muss allerdings ein Schornsteinfeger für die Planung und Abnahme herangezogen werden. Je nach örtlichen Gegebenheiten kann somit ein passendes System gewählt werden, um den Traum von der eigenen Wellnessoase zu Hause zu realisieren.
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