Zu heiß in der Wohnung? – Klimageräte im Vergleich

Mobile Klimageräte von De'Longhi mit Sleep-Funktion sorgen dafür, dass das eigene Zuhause auch nachts wohl temperiert ist
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Durch den Klimawandel wird es auch in Deutschland immer häufiger zu extremen Temperatur-Ausschlägen kommen. Daher ist die Investition in eine Klimaanlage auch in mitteleuropäischen Ländern sinnvoll.

Besonders in Dachgeschosswohnungen wird in den Sommermonaten immer häufiger nach einer Möglichkeit zum Temperieren der Räumlichkeiten gesucht. Was bei der Anschaffung einer Klimaanlage zu beachten ist, erfahren Sie hier.

Worauf ist bei einer Klimaanlage zu achten?

Bei hohen Temperaturen werden häufig Klimageräte eingesetzt, um eine Senkung der Raumtemperatur herbeizuführen. Dabei wird zwischen verschiedenen Klimalösungen wie etwa einer mobilen oder einer Wandklimaanlage unterschieden. Möchte man sich also eine Klimaanlage für seine Wohnung zulegen, sollten mehrere Faktoren berücksichtigt werden.

Zu den wichtigsten Kriterien zählen neben den Betriebskosten durch den Energieverbrauch auch der Lärmpegel, die Abkühlgeschwindigkeit sowie die Einsatzmöglichkeiten des jeweiligen Gerätes. Außerdem haben der Anschaffungspreis und mögliche Schwierigkeiten, die sich bei der Installation ergeben könnten, einen Einfluss auf die Entscheidung. Informieren Sie sich also im Vorfeld, welches Gerät für ihre Wohnung in Frage kommt.

Fest installierte Wandgeräte

Im Allgemeinen gelten Wandklimageräte als besonders leistungsstark und wirtschaftlich. Da sich der Teil der Klimaanlage mit dem lauten Kompressor außerhalb des Gebäudes befindet, wird der Betrieb der Anlage im Hausinneren nicht als störend empfunden. Für die Montage einer Wandklimaanlage ist das Vorhandensein eines Auslasses in der Wand eine wesentliche Voraussetzung. Eine fest installierte Klimalösung kann zudem später nicht mehr bewegt werden und ist permanent.

Mobile Klimageräte

Deutlich flexibler sind hingegen mobile Klimaanlagen, da sie per Kabel mit einer Steckdose verbunden werden und nach dem Anschalten sofort kühlen. Damit die Räume auch nachträglich mit mobilen Klimageräten ausgerüstet werden können, sollten bereits beim Hausbau ausreichend Steckdosen eingeplant werden

Irrglaube: Lüftkühler sind keine Klimaanlagen

Oft wird davon ausgegangen, dass es sich bei einem sogenannten Luftkühler ebenfalls um eine Klimaanlage handelt. Im Unterschied zu den klassischen Klimageräten erfolgt die Kühlung beim Luftkühler jedoch nicht über ein Kältemittel wie das bei Klimaanlagen in Metallrohren eingeschlossene Gas, sondern über Wasser oder Eis. Dies kann allerdings bedeuten, dass bei längerer Betriebsdauer regelmäßig Flüssigkeit in die Tanks nachgefüllt werden muss. Bei einer Klimaanlage ist dies nicht notwendig, da sich das Kältemittel mithilfe von Strom automatisch selbst regeneriert. Auf der anderen Seite verbrauchen Luftkühler deutlich weniger Strom und können sich somit für kleinere Räume ebenfalls eignen.

Luftentfeuchtung durch Klimaanlagen 

Häufig sind auch schon kleine, mobile Klimageräte zusätzlich mit einem Radialventilator ausgestattet, der die gekühlte Luft in mehreren, selbst einstellbaren Geschwindigkeiten im Raum verteilt. Bei hochwertigen Geräten findet man oft eine leistungsstarke Luftentfeuchtungsfunktion. Diese dient dazu, die Luftfeuchtigkeit zu senken und somit starker Hitze und Schwitzen entgegenzuwirken. Manche mobilen Klimaanlagen können bis zu 1 Liter Wasser pro Stunde aus der Raumluft entfernen, sodass die Luft im Raum frischer erscheint. 

Den Bedarf im Vorfeld ermitteln

Da jede Klimalösung sowohl Vorteile als auch Nachteile haben kann, ist es wichtig, beim Kühlen der Räumlichkeiten den eigenen Bedarf zu berücksichtigen. Die schnelle Inbetriebnahme, ohne dass Eingriffe oder komplizierte Installationen notwendig wären, zählt zu den wesentlichen Vorteilen mobiler Klimaanlagen. Jedoch ist nicht immer eine komplette Anlage notwendig, um eine Wohnung zu klimatisieren. Insbesondere bei kleinen Appartements oder Wohnungen mit wenig Wohnfläche reicht oft eine kleine Klimaanlage völlig aus. Da es vor allem in kleinen Wohnungen oder im Dachgeschoss unangenehm heiß werden kann, empfiehlt es sich, in den Sommermonaten tagsüber alle Fenster geschlossen zu halten und diese nur zum Lüften am frühen Morgen oder späten Abend zu öffnen. Grundsätzlich sollten die Fenster in der warmen Jahreszeit nur geöffnet werden, wenn es draußen bereits spürbar kühler geworden ist.

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