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Einen ganzen Abend gemütlich beisammen sitzen und dabei genüsslich schlemmen – ein Fondue macht genau das möglich, denn da man stets nur kleine Portionen zubereitet, nimmt man sich automatisch mehr Zeit. Doch worauf muss man beim Fondue-Kauf achten? Lesen Sie mehr in unserem Fondue Test 2022.

Die Testgeräte im Fondue Test 2022

Fondues:
Rommelsbacher F 1200
Severin FO 2471
Tefal EF300010

Dieser Test erschien in der Ausgabe 1/2022 der HAUS & GARTEN TEST. Dort finden Sie die Ergebnisse unseres Fondue-Tests mit allen technischen Details, Auswertungen und unserem Testurteil. Auch als E-Paper zum Sofort-Download!

Im Gegensatz zum klassischen Weihnachtsbraten bieten Fondue-Sets einen großen Vorteil: Die Vorbereitungszeit in der Küche verringert sich stark. Denn die eigentliche Zubereitung des Essens findet gemeinschaftlich am Esstisch statt. Da an den Spießen der Geräte auch immer nur eine kleine Portion zubereitet wird, füllen ausgiebige Mahle teils auch Stunden und bieten jede Menge Raum für Gespräche und Gemeinschaftlichkeit.

Bei den Fondues bestehen hinsichtlich der Bedienung eher feine Unterschiede. Schließlich handelt es sich im Grunde um Heizplatten und darauf platzierte Töpfe, in denen Öl erhitzt wird. Die Aufmachung der Testgeräte übertrifft optisch jedoch diese simple Beschreibung: Schick und kompakt passen sie auf den Esstisch.

Welches Fondue ist das beste?

Rommelsbacher bietet ein solides Gerät, das 160 °C erreicht. Die Griffe bleiben im Betrieb kühl und greifen sich im Testfeld am besten. Die Temperatureinstellung erfolgt stufenlos über fünf Bereiche hinweg und ist somit grundlegend reproduzierbar.

Das Fondue-Gerät von Severin ist umfangreich und gut ausgestattet und lässt sich auch als Crêpemaker verwenden. Die dafür nötige Platte sowie ein Spatel liegen bei. Das Öl im Fondue erreicht maximal 150 °C. Die Griffe werden bei Gebrauch zwar leicht warm, bleiben aber greifbar.

Das Fondue von Tefal erreicht im Praxistest mit 170 °C die höchste Öltemperatur, entsprechend werden auch die Griffe am wärmsten, teils sogar heiß. Hier ist also Vorsicht geboten. Die Temperatureinstellung über die Symbolik gelingt im Test gut. Die Verarbeitung schließt das Testfeld allerdings nach hinten ab.

Dieser Test erschien in der Ausgabe 1/2022 der HAUS & GARTEN TEST. Dort finden Sie die Ergebnisse unseres Fondue-Tests mit allen technischen Details, Auswertungen und unserem Testurteil. Auch als E-Paper zum Sofort-Download!

Testverfahren
Funktion: Im Funktionstest werden mit einem Ölfondue die technischen Tests sowie Funktionstests durchgeführt. Bewertet wird, wie leicht sich die passende Temperatur einstellen lässt und ob diese über einen Zeitraum von einer Stunde konstant gehalten wird. Für die Bewertung der Aufheizzeit wird ermittelt, wie lange die Geräte brauchen, um einen Liter Öl auf eine frittiertypische Temperatur von 170 °C zu erhitzen.
Handhabung: Die Geräte werden von der Testredaktion auf ihre Bedienfreundlichkeit hin getestet. Beurteilt werden dabei das Zusammensetzen der Einzelteile sowie die Verständlichkeit, Ergonomie und Gängigkeit sämtlicher Bedienelemente. Die Reinigung erfolgt nach Vorgaben der Bedienungsanleitung. Die Bedienungsanleitung wird auf die gesetzlichen Sicherheitshinweise geprüft und bewertet.
Verarbeitung: Bewertet werden die allgemeine Wertigkeit der verwendeten Materialien, das Nicht- oder Vorhandensein von Graten und scharfen Kanten sowie Klemmstellen.
Ökologie: Der Energieverbrauch wird während der Testreihen gemessen und vergleichend bewertet. Zudem fließt die Bewertung der Verpackung nach ökologischen Punkten ein.
Sicherheit: Neben der Standsicherheit wird geprüft und bewertet, wie gut verhindert werden kann, dass Nutzern durch Klemmen, Verbrennen und dergleichen Schäden entstehen.
 

Autoren: Dorothee Wagner und Tom Colditz

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Bildquelle:

  • Test_Fondues 2022_Startbild: © iMarzi/stock.adobe.com, Auerbach Verlag