Winter-Wonder-Home-Office – Arbeitsplatz für zuhause auf kalte Jahreszeit optimiert

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Geschlossene Restaurants, Kontaktbeschränkungen und keine kulturellen Veranstaltungen – die aktuelle COVID-19-Pandemie beeinträchtigt unsere Lebensweise sehr und fordert vor allem eins: zuhause zu bleiben. Auch das Arbeitsleben hat sich stark verändert: Die meisten Menschen arbeiten nun vermehrt oder ganz im Home-Office, was besonders im Winter neue Anforderungen an die Energieeffizienz des Wohnraums stellt. Wir geben Tipps, wie der Arbeitsplatz in dieser Zeit energiesparend und effektiv gestaltet werden sollte, um die Nebenkosten so gering wie möglich zu halten.

Das Arbeiten im Home-Office verlangt von vielen ein enormes Umstellungsvermögen. In der jetzigen „dunklen“ Jahreszeit kommt hinzu, dass im Gegensatz zum ersten Lockdown im März 2020, als die Tage länger wurden, vermehrt das Licht eingeschaltet werden muss, um fokussiert und sorgfältig arbeiten zu können. Schlechte Beleuchtung führt zu einer Ermüdung des Augenmuskels und somit zu Konzentrationsschwäche sowie Kopfschmerzen.

Optimale Lichtverhältnisse fördern Produktivität

Um das bestmögliche Licht einzufangen, ist es deshalb generell ratsam, den Arbeitsplatz in Fensternähe einzurichten. Dadurch ist es möglich, länger von hochwertigem Tageslicht zu profitieren und Geld zu sparen. Bei der Ausrichtung des Tisches sollte aber vermieden werden, dass das Sonnenlicht direkt ins Gesicht scheint, da dies die Konzentration beeinträchtigen könnte.

Moderne LEDs sind energiesparend

Da das natürliche Tageslicht im Winter den Lichtbedarf am Arbeitsplatz nicht ausreichend deckt, sollte zusätzlich auf eine künstliche Lichtquelle zurückgegriffen werden. Dabei gilt: Je genauer sich das Kunstlicht am natürlichen Licht orientiert, desto besser ist es für die Produktivität und das eigene Wohlbefinden. Bei der Wahl einer Schreibtischlampe sollte darauf geachtet werden, dass diese über einen schwenkbaren Arm verfügt. Dadurch kann man sie je nach Lichtbedarf immer neu positionieren. Als Leuchtmittel eignen sich moderne LEDs hervorragend. Diese sind energiearm und langlebig. Außerdem wirkt sich das flimmerfreie Licht wohltuend auf das Auge aus.

Die Lichtfarbe wird in Kelvin gemessen. Für die Arbeitszimmerbeleuchtung sollten es mindestens 4.000 Kelvin sein, da dieses über einen hohen Blauanteil verfügt, der die Konzentration fördert.  

Gleichmäßige Raumausleuchtung im Home-Office

Neben einer punktuellen Beleuchtung, wie es bei einer Schreibtischlampe der Fall ist, sollten im Raum mehrere Lampen verteilt werden. Denn bei mehr Leuchten wird der Raum gleichmäßig ausgeleuchtet und sorgt so für eine angenehme Atmosphäre. Bei der Wahl der Deckenbeleuchtung sollte man besonders auf die Qualität des Lichtes achten. Denn diese trägt dazu bei, dass produktiv im Büro gearbeitet werden kann. Dabei gilt: Das Leuchtelement sollte ein helles, aber nicht zu grelles Licht erzeugen. Es sollte einen Wert von 500 bis 750 Lux erreichen. Die Einheit Lux beschreibt die Beleuchtungsstärke, also den Lichtstrom (Lumen) auf einer Fläche von m2. Wer sein Home-Office noch mehr in eine Wohlfühl-Oase verwandeln möchte, der sollte auch auf den richtigen Farbwiedergabeindex und das Farbspektrum achten.

Hardware energieeffizient nutzen

Neben einer guten Lichtquelle ist auch die Helligkeit des Monitors entscheidend: Ein zu hell eingestellter Monitor lässt die Augen ermüden. Am besten also die Helligkeit ein wenig herunterregeln und dadurch auch noch Strom sparen. Geräte wie Drucker oder externe Festplatten, die an den PC angeschlossen sind, können unnötig viel Strom verbrauchen. Deshalb diese einfach mit einer schaltbaren Steckdosenleiste anschließen, dann kann der Stand-by-Stromverbrauch aller Geräte mit nur einem Knopfdruck ausgeschaltet werden.

Den Stromverbrauch im Blick haben

Die Möglichkeiten der Energieeinsparung im Home-Office werden häufig unterschätzt. Wer genau wissen möchte, wie viel zusätzlicher Strom verbraucht wird, kann diesen über einen Stromverbrauchsmesser prüfen.

Dafür einfach alle verbundenen Geräte über eine Steckdosenleiste an den Stromverbrauchsmesser anschließen und so leicht den Überblick behalten. Generell gilt, dass sich durch den Einsatz moderner Licht- sowie Hardwaretechnik schon viel einsparen lässt und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit für das Arbeiten zu Hause gesteigert wird.

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Bildquelle:

  • Leuchtmittel: © Reichelt Elektronik GmbH & Co. KG