Von allen smarten Helfern in Haushalt und Garten stehen Mähroboter ganz oben auf der Wunschliste, da sie mittlerweile eine echte Entlastung schaffen und der Rasenmäher im Schuppen stehen bleiben kann. Zwei brandaktuelle Geräte von Kärcher und Worx zeigen im Testgarten ihre Stärken und Schwächen. Lesen Sie mehr in unserem Mähroboter Test 2019.
Die Testgeräte im Mähroboter Test 2019
Kärcher RLM 4 | |
Worx Landroid M WR143E |
Ein Kärcher kann jetzt auch Rasen mähen – mit dem RLM 4 bringen die Saubermänner aus Winnenden ihren ersten Mähroboter auf den mittlerweile hart umkämpften Markt. Er muss sich genau wie der Landroid M von Worx auf unserer Test-Wiese beweisen.
Die Funktionsweise ist bei beiden Rasenmährobotern identisch: Im Zufallsprinzip mähen sie innerhalb einer via Begrenzungsdraht abgesteckten Fläche stundenlang den Rasen und werden in ihrer Freizeit automatisch in der Ladestation aufgeladen.
Installation
Die Installation ist schnell erklärt: Der Begrenzungsdraht wird ca. 20 Zentimeter von der Rasenkante entfernt rundherum innerhalb des Rasens verlegt. Start und Ziel ist die Basisstation, an der die Mäher auch geladen werden. Nach dem ersten Aufladen fahren die Roboter zunächst die gesamte Strecke ab, damit der Draht eventuell noch einmal optimiert werden kann, falls er zu nah am Rand oder Hindernissen steht.
Worx hat seinen Landroid weiter optimiert und bietet tolle Online-Funktionen. Reicht das heimische W-Lan bis in den Garten (optional gibt es vom Hersteller auch entsprechende Verstärker), kann das Gerät komplett mit dem Smartphone eingerichtet werden. Die umständliche Klickerei durch die Menüs direkt am Gerät entfällt. Der Roboter schickt sogar Pushmeldungen aufs Handy, falls er stecken bleibt oder andere Probleme hat. So kann der Besitzer schnell reagieren.
Gepflegter Rasen
Die Schnittbreiten der Roboter sind mit 20 (Kärcher) bzw. 18 Zentimeter (Worx) recht klein. Dafür fahren sie bei Bedarf aber mehrere Stunden am Tag über den Rasen. Die Häufigkeit berechnet das Gerät nach der vorher eingegebenen Quadratmeterzahl. An Regentagen ausgefallene Runden werden später nachgeholt, so dass ein vorher berechnetes Stundenpensum pro Woche erreicht wird…
Im Mähroboter Test 2019 bewertet die Testredaktion die Testgeräte auf Funktion, Handhabung, Verarbeitung und Ökologie.
Technische Daten
TESTSIEGER |
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Rasenmähroboter |
Kärcher RLM 4 |
Worx Landroid M WR143E |
Technische Daten |
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Marktpreis*/UVP |
899 Euro*/1099,99 Euro |
997 Euro*/1199,99 Euro |
Gewicht |
8,8 kg |
9,4 kg |
Lautstärke |
60 dB(A) |
67 dB(A) |
Schnittbreite |
20 cm |
18 cm |
Akkukapazität |
Li-Ion, 18 V/2,25 Ah/40,5 Wh |
Li-Ion, 20 V/4 Ah/40 Wh |
Akkulaufzeit/Ladezeit |
60 min/45 min |
125 min/120 min |
empfohlene Fläche |
500 m² |
1000 m² |
Maximale Steigung |
24º/45% |
19º/35% |
Umgang mit dichtem Rasen |
Geschwindigkeitsreduzierung |
– |
Schnitthöhe (min./max.) |
25 cm/55 cm |
30 cm/60 cm |
Code-Sperre/ Zeitprogramm/ Nebenzonen |
ja/ja/ja |
ja/ja/ja |
Spurversatz |
nein |
nein |
Ausstattung & Zubehör |
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*zum Redaktionschluss, tagesaktueller Preis kann variieren |
Weitere Einzelheiten zu den getesteten Geräten und den Testergebnissen lesen Sie in unserem Mähroboter Test 2019 PDF.
Bildquelle:
- Test_Rasenmaehroboter_Startbild: © Worx