
Outdoor-Living ist ein Trend, der sich aktuell in vielen Facetten der Gartenmöblierung finden lässt. Das eigene Wohnzimmer mit nach draußen zu nehmen, hat einen gemütlichen und heimeligen Charakter.
Und dieser Trend überträgt sich mittlerweile auch auf die Küche, denn diese werden für den Außenbereich ebenfalls immer beliebter. Doch lohnt sich eine Installation eigentlich? Wir schauen uns das Thema einmal genauer an, damit Sie die richtige Entscheidung treffen können.
Vorteile einer Outdoor-Küche
1. Einzigartige Möglichkeiten
Wer gerne kocht oder sich in der Küche beschäftigt, für den wird eine Gartenküche unendlich viele Möglichkeiten eröffnen. Dadurch, dass man sich dabei an der frischen Luft befindet, kann man deutlich mehr machen als in einem geschlossenen Raum. Alleine ein guter Grill schafft deutlich mehr als eine Pfanne am Herd. Auch spezielle Aspekte, wie etwa ein richtiger Pizzaofen, lassen jedes Herz höher schlagen. Wer sich in seiner eigenen Küche eingeschränkt fühlt oder etwas Neues ausprobieren möchte, für den ist eine Outdoor-Küche vielleicht genau das richtige Investment, um seine Fähigkeiten auszubauen.
2. Perfekt für Partys
Große Versammlungen lassen sich mit einer freistehenden Küche ebenfalls besser unterhalten. Wer sich also oft mit vielen Freunden und Bekannten im eigenen Garten trifft und dort Verpflegung bereitstellen möchte, für den kann sich eine solche Installation womöglich auch lohnen. Ein gemütliches Ambiente gepaart mit einem direkten Zugang zu leckeren Speisen fügt sich zu einem perfekten Ort für Partys oder gemeinsame Treffen zusammen. Das Essen wird immer frisch und heiß serviert.
3. Anpassbar an eigene Bedürfnisse
Sie müssen beim Bau auch nicht unbedingt auf ein vorgegebenes Modell zurückgreifen, denn Küchen im Garten lassen sich individuell anpassen und sogar selbst zusammenstellen. Solange alle Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden, kann man hier seine eigenen Träume in die Tat umsetzen. Das bietet deutlich mehr Flexibilität als eine Küche in den eigenen vier Wänden.
Nachteile einer Outdoor-Küche
1. Kostspielige Anschaffung
Bei all den Freiheiten kann sich jedoch der Preis schnell bis ins Unermessliche heben. Eine Outdoor-Küche ist definitiv nur etwas für alle, die genug Geld dafür übrig haben. Unter einem vierstelligen Betrag geht oftmals nichts. Zudem müssen oft auch weitere Installationen folgen, darunter die Strom- und Wasserzufuhr. Auch viele zusätzliche Extras, Küchengeräte und Baumaterialien sind keine günstige Angelegenheit.
2. Zusätzlicher Reinigungsaufwand und Instandhaltung
Wer nicht gerade ein Dach über seiner Outdoor-Küche installiert, der muss definitiv auf Witterungsbedingungen achten. Und selbst mit einer Überdachung ist die Wartung ein zusätzlicher Aufwand, den nicht jeder haben möchte. Das geht weit über das herkömmliche Backofen reinigen hinaus. Einige technische Geräte müssen auch drinnen gelagert werden, vor allem im Winter oder bei schlechtem Wetter. Mit einer Reinigung und guter Pflege hält eine Outdoor-Küche sehr lange, aber man muss sich auch der Zeit bewusst sein, die man investieren möchte.
3. Nimmt viel Platz ein
Nicht jeder hat genug Platz in seinem Garten oder auf seiner Terrasse, um sich eine freistehende Küche zu installieren. Denn selbst vorgefertigte Modelle sind nicht gerade klein. Deshalb ist es nicht für jeden eine Option. Einzelne Elemente lassen sich vielleicht unterbringen, aber vermutlich keine gesamte Kücheninstallation.
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Bildquelle:
- Outdoorkueche_Grill: © Ozgur Coskun/stock.adobe.com