Dieser Investor will Devolo jetzt retten

Devolo-Firmensitz
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Devolo hat nach eigenen Angaben die Investorensuche erfolgreich beendet und damit die Zukunftsfähigkeit des Aachener Spezialisten für Netzwerklösungen sichergestellt.

Im Rahmen eines Asset Deals übernimmt der österreichische Finanzinvestor SOL Capital rückwirkend zum 1. April 2024 wesentliche Teile des operativen Geschäftsbetriebes des renommierten Branchenprimus, der durch zahlreiche Innovationen im IT-Markt große Bekanntheit und Wertschätzung erlangt hat. Der Kaufvertrag wurde am 17.4.2024 unterzeichnet und unmittelbar im Anschluss vollzogen.

Die neu gegründete Devolo solutions GmbH wird in die finanzstarke Private-Equity-Struktur der SOL Capital eingebunden, in der sich institutionelle Investoren, wie beispielsweise der European Investment Fund engagieren.

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Begleitet wurde die international ausgerichtete M&A-Transaktion von der Unternehmensberatung Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) mit aktiver Unterstützung der AMBG Adiutor Management- und Beratungsgesell-schaft mbH (AMBG) sowie OPPENLÄNDER Rechtsanwälte Part mbB (OPPENLÄNDER). SOL Capital wurde beim Erwerb von einem Team rund um Dr. Christoph Eppinger und Florian Seizer von RSM Ebner Stolz Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwälte Partnerschaft mbB (RSM Ebner Stolz) sowie einem weiteren Team um die Münchner Rechtsanwälte Dr. Michael Nienerza und Dr. Christian Schröder von der Kanzlei GÖRG beraten.

Der Gläubigerausschuss stimmte dem Asset Deal zu. Damit wurde in dem Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung unter der Aufsicht von Rechtsanwältin Dr. Ruth Rigol von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH nach nur knapp vier Monaten eine Investorenlösung erzielt.

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