Menschen, die beim Glücksspiel Millionen verloren haben

Das Glücksspiel hat eine lange Tradition. Schon immer hat es Menschen gereizt, das Glück herauszufordern. Dabei kann man gewinnen oder aber verlieren.

In der Geschichte der Casinos und Hasardspiele hört man häufig von großen Erlösen und unbeschreiblichem Glück, aber es gibt noch die andere Seite, die erwähnt werden muss. Schließlich kann man nicht nur viel gewinnen, sondern auch viel verlieren und das ist schon einigen Glücksritternpassiert.

Doch wir müssen nicht vergessen, dass das Glücksspiel auch viel Spaß bringt! Casinos stellen immer besondere Möglichkeiten zur Verfügung, um mehr Kunden zu gewinnen. Da gibt es Promotionen, Freispiele, Cashback und vieles mehr. Aber wer einmal mit 15 Euro kostenlos in einem Online Casino zocken will, der muss auch immer an das Risiko denken, das Glücksspiele bringen.  

Das Risiko ist beim Glücksspiel immer da

Die meisten Gambler sind sich des Risikos bewusst und spielen verantwortungsvoll. Hier ist vor allem die Unterhaltung und der Zeitvertreib wichtig. Manche haben auch Spaß daran, zu überlegen, wie sie ihre Gewinnchancen verbessern können. Dazu kann man auch kostenlos die Demoversionen nutzen, die in den meisten virtuellen Spielhallen angeboten werden. Wer mit Echtgeld spielt, sollte immer den Überblick behalten. UnsereCasino-Expertin Melanie Schnurr rät dazu: „Achten Sie immer darauf, dass Sie nur den Betrag zum Spielen nutzen, auf den Sie verzichten können.“

Bekannte Verluste

Sicherlich sind nicht alle Vorkommnisse bekannt, bei denen Menschen in Casinos Beträge in Millionenhöhe verloren haben. Allerdings gab es einige Vorfälle dieser Art, die berühmt geworden sind, und diese werden wir in diesem Beitrag kurz vorstellen. Solche Ereignisse zeigen, wie schnell das Leben auch eine tragische Wendung nehmen kann, wenn das Glücksspiel außer Kontrolle gerät. Daher sollten die folgenden Schicksale durchaus zur Abschreckung und als Erinnerung dienen, dass man nur bewusst zocken sollte:

• Charles Barkley
• Michael Vick
• Wayne Rooney
• Harry Kakavas
• Akio Kashiwagi

Der Basketballspieler Charles Barkley

Von Charles Barkley ist bekannt, dass er insgesamt 20 Millionen beim Glücksspiel verloren hat. Der erfolgreiche Basketballspieler hatte während seiner Sportlerkarriere gut verdient und ist dann spielsüchtig geworden. Beim Blackjack soll er bei einem Spiel sogar 2,5 Millionen US-Dollar verloren haben. Trotz großer Verluste spielt er immer noch hin und wieder, wobei er auch immer mal wieder große Summen verschwendet. Er hat also seine Spielsucht nicht wirklich ernst genommen. Der Grund dafür ist wahrscheinlich, dass er noch genügend Geld hat und so die Seriosität der Lage noch nicht richtig einschätzen kann. Inzwischen soll er aber mit besserer Kontrolle seines Budgets spielen.

Der Footballspieler Michael Vick

Einem anderen Sportler ging es weniger gut. Michael Vick war als Fußballspieler sehr erfolgreich, doch er geriet in Kontakt mit dem illegalen Glücksspiel. Dort betätigte er sich sogar in der Organisation sowie dem Wettgeschäft bei Hundekämpfen. Dieses Geheimnis flog eines Tages auf, was ihn hinter Gittern brachte. Es folgte dann seine Insolvenz mit einem Schuldenberg von 50 Millionen US-Dollar. Er verlor sein ganzes Vermögen. Ein gutes Ende gibt es dennoch, denn inzwischen hat Michael Vick sein Leben wieder unter Kontrolle und alle Schulden bezahlt. Er ist aktuell ein gefragter Sportkommentator. 

Der Fußballer Wayne Rooney 

Wayne Rooney ist ein englischer Fußballspieler, der gerne zum Zeitvertreib in ein Casino geht. Legendär wurde sein Casinobesuch 2017, bei dem er in nur zwei Stunden bei Roulette und Blackjack 500.000 Pfund verloren hat. Er soll damals eine sogenannte Pechsträhne gehabt haben und ließ sich dann dazu verleiten, weiter zu spielen und noch mehr Geld zu setzen, statt aufzuhören.

Der Milliardär Harry Kakavas 

Bei dem Australier Harry Kakavas handelt es sich um einen Milliardär, der im Immobiliengeschäft reich wurde. Er entwickelte eine Spielsucht, die ihn dazu brachte, in nur 15 Monaten eine Milliarde im Casino zu setzen. Als er sogar ein Unternehmen betrogen hatte, um Geld für seine Spielsucht zu bekommen, wurde er verurteilt und musste für vier Monate ins Gefängnis. Danach ließ er sich von seinem Stammcasino in Melbourne sperren, um die Spielsucht wieder in den Griff zu bekommen. Inzwischen ist er wieder im Immobiliengeschäft tätig.

Das tragische Ende von Akio Kashiwagi

Der Milliardär Akio Kashiwagi hatte ebenfalls sein Vermögen in der Immobilienbranche gemacht, aber war dann süchtig nach Baccarat geworden. Er soll mit riesigen Summen manchmal drei Tage lang gespielt haben. Als er Spielschulden in der Höhe von mehreren Millionen hatte, konnte er diese nicht mehr bezahlen und wurde eines Tages erstochen aufgefunden. Man schätzte seine gesamten Spielschulden auf etwa 20 Millionen Dollar. Sein Mörder wurde nicht gefunden.

Nicht zu unterschätzen

Diese Schicksale zeigen, dass man das Glücksspiel nicht unterschätzen sollte. Es kann sehr spannend und unterhaltsam sein, aber es kann auch süchtig machen. Daher ist es wichtig, dass man sich vor dem Spielen über sein Budget klar wird und sich an diese Limits auch unbedingt hält. Nur wenn man die Kontrolle behält und wirklich nur mit dem Geld spielt, das man nicht unbedingt benötigt, macht das Zocken wirklich Spaß.