Der Garten als Refugium zur Erholung und Entspannung

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Wer sich glücklich schätzen kann, einen Garten sein Eigenen zu nennen, der kann sich mit überschaubarem Aufwand wunderbare Rückzugsorte vom stressigen Alltag schaffen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um einen Garten auf dem eigenen Baugrundstück, oder um einen klassischen Kleingarten handelt.

Obstbäume, Beete für Blumen oder Gemüseanbau, eine gepflegte Rasenfläche auf der man mit den Kindern Ball spielen kann, eine gemütliche Sitzecke mit Grill oder ein Teich oder Pool bietet Erholung vor der Haustüre. Natürlich ist ein solcher Garten jedoch auch mit viel Arbeit verbunden. Daher ist gute Planung bei der Gestaltung der Gartenfläche ratsam.

Der Garten liegt wieder voll im Trend

Nicht erst seit dem coronabedingten Lockdown liegen Schrebergärten wieder voll im Trend. Vor allem in den dicht besiedelten Großstädten wächst seit einigen Jahren wieder zunehmend der Wunsch nach mehr Natur. Daraus entstand etwa die Bewegung des „Urban Gardening“. Der Begriff umschreibt die gärtnerische Nutzung von kleinen, städtischen Flächen, meist auf den Dächern von Hochhäusern, auf Grünstreifen oder brachliegenden Flächen in Siedlungsgebieten. Jedoch sind die Möglichkeiten des Urban Gardening begrenzt.

Viele Städter wollen mehr Gestaltungsraum und bemühen sich beispielsweise um einen Kleingarten. Das sorgt für eine enorme Nachfrage bei den Kleingartenvereinen, die sich zuvor jahrelang um neue Mitglieder bemühen mussten. Vor allem junge Menschen interessieren sich nun wieder für einen solchen Schrebergarten, der jedoch an verschiedene Verpflichtungen gebunden ist. So verlangt die jeweilige Vereinssatzung der Kleingartenkolonie, wie viel Fläche für welche Nutzungsart zur Verfügung steht. Somit kann man seinem Garten nur im Rahmen dieser Vorgaben gestalten. Deutlich mehr Freiheiten genießen natürlich Grundstücksbesitzer, die einen Garten direkt vor bzw. hinter ihrem Haus haben.

Sinnvolle Aufteilung des Gartens

Wer die Möglichkeit hat, einen Garten von Grund auf neu zu planen, sollte sich im Vorfeld genau Gedanken machen, wie viel Prozent der Fläche für den Anbau von Obst, Gemüse oder Kräutern, für Rasen, Wasserflächen oder für Zierpflanzen zur Verfügung stehen soll. Dabei sollte man sich nicht von einem gegebenenfalls ungünstig geschnittenen Grundriss verunsichern lassen. Auch ein verwinkeltes Grundstück bietet tolle Möglichkeiten für eine ausgeglichene Gartenplanung.

Im Anschluss sollte der Garten in entsprechende Bereiche gegliedert werden, die durch natürliche Begrenzungen, etwa beschnittenen Hecken abgegrenzt werden. Dabei sollte auch die Verlegung von zusätzlichen Wasser- oder Stromleitungen frühzeitig berücksichtigt werden. Nun sollte eine sinnvolle Wegeführung geplant werden, bevor man sich an die Bepflanzung begibt. Wer sich mit der Aufgabe der Gartenplanung überfordert sieht, dem empfiehlt sich der Gang zu einem örtlichen Garten- und Landschaftsbauer.

Schonend mit der Ressource Wasser umgehen

Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist die Ressource Wasser. Umso größer die in Anspruch genommene Gartenfläche, desto intensiver wird auch der Wasserbedarf. Um das nasse Gut so effektiv wie möglich einzusetzen, können Gartenbesitzer auf ein Hauswasserwerk zurückgreifen, welches mit einem modernen Sprinklersystem gekoppelt wird. In unseren Outdoor Testberichten werden die besten Gartenpumpen oder Hauswasserwerke ausgiebig geprüft und vorgestellt. Viele dieser Systeme arbeiten mit einer computergestützten Zeitsteuerung, die es dem Gartenbesitzer ermöglicht, die kostbare Ressource ganz gezielt einzusetzen. Beispielsweise kann mit einem Sprinklersystem Planer die zu bewässernden Fläche tageszeitabhängig mit er notwendigen Menge an  Feuchtigkeit beliefert werden. Um beim hauseigenen Pool nicht ständig einen Wasserwechsel vornehmen zu müssen, damit das Wasser kristallklar und frisch bleibt, ist es ratsam, moderne Filtertechnik oder einen Dolphin Poolroboter für saubere Pools einzusetzen, der das Wasser mechanisch reinigt.

Regenwasser nutzen

Mit der Nutzung von Regenwasser kann der Hausbesitzer zusätzlich die Umwelt schonen. Um wertvolles Trinkwasser sowie Grundwasser zu sparen, kann eine klassische Regentonne platziert werden, die abfließendes Wasser vom Dach des Gebäudes abfängt. Alternativ besteht die Möglichkeit, mit nahezu unsichtbaren, in das Erdreich eingelassenen Regenwassertanks zu arbeiten. Diese dienen als unterirdische Zisterne und können mit einer Pumpe ausgestattet werden, um das aufgefangene Wasser zu nutzen.

Ebenfalls sinnvoll ist eine moderne Regenwasserversickerung. Diese dient als natürliches Filtersystem, welches in die Gartenlandschaft integriert werden kann. Der Vorteil, dass gegebenenfalls belastetes Wasser gereinigt und wieder in den natürlichen Wasserkreislauf zurückgeführt wird, wird durch eine hohe Kostenersparnis ergänzt. Denn weil die Regenwasserversickerung nicht an das örtliche Kanalisationsnetz angeschlossen wird, entfallen die Niederschlagsgebühren.