Wenn der Winter kommt: So bereiten sich Hausbesitzer vor

Haus Winter Garage
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Wenn sich die warmen Tage langsam dem Ende entgegen neigen, spielt sich das Leben vermehrt im Inneren ab. Doch bevor man sich auf die Couch zurückzieht und es sich mit einem heißen Getränk gemütlich macht, müssen noch ein paar Vorkehrungen getroffen werden. Dies betrifft sowohl die Ausstattung im Haus als auch den Garten. Die wichtigsten Tipps dazu gibt es in diesem Artikel.

Ist die Heizung gewappnet?

Ein kalter Winter ohne eine funktionierende Heizung? Unvorstellbar! Doch damit es keine unangenehmen Überraschungen gibt und die Heizung vielleicht sogar ihren Dienst verweigert, erweist sich die rechtzeitige Kontrolle als sinnvoll. Wie genau das abläuft, hängt dabei vom jeweiligen System ab. In jedem Fall sollte die Heizung sauber sein und die Filter gesäubert werden. Dann können die ersten kalten Tage des Jahres kommen und die Decken können im Schrank bleiben.

Die letzten Gartenarbeiten erledigen

Auch wenn es bei Nässe und Kälte vielleicht etwas unbequem sein mag: Wer einen Garten besitzt, sollte diesen im Winter nicht sich selbst überlassen. Frost setzt den sensiblen Pflanzen zu und macht einige Schutzvorkehrungen notwendig. Mit einem Wellengitter bleiben sie dagegen vor äußeren Einflüssen weitestgehend geschützt und sind auch keinen extremen Temperaturen ausgesetzt. Dadurch können sie im nächsten Frühling wieder buchstäblich in neuer Blüte erstrahlen und für viel Freude bei ihren Besitzern sorgen.

Der Herbst als die Jahreszeit der fallenden Blätter stellt bei allen optischen Schönheiten auch immer wieder die Frage, ob man das Laub besser entfernen sollte oder ob es liegen bleiben kann. Die Antwort lautet dabei: Es kommt darauf an. Auf dem Rasen ist es besser, das Laub zu entfernen, da die Laubschicht ansonsten die Sonneneinstrahlung verhindert. Das blockiert den Prozess der Fotosynthese, die für ein gesundes Wachstum sorgt. Auf Beeten fungiert Laub durch seine organische Zersetzung hingegen als natürlicher Dünger und wird besser nicht entfernt. Außerdem finden Igel dort eine Herberge und erhalten ein sicheres und warmes Quartier für den bevorstehenden Winter.

Auf den ersten Schnee vorbereitet sein

Grundsätzlich gehört Schnee zu jedem Winter einfach dazu. Gleichzeitig bringt er aber auch ein paar Schattenseiten mit sich, auf die sich Hausbesitzer vorbereiten sollten. Schließlich gehört es zu den Pflichten, den Gehweg vor dem eigenen Haus zu räumen und ihn begehbar zu machen. Dafür braucht es Streumittel, das rechtzeitig zur Verfügung stehen muss. Immerhin war Schneefall in den vergangenen Jahren aufgrund der milder werdenden Winter eher eine plötzliche Überraschung. Zu den wichtigen Utensilien gehören neben einer Schneeschaufel daher Streusalz und Split.

Genügend Vorräte in den Keller packen

Zuletzt noch ein Tipp, der hoffentlich nie benötigt wird. Doch obwohl es unwahrscheinlich ist, kann es gerade in kälteren Gebieten dazu kommen, dass man im Winter durch extreme Witterung von Ortszentren oder Geschäften isoliert wird. Genügend Vorräte an Lebensmitteln und Getränken zur Hand zu haben, erweist sich in so einem Fall als elementar. Selbiges gilt für Decken, um es auch an kalten Tagen in der Wohnung aushalten zu können. Damit lässt es sich im Ernstfall mehrere Tage ohne Zugang zur Zivilisation leben. Mit diesen Vorkehrungen kann nichts mehr schiefgehen und der Frühling kann den Winter schon bald wieder ablösen. 

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