Gartengestaltung leicht gemacht: Im Nu zur grünen Oase

Gartengestaltung Terrasse Wasser
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Der Garten ist Erholungs- und Rückzugsort zugleich. Um das Grün jedoch in vollen Zügen genießen zu können, muss der Garten auch ansprechend gestaltet werden. Dabei reichen oft bereits kleine Änderungen aus. Manchmal braucht es aber auch etwas mehr Aufwand. Ob Mini-Projekt oder Garten-Neugestaltung – von der Terrasse bis hin zu den Gehwegen sollten Sie bereits vorab einen klaren Plan verfolgen.

Die Terrasse als Outdoor-Wohnzimmer: So schaffen Sie einen gemütlichen Rückzugsort

Im Frühling und Sommer wird die Terrasse in vielen Familien gerne zum Wohnbereich umfunktioniert. Hier wird gespielt, gegessen und einfach die gemeinsame Zeit genossen. Gerade in den warmen Monaten wird die Terrasse oft häufiger genutzt als so manche Innenräume. Ein Grund mehr, um dem Outdoor-Wohnzimmer ein neues Aussehen zu verleihen. Schon mit kleinen Änderungen kann der Außenbereich in einen offenen Wohnraum verwandelt werden. Eine besonders wichtige Rolle spielen hierbei die Möbel. Diese sollten schick und funktional zugleich sein. Wie wäre es daher mit einer großen Loungegarnitur aus Rattan? Um eine besonders wohnliche Atmosphäre auf der Terrasse zu schaffen, muss natürlich auch etwas Dekoration her. Grünpflanzen, Outdoor-Teppiche, Kerzen und Co. dürfen auf keiner Terrasse fehlen. Auch eine kleine Außenküche oder eine Grillecke können perfekt integriert werden und ersetzen an heißen Sommertagen die Küche. Wer seine Terrasse gerne auch über den Frühling und Sommer hinaus nutzen möchte, kann diese in eine Art kleinen Wintergarten umfunktionieren. Eine Überdachung und Windfänge aus Glas bieten Schutz vor Wind und Wetter. So lässt sich die Terrasse auch im goldenen Herbst noch genießen. Abgerundet wird das Ganze noch mit der perfekten Außenbeleuchtung. Solarlampen, LEDs und Lichterketten sorgen für eine entspannte Atmosphäre und gestalten die Terrasse direkt viel einladender. 

Es werde grün: Die passenden Pflanzen für draußen 

Erst durch die richtigen Pflanzen wird dem Garten Leben eingehaucht. Bevor Sie jedoch zur Tat schreiten, sollten Sie sich über die passende Auswahl Gedanken machen. Nicht jede Pflanze ist für jeden Garten geeignet. Palmen zum Beispiel sollten, wenn überhaupt, nur auf der Terrasse als Topfpflanze Platz finden. Beim Kauf der Pflanze sollten Sie daher den Pflegeaufwand unbedingt berücksichtigen. 

Zum Klassiker im Garten schlechthin zählt Lavendel. Mit Lavendel können Sie bei der Gartengestaltung nichts falsch machen. Lavendel ist nicht nur wunderschön und pflegeleicht, sondern auch besonders insektenfreundlich. Dabei bevorzugt die Pflanze einen möglichst sonnigen Standort. Hortensien sind ebenfalls im Garten sehr beliebt. Die großen, farbenfrohen Blüten ziehen alle Blicke auf sich. Im Gegensatz zu Lavendel bevorzugen Hortensien schattige Standorte. Während der warmen Monate benötigen sie auch viel Wasser. 

Für etwas Grün im Garten sorgen Gräser. Gräser lassen sich perfekt in alle Gärten integrieren und sorgen für ein modernes Flair. Auch als Topfpflanzen eignen sich Gräser prima. Dabei sind sie stets pflegeleicht und benötigen nur wenig Wasser. Gräser gibt es in verschiedenen Größen. Sie können daher auch perfekt als Sichtschutz eingesetzt werden. 

Wege und Beete richtig anlegen: Praktisch und dekorativ

Vor allem in größeren Gärten müssen Wege her, welche sich durch den Garten ziehen. Hierfür stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten offen. So können Sie zum Beispiel Wege mit Pflastersteinen, Holz oder Kiesel anlegen. Gerade aber erstere Variante ist funktional und ästhetisch zugleich. Doch Wege dienen im Garten nicht nur zur Fortbewegung. Sie können auch als optische Trennung verschiedener Bereiche eingesetzt werden. Daher sollte die Wegeführung vorab gut geplant werden.

  • Wo sollen die Wege am besten verlaufen?
  • Wie breit sollen sie sein?
  • Welches Material wird dafür verwendet?

All diese Fragen helfen Ihnen bei der Planung der Pfade. Weiter geht es mit den Beeten. Nicht jeder Haushalt möchte Beete in seinem Garten haben. Entscheiden Sie sich aber dafür, sollten diese natürlich zum Highlight im Garten werden. Wo die Beete angelegt werden, ist abhängig von der Pflanzenauswahl. Blumenbeete zum Beispiel benötigen besonders viel Sonnenlicht. Für Gemüsebeete wiederum eignen sich halbschattige Standorte am besten. 

Klein, aber oho: Gartengestaltung auf kleinem Raum

Auch kleine Gärten können einiges hermachen. Mit der richtigen Gestaltung können Sie selbst auf kleiner Fläche einen wunderschönen Rückzugsort schaffen. Am besten wird in kleinen Gärten mit mehreren Ebenen gearbeitet. Sprich die Terrasse zum Beispiel sollte etwas höher gelegen sein als der eigentliche Garten. Auch vertikale Begrünungsmöglichkeiten sind eine kreative und platzsparende Variante, um für mehr grün zu sorgen. Auf unnötigen Schnickschnack, zu viel Deko und Co. sollte in kleinen Gärten lieber verzichtet werden. Weniger ist mehr, lautet hier die Devise. Stattdessen sollte der Fokus auf einheitlichen Pflanzen und klaren Linien im Gartendesign liegen.  

Bildquelle:

  • Gartengestaltung Terrasse Wasser: © Garden Guru/stock.adobe.com