In der Sommersaison halten sich viele Menschen bevorzugt in ihrem Garten auf. Insbesondere Kinder nutzen jede Gelegenheit, um draußen zu spielen und sich auszutoben. Sehr gefragt in diesem Zusammenhang sind seit einiger Zeit Trampoline, die einfach im Außenbereich aufgestellt werden und kleinen sowie großen Nutzern Spiel und Spaß bieten. Beim Kauf, aber auch beim Aufbau sollten schon allein aus Sicherheitsgründen einige wichtige Punkte beachtet werden.
Das richtige Trampolin kaufen: Größe und Belastbarkeit spielen eine Rolle
Im Handel sind viele Trampoline für den Einsatz im Garten erhältlich. Die Sportgeräte unterscheiden sich untereinander zunächst durch ihre Größe. Verfügbar sind so zum Beispiel Ausführungen für nur eine Person, aber auch Modelle mit einer Sprungfläche, die sich für mehrere Nutzer gleichzeitig eignet. Hier kommt es darauf an, wie viele Personen das Trampolin für den Garten verwenden und ob sie es zur selben Zeit oder nacheinander tun. Besonders Kinder möchten meist gerne zusammen auf dem Trampolin springen und spielen. Ist also der Nachwuchs der hauptsächliche Nutzer, lohnt es sich, ein größeres Sportgerät zu erwerben, das Platz für alle bietet. So lassen sich auch Streitigkeiten verhindern. Soll das Trampolin von mehreren Nutzern gleichzeitig verwendet werden, ist es ratsam, auch einen Blick auf das maximale Gesamtgewicht zu werfen, mit dem das Gerät belastet werden darf. Zwar wiegen Kinder naturgemäß weniger als Erwachsene; dennoch können mehrere Kinder aber schnell das zulässige Maximalgewicht überschreiten. Ist dies der Fall, können Unfälle, z.B. durch gerissene Materialien, nicht ausgeschlossen werden. Angaben zur maximalen Belastbarkeit finden sich in der Produktbeschreibung sowie in der Betriebsanleitung des Trampolins.
Trampoline: Auf eine sichere Anbringung kommt es an
Für Kinder spielt bei einem Trampolin in erster Linie der Spaß eine Rolle. Die verantwortlichen Erwachsenen sollten dagegen unbedingt auch auf die Sicherheit achten: Bei einem Trampolin besteht bei unsachgemäßer Nutzung oder auch bei einem fehlerhaften Aufbau ein hohes Verletzungsrisiko. Je sicherer das Trampolin steht, umso sicherer gestaltet sich auch die Nutzung. Es gibt etwa Modelle, deren Gestänge teilweise in den Boden eingegraben wird. Dadurch wird ein Umfallen des Trampolins zuverlässig verhindert. Ein sicherer Stand auf einem möglichst ebenen Untergrund sollte Standard sein. Wackelt das Sportgerät etwa beim Hineinsteigen, muss dringend bezüglich der Befestigung nachgebessert werden.
Witterungsbeständige Materialien empfohlen
Bereits beim Kauf eines Trampolins sollte auf hochwertige Materialien geachtet werden. Diese müssen witterungsbeständig ausfallen, da sich vor allem im Boden verankerte Vorrichtungen dauerhaft im Freien befinden. Besonders der Rahmen darf durch Nässe nicht rosten und auch keinen Schaden durch Frost oder direkte UV-Einstrahlung nehmen. Rostschäden bedeuten auch hier ein zu vermeidendes, hohes Unfall- und Verletzungsrisiko. Auch beim Aufbau des ausgewählten Trampolins muss auf ein sachgemäßes Vorgehen geachtet werden. Hierbei hilft die Montage- beziehungsweise Bedienungsanleitung. Nur ein korrekter Aufbau gewährleistet eine sichere Nutzung des Trampolins. Vor allem, wenn Kinder auf dem Trampolin springen, sollte zudem immer ein Erwachsener anwesend sein und ein Auge darauf haben, dass die Kleinen nicht wild durcheinander springen. Wer sich an diese Tipps und Hinweise hält, findet sicherlich das richtige Trampolin für die eigenen Bedürfnisse und kann damit in den warmen Monaten für viel Spiel und Spaß im Garten sorgen.
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- Trampolin Garten Kinder: Foto von Elisa Kennemer auf Unsplash
