Die neuen Warmluftbürsten versprechen simples und langanhaltendes Styling in kurzer Zeit. Die Rundbürsten mit integriertem Gebläse sollen das Frisieren vereinfachen und gut zu handhaben sein. Wie die neuen Geräte funktionieren und ob sie alle Versprechen halten, haben wir getestet. Lesen Sie mehr in unserem Warmluftbürsten Test 2020.
Die Testgeräte im Warmluftbürsten Test 2020
Schnelles und unkompliziertes Styling im Badezimmer ist der Wunsch einer jeden Frau und eines jeden Mannes. Die Warmluftbürsten sollen den Traum der schnellen Föhnfrisur erfüllen. Dabei können die Geräte Haartrockner, Rundbürste, Haarglätter und Lockenstab ersetzen. Damit versprechen sie individuelles Frisieren jeglicher Art, egal ob locken oder glätten. Dafür müssen die Warmluftbürsten vor allem einfach zu bedienen sein, nicht in den Haaren ziepen und zudem gute Ergebnisse liefern. Ob die neuen Warmluftbürsten das erfüllen, zeigt der Test.
Strukturschonend und seidig
Um die Haare nicht langfristig zu schädigen, dürfen sie nicht zu heiß behandelt werden. Dafür sollten die Bürsten Auswahlmöglichkeiten bieten. Alle Warmluftbürsten kommen mit zwei Wärme-/ bzw. Gebläsestufe sowie eine Cool-Shot-Funktion. So kann man individuell bestimmen, wie heiß man sein Haar frisiert. Zudem hilft die Hitze das Haar erst in Form zu bringen, um das Styling dann mit der Cool-Shot-Funktion zu fixieren. Bei der Stärke der Gebläse sind durchaus einige Unterschiede festzustellen. Während Beurer, Emerio und Melissa einen ziemlich starken Luftstrom haben. Gibt das Gerät von PepCare wirklich wenig kraftvolle Ströme ab. Der Trocknungsprozess kann sich hier hinziehen. Die Warmluftbürste von Melissa bläst hingegen so stark, dass man kaum die Möglichkeit hat das Haar in die Bürste zu bekommen oder es gar zu fixieren. Somit ist ein Durchkämmen sowie Stylen der Haare eher schwierig.
Für einen guten Griff sorgt bei Beurer vor allem die Rotationsfunktion der Bürste. Auf Knopfdruck bewegt sie sich in die gewünschte Richtung. Das kann beim Frisieren der Haare ziemlich hilfreich sein, um präzise zu frisieren. Allerdings braucht es im Umgang doch etwas Übung, da sich die Haare ansonsten schnell verheddern können. Weiterhin hilft die kühlen Spitze der Bürsten von Beurer beim Aufwickeln des Haares. Emerio bietet diesen Komfort ebenfalls. Ähnlich wie beim Lockenstab kann das Gerät so besser gehalten werden. Bei der Bürste von ProfiCare ist der Luftstrom so ungleichmäßig verteilt, dass diese fast nur oben bläst. Das sorgt für unregelmäßige Ergebnisse. Beim Durchkämmen der Haare zeigt sich, dass die qualitativ günstigen Borsten der Bürstenaufsätze nicht so gut greifen und schnell ziepen können. Melissa liefert außerdem keinen Rundbürstenaufsatz mit, was die typische Föhnfrisur erschwert. Denn die normale Bürstenform erschwert das Eindrehen der Haare…
Im Warmluftbürsten Test 2020 bewertet die Testredaktion die Testgeräte auf Funktion, Handhabung, Verarbeitung, Ökologie und Sicherheit.
Technische Daten
TESTSIEGER |
SIEGER PREIS/LEISTUNG |
||||
Warmluftbürsten |
Beurer HT 80 |
Emerio HAC-112873 |
Melissa 16650109 |
PepCare 15241011 |
ProfiCare PC-HAS 3011 |
Technische Daten |
|||||
Marktpreis*/UVP |
40 Euro*/50 Euro |
15 Euro*/20 Euro |
12 Euro*/15 Euro |
15 Euro*/20 Euro |
15 Euro*/20 Euro |
Gewicht |
400 g |
290 g |
390 g |
330 g |
292 g |
Maximalleistung/Stufen |
1000 W/2 |
1000 W/2 |
1000 W/2 |
550 W/2 |
800 W/2 |
Kabellänge |
175 cm |
165 cm |
165 cm |
175 cm |
165 cm |
Gesamtlänge/Glättlänge |
37 cm/10 cm |
40 cm/10 cm |
35 cm/12 cm |
36 cm/10 cm |
33 cm/10 cm |
Beschichtung/Anwendung |
Keramik/ja/ja |
k.A./ja/ja |
k.A./ja/ja |
k.A./ja/ja |
k.A./ja/ja |
Austattung & Zubehör |
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*zum Redaktionsschluss, tagesaktueller Preis kann variieren |
Autor: Lisa Zuber
Weitere Einzelheiten zu den getesteten Geräten und den Testergebnissen lesen Sie in unserem Warmluftbürsten Test 2020 PDF.
Bildquelle:
- Test_Warmluftbuersten_Startbild: © Sofia Zhuravetc/stock.adobe.com