Morgens um 3 in Deutschland: Sonja F. steht schlaftrunken in der Küche, im Arm den kleinen Julian haltend, der lautstark auf die Beendigung seines Hungergefühls pocht. Vater Frank ist derweil auch nicht leiser, denn er hat gleich mehrere Gründe zum Fluchen.
Die Testgeräte
Beim Thema Nahrung interessiert sich ein Baby prinzipiell nur für drei Aspekte: Das Essen muss schnellstens zur Verfügung stehen, es soll wohltemperiert und schmackhaft sein. Auf Letzteres haben Babykostwärmer keinen Einfluss, zudem sind Babys auch keine Gourmets. Allerdings sollten die beiden ersten Wünsche mithilfe der Technik natürlich einfach erfüllt werden können. Prinzipiell ist das Erwärmen von Nahrung in der heutigen Zeit keine Herausforderung: Offenes Feuer braucht es nicht mehr, es gibt ja schließlich Mikrowellen und Herde. Von einer schonenden Erwärmung kann bei der Mikrowelle jedoch nicht gesprochen werden und auch ein Herd ist stromhungrig und lässt sich nur schlecht dazu überreden, ein kleines Fläschchen auf 37 Grad zu erwärmen. Somit kommen die modernen Babykostwärmer ins Spiel. Schon vor Hunderten von Jahren nutzten unsere Vorfahren Wasserbäder, die Sonne und auch die rohe Gewalt des Feuers, um ihr Essen zu erhitzen. Das Fläschchen Milch für den Sprössling zu erwärmen, mag in einer Winternacht nicht komfortabel gewesen sein, aber dennoch möglich. Heute, in einer Zeit, in der elektrischer Strom und fließendes Wasser verfügbar sind, sollte aber alles deutlich komfortabler sein – sollte…
Einzelheiten zu den getesteten Geräten und den Testergebnissen lesen Sie in unserem Test-PDF.
Bildquelle:
- Test_Babykostwaermer_Galerie01: © Auerbach Verlag