Am 2. Februar wird den Crêpes in Frankreich ein ganzer Tag gewidmet. Sie symbolisieren die Sonne, die den Winter und die Kälte vertreibt. Auch hierzulande sind sie ein beliebtes Gericht, das sich mit einem Crêpesmaker schnell und einfach zubereiten lässt. Lesen Sie mehr in unserem Crêpesmaker Vergleichstest. Lesen Sie mehr in unserem Crepesmaker Test 2020.
Die Testgeräte im Crepesmaker Test 2020
Bestron ASW 602 | |
Domo DO8709P | |
Rosenstein & Söhne NX-7715 | |
Steba CR 35 | |
WMF Lono Creperie |
Süß oder herzhaft, mit Schokolade, Zucker oder Gemüse, flambiert oder einfach ohne Füllung, Crêpes sind vielseitig und beliebt bei Groß und Klein. Wer seine Crêpes zu Hause selbst zubereiten möchte, sollte sich nach einem zuverlässigen Crêpesmaker umsehen. Dafür haben wir vier Crêpesmaker und einen Pancakemaker getestet.
Nur geringfügige Unterschiede
Auf den ersten Blick unterscheiden sich die getesteten Crêpesmaker hinsichtlich Backfläche und Design kaum. Nur der Crêpesmaker von Rosenstein & Söhne sticht mit seiner recht kleinen, leicht nach unten abfallenden Backplatte und dem langen Griff heraus. Die Backplatte misst 20 Zentimeter (cm), während die Backplatten der übrigen Crêpesmaker einen Durchmesser von 31–34 cm haben.
Bei dem Pancakemaker von Domo sind in die Backplatte sechs kleine Backzonen von 11,5 cm Durchmesser eingelassen, in die exakt die Teigmenge der mitgelieferten Schöpfkelle passt. Dieser Pancakemaker ist ideal für Familienfeiern oder Kindergeburtstage, da das Gerät von allen Seiten bedient werden kann und die Pancakes direkt auf dem Tisch mit beliebigen Beilagen gebacken werden können. Von der Größe der Backplatten lässt sich auch auf die Leistungsfähigkeit der Crêpesmaker schließen, je größer, desto leistungsfähiger. Der kleinste Crêpesmaker von Rosenstein & Söhne kommt auf immerhin 800 Watt, was angesichts seiner geringen Größe völlig ausreicht. Für eine gelegentliche Crêpeszubereitung tut es also auch dieser Crêpesmaker, der sich auch in der kleinsten Küche gut verstauen lässt. Trotz seiner geringen Leistung sind alle Crêpes schnell zubereitet und gleichmäßig gebräunt.
Wer viel Platz in seinen Küchenschränken hat oder regelmäßig viele crêpeshungrige Mäuler zu stopfen hat, kann sich natürlich für eines der größeren Modelle entscheiden. Größe verlangt Standfestigkeit, besonders wenn man bedenkt, wie heiß die Geräte bei Maximalleistung werden können. Zwar verfügen alle getesteten Geräte über mindestens vier rutschfeste Gummifüße, dennoch lassen sich der Bestron und der Crêpesmaker von Rosenstein & Söhne mit wenig Kraftaufwand auf der Küchenarbeitsplatte hin und herschieben. Bei kleinen Kindern im Haushalt ein wesentlicher Sicherheitsaspekt, der verbessert werden müsste. Zum Verstauen kann bei allen Geräten das Kabel an der Kabelaufwicklung an der Unterseite des Geräts befestigt werden. Noch praktischer ist dies beim Domo Pancake-Maker gelöst. Hier kann das Kabel abgenommen werden.
Im Crepesmaker Test 2020 bewertet die Testredaktion die Testgeräte auf Funktion, Handhabung, Verarbeitung, Ökologie und Sicherheit.
Technische Daten
SIEGER PREIS/LEISTUNG |
TESTSIEGER |
||||
Crêpesmaker |
Bestron ASW 602 |
Domo DO8709P |
Rosenstein & Söhne NX-7715 |
Steba CR 35 |
WMF Lono Creperie |
Technische Daten |
|||||
Marktpreis*/UVP |
24 Euro*/40 Euro |
40 Euro*/32 Euro |
25 Euro*/40 Euro |
50 Euro*/90 Euro |
52 Euro*/80 Euro |
Gewicht |
1,4 kg |
1,9 kg |
0,8 kg |
3 kg |
2,6 kg |
Maße (B×H×T) |
31×6,5×31 cm |
48×9×30 cm |
20×7,5×20 cm |
35,5×10×35,5 cm |
33×8×33 cm |
Backplatte (B×T) |
31×30 cm |
40×27 cm |
20×20 cm |
34,5×34,5 cm |
31×31 cm |
Maximalleistung |
1000 W |
1000 W |
800 W |
1400 W |
1630 W |
Temperaturstufen |
stufenlos/0-light-dark |
1 Stufe |
eine Betriebsstufe |
stufenlos |
6 Stufen |
Kabellänge |
74 cm |
105 cm |
78 cm |
123 cm |
123 cm |
Austattung & Zubehör |
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*zum Redaktionschluss, tagesaktueller Preis kann variieren |
Autor: Eszter Daniella Fenyöházi
Weitere Einzelheiten zu den getesteten Geräten und den Testergebnissen lesen Sie in Kürze in unserem Crepesmaker Test 2020 PDF.
Bildquelle:
- Test_Crepemaker_Startbild: © WMF